Beiträge von Tarlancriel

    Auch wenn ich jetzt von einigen Leuten wahrscheinlich nen Rüffel bekomme......
    meine Hunde stehen bei Weitem über dem Großteil der Menschen die ich kenne.
    Mein Partner hat damals als einen der ersten Sprüche von mir gehört: Kommen die Hunde nicht mit Dir klar oder Du nicht mit den Hunden, kannste wieder gehen. :D
    Engste Familie (heisst: Vater, Mutter & Schwester) ist da ein anderes Thema.

    Aber ich bin in meinem jungen Leben schon von so vielen Menschen enttäuscht worden.....das ist mir mit Hunden noch nie passiert.
    Auch wenn ich manchmal sagen: "Komm wir fahren zu Oma", sind sie keinerwegs ein Kinderersatz.
    Sie sind eher meine besten Freunde.

    Ich achte auf deren Ernährung, wie ich auch auf meine achte.
    Ich setze mich für meine Hunde in jeder Lebenslage ein.
    Wenn ich eingeladen werde (größere Entfernungen) und die Hunde nicht erwünscht sind, bleibe ich zu Hause. Ausser es ist ein Notfall.
    Mit meinen Hunden gehe ich eher einmal zu viel als zu wenig zum TA.

    Was ich jedoch überhaupt nicht abkann sind "überduchrschnittliche" Vermenschlichungen. Jeder von uns vermenschlicht irgendwo seinen Hund. Aber meine Hunde kriegen keine Strasshalsbänder, keine Jäckchen, kriegen nix vom Tisch und werden soweit erzogen, dass sie niemanden direkt belästigen.

    Ja, meine Hunde dürfen weitestgehend ins Bett, aber nicht in die Küche, weil ichs unhygienisch finde.

    Grundsätzlich würde ich alles für meine Hunde tun.

    Zitat


    Der Hund meiner besten Freundin ist ein Labrador, der Vater von der macht bei Triathlons und so mit, der läuft 3 Stunden zum Training und der Hund läuft mit. ?!

    Aber doch hoffentlich kein Welpe / Junghund ???????????????????

    Wobei ich mich grad ernsthaft frage, warum Du uns überhaupt danach fragst, wenn Du eh der Meinung bist, dass Du bzw Deine Oma es besser weiß.....

    Man muss unterscheiden zwischen "an der Leine laufen" und "Freilauf".
    So habe ich es zumindest gehandhabt. Die normalen Gassi-Runden wurden auf wenige Minuten beschränkt. Dafür teilweise 7-9mal am Tag. Da kamen wir auch so auf unsere 2std...
    Jedoch bin ich ein zweimal die Woche immer auf ne Hundeauslauffläche gegangen bzw habe die Welpengruppe besucht. Das waren dann immer etwa 1std spielen und rennen. (manchmal auch weniger, jenachdem wie es ihm ging)

    Gespielt und geübt wurde immer wieder zwischendurch für höchsten 5min am Stück.

    Denk bitte daran, dass ein Welpe wie ein Kleinkind ist. Mit dem kann man auch keine Wandertouren machen. ;-)

    Gerade bei Rassen wie meinem "kleinen" ist es sehr wichtig, dass die Gelenke nicht stark belastet werden. Aber den Auslauf alle 3 Tage brauchte er zwischendurch.

    Du schreibst, er fordert es ein. Jaa, das hat Breandán am Anfang auch gemacht. Ist ja schließlich ein Windhund. :headbash: Du musst Deinem Wuff beibringen, dass es Ruhephasen gibt, sonst hast Du später ein ernsthaftes Problem. Dann kann es nämlich sein, dass er immer mehr und mehr einfordert.

    Also bei Teddy kann ich wirklich mit bestem Gewissen sagen, dass er top erzogen ist.

    Bevor seine Blind- & Taubheit begann kam er bei jedem Ruf, war mit Hunden eh immer vertträglich und hat nach ein zwei Jahren harter Arbeit (nachdem ich ihn bekommen habe) sogar auf Kommando Fressbares ausgelassen.

    Mitlerweile hört er mich teilweise nicht mehr und hat, wenn er mich hört, dann teilweise Probleme mich zu orten. Deshalb kommt er nachts nicht mehr oder nur ganz selten noch von der Leine.


    Copper ist sehr gut erzogen. Probleme können bei ihm jedoch bei anderen Rüden auftreten. Das bessert sich zwar, aber ich würd meine Hand nicht ins Feuer legen. Er mobbt immer ganz gerne. Daher wird er bei fremden Hunden IMMER erstmal rangerufen.

    Sally ist recht gut erzogen. Sie verträgt sich mit anderen Hunden ohne Probleme. Jedoch muss man ihr manchmal (wenn der Dickkopf einschaltet oder sie eingeschnappt ist, weil man ihr etwas verboten hat) das Kommando zweimal geben. Aber dann reagiert sie auch drauf.

    Breandán ist noch etwas unerzogen. Aber mit 7 Monaten darf er das auch. :D
    Er hört an der Leine mitlerweile super. Leinenführigkeit ist kein Problem. (Außer morgens, wenn die Blase gaaaanz dolle drückt) Jedoch lässt er sich noch nicht zuverlässig abrufen, wenn er andere Hunde sieht.
    Er kommt zwar, aber manchmal erst nach dem 3. oder 4. Rückruf. Daher darf er momentan nur auf der Hundeauslauffläche laufen. Da ist nix Gefährliches in unmittelbarer Nähe und ich muss ihn nicht rufen bzw kann den Zeitpunkt des Rufens selbst bestimmen (sobald die erste Euphorie vorbei und er aufmerksam ist) um zwischendurch zu üben. Vorteil ist, dass er nie weiter als 30m wegläuft. Selbst zu anderen Hunden nicht.

    Hallo DFler,

    ich kämpfe mit Breandán seit etwa 3 Wochen gegen seine Flitzekacke.
    Es ging plötzlich los, dass es sehr wässrig war. Nach 2 Tagen bin ich zum TA und da hieß es: Reis und Huhn und wenns nich besser werden sollte, nochmal hin.

    Also gabs ne Woche Reis und Huhn und habe dann wieder langsam mit dem Rohfutter angefangen. (Erst durchgekocht, dann irgendwann wieder wie gewohnt) Lief alles super...bis gestern :sad2:
    Nun geht das Theater schon wieder los. Habe jetzt am Anfang extra Innereien und Pansen weggelassen....

    Habt ihr das auch mal gehabt? Die anderen haben keinerlei Probleme. Am Fleisch sollte es also nicht liegen.
    Oder kann es einfach sein, dass Breandán die Rohfütterung plötzlich nicht mehr verträgt?

    Heut morgen gabs erstmal ne kleine Ration TroFu...wenns heut abend nicht besser ist, gehts gleich morgen früh zur Klinik...dann sollen se mal genauer schauen.
    Er ist eh schon untergewichtig und fällt mitlerweile richtig ein...ich kann den Hund doch keine 4 Wochen nur mit Reis ernähren....

    Zitat

    .... ist das nicht noch der 9KV ... also quasi der SEAT Inca?
    Hoffentlich dann nicht als SDI. Denn der ist ein kleines Säuferchen, wenn man versucht im Verkehr mitzuschwimmen. :sad2:

    nope, benziner. verbraucht weniger als meine ente. das reicht mir voll und ganz :D

    Hab den Thread grad unter "Ähnliche Topics" gesehen und dachte mir, ich aktualisiere den mal. Ich find den nämlich wirklich super geschrieben und sollte vielleicht öfters mal wieder ans "Tageslicht" gerückt werden, da er auch meiner Meinung nach für jemanden verständlich ist, der von "tuten und Blasen" keine Ahnung hat :D

    Seit vorgestern haben wir nun ein passendes "Hundeauto" vor der Tür stehen.
    VW Caddy, Kastenwagen, Bj. 2001

    Die Hundis haben endlich richtig Platz und zwischen Fahrerkabine und Laderaum ist sogar nur ein Gitter und nicht alles komplett dicht.

    Zitat

    Ich finde man kann immer mit Agility anfangen (ausser wenn der Hund krank ist oder so alt, dass es ihm keinen Spaß mehr macht sich zu bewegen). Man sollte nur die Häufigkeit und Länge der Trainingseinheiten, die höhe der Hürden und die länge der Strecken auf das Alter des Hundes abstimmen.

    Genauso sehe ich das auch