Zum Thema "Körperbeherrschung":
Ich hab eigentlich immer gedacht, Hunde können verschiedene Größen (vorallem die eigene!) nicht einschätzen. Durch Breandán wurde ich eines Besseren belehrt....
Von Anfang an hat er mit sehr kleinen Hunden (sein bester Kumpel ist ein Mops) sehr vorsichtig gespielt. Hat sich hingelegt und mehr mit den Pfoten gespielt anstatt sich zu "balgen". Bei größeren Hunden wurde dann auch schonmal "gekämpft", "durch die Gegend gezerrt" etc.
Ich habe Brean immer sehr genau beobachtet wenn er mit dem Kleinen spielt und es gab bisher nur eine einzige Situation wo ich dazwischen gegangen bin, weil er sich wirklich mal etwas ungeschickt auf den Kleinen gelegt hat. Hab ihn dann zur Seite geschoben und dann wieder spielen lassen.
Daher finde ich gerade eine gut geführte gemischte Gruppe sehr wichtig. Was passiert denn, wenn ich ihn schon im Welpenalter immer von Kleinhunden (und das sind bei seiner Rasse die meisten
) fernhalte und ihn dann irgendwann mal auf ner Auslauffläche auf so nen kleinen Wurm loslasse? Ich denke DANN kann er nicht sofort unterscheiden, dass er da vorsichtiger sein muss, denn er hat es ja vorher nie gelernt.
Und da pflück ich ihn lieber zur Not im Welpenalter mit 20kg von nem kleinen Hund als später mit 60kg ;-)