Also einen alten Hund mit auf den Hundeplatz zu nehmen...da spricht nix gegen.
Aber Du schreibst, sie ist vor gut 2 Monaten operiert worden und immernoch nicht ganz fit....dann lass sie zu hause.
Also einen alten Hund mit auf den Hundeplatz zu nehmen...da spricht nix gegen.
Aber Du schreibst, sie ist vor gut 2 Monaten operiert worden und immernoch nicht ganz fit....dann lass sie zu hause.
Das "auf den Rücken drehen" ist eine recht harte Dominanzgeste von Dir...würde ich nicht machen....
die kleine kennt ihre Grenzen noch nicht. Ich würde das Spiel einfach unterbrechen. Dazwischen gehen, jeder Hund in seine Ecke und "Ruhe ist".
Andererseits, wenn sie wirklich so "aggro" wäre, meinst Du nicht, dass die Große sie dann mal maßregeln würde?
Meist klingen die Spielgeräusche brutaler, als sie eigentlich sind ;-)
öhm, bei fressnapf ^^ hatte mich nämlich mal vergriffen und hatte dann plötzlich nen volvo-adapter in der hand. die haben beides
Da muss man sich meist dann mit der jeweiligen Haftpflichtversicherung des Hundes in Verbindung setzen. Je nachdem, was in der Versicherung mitinbegriffen ist.
Oder ihr fragt mal bei eurer privaten Haftpflichtversicherung nach. Manche haben "Gassi"-Hunde mit drin.
Ich seh das alles nicht ganz so eng....
Gut, von meinen 4 würd ich nur Teddy jemandem "Fremden" mitgeben.
Copper hat zwischenzeitlich mal seine Pöbelattacken, Sally hat eh Panik vor Fremden und Breandán ist einfach zu groß und hat zu viel Kraft.
Teddy zieht nicht, hört ausgezeichnet, pöbelt nicht, geht Ärger aus dem Weg...mit dem könnte sogar ein 7-jähriger losstiefeln
Bei uns in der Gegend wäre das aber auch "mitlerweile" unproblematisch.
Die Leute, die ihre unerzogenen Wadenbeisser immer an der langen Flexi zu uns gelassen haben, die mögen mich nicht mehr ^^ Daher würden die wohl auch eh nen Bogen um meine Hunde machen.
Zudem kommt es ganz stark darauf an, wie "reif" das Kind ist. Ich durfte damals mit unserer Bella mit 14 Jahren auch Gassi gehen. Ich war ihr aber körperlich gewachsen und es gab immer eine bestimmte Runde. Demnach konnten meine Eltern abschätzen, wie lang wir brauchen.
Über Versicherung, Haftung etc muss man sich natürlich im Vorfeld informieren. Das ist klar.
Und wenn man das Ganze langsam aufbaut, sieht man auch, wie das Kind mit dem Hund umgeht und ob das klappt. Nur Leine in die Hand drücken und "Nun geh mal" würde ich auch nicht tun. Ich wäre schon die ersten Male dabei und dann vielleicht auch in Gegenden, wo etwas unanständigere Hunde unterwegs sind.
Denkt ihr mal bitte daran, dass das Mädel erst 14 ist ;-)
Sorry, aber ich seh da definitiv die "Schuld" bei der Mutter. Als Elternteil muss man sich darüber im Klaren sein, dass sich die Interessen der Kinder von einem Tag auf den anderen ändern können. Und ebenso ist es die Pflicht der Eltern, sich zu informieren, was ein Tier (egal ob Hund oder Meerschwein) braucht.
Aber genau aus diesem Grund würde ich vom Hund definitiv abraten.
Wenn die Mutter nicht ganz hinter der Idee "Hund" steht, dann wird das nix...
Emelyhaupt: warte am besten einfach noch ein paar Jährchen. Ich weiß, dass es schwer ist sich einen Wunsch nicht erfüllen zu können, aber manchmal ist es einfach besser, zu warten ;-)
Da ich eher GEGEN Chemie bin, kriegen meine täglich etwas Knoblauch ins Futter.
Die Chemie-Keule á la Frontline & Co gibt es nur bei starkem Befall (irgendwann reicht da halt auch der Knobi nicht mehr) oder wenn wir wissentlich irgendwo hinfahren, wo gerade viele Zecken sind.
ZitatHallo,
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ich habe ein Problem mit meiner 15 Wochen alten Goldie Hündin, Sie ist Aggressiv, wenn es um Futter geht, ich gebe euch mal ein Beispiel. Sie hat sich eine Tüte mit Brötchen gemopst, und ich will sie ihr wegnehmen, sofort zeigt sie mir die Zähne, knurrt, und versucht zu beißen, ich konnte gerade noch meine Hand weg ziehen. Nacken und Schnauz Griff zeigen keine Wirkung, sie hat das letzte Wort.Spielzeug oder andere Sachen kann ich ihr Problemlos wegnehmen. Draußen kann ich ich ihr bis in den Hals packen, wenn sie mal wieder was "essbares" gefunden hat sie hört, und ist total lieb. Aber die Aggressionen in der Wohnung machen mich echt fertig, und ich würde mich über Tipps echt freuen.
1. Tipp: Vergiss Schnauzen- und VORALLEM Nackengriff!!! Du willst die Kleine doch nicht totschütteln oder? Das Gefühl bekommt sie nämlich vermittelt, wenn Du sie am Nacken packst.
Schnauzengriff ist für den "normalen" Tadel auch nix. Da muss dann wirklich schon was ganz böses vorgefallen sein. Außerdem hoffe ich, dass Du ihn eigenermaßen human anwendest ;-) Nicht die ganze Hand um die Schnauze und zudrücken, sondern nur leichter Druck von oben. ;-)
(Wobei es auch einige Leute gibt, die auch den Schnauzengriff verteufeln. Bei meinen wende ich es an, wenn sie RICHTIG Mist gemacht haben und wissen, dass sie es nicht tun sollen. Also eher nix bei nem Welpen, der erst noch alles lernen muss)
2. Tipp: Nix liegen lassen. Welpen sind Könige im Dinge mopsen. Nahrungsmittel, Schuhe, Kuscheltiere etc alles ausser Reichweite des Hundes lagern. IMMER
3. Tipp: Tauschgeschäfte. Du musst ihr beibringen, dass Du ihr nix Böses willst. Mit dem Nacken- und Schnauzengriff hat sie das Gefühl, dass Du sie bedrohst. Nimm ihr diese Angst.
Übe am besten mit etwas, dass sie länger kauen muss.
Bewaffne Dich mit Leckerchen.
Geh zu ihr hin, zeig ihr das Leckerchen und gib es ihr. Das Kauzeug beachtest Du erstmal gar nicht.
Wenn sie knurrt, irgnorierst Du sie und gehst mit einem neutralen "Tja, schade" weg. Dann probierst Du es nochmal. Bleibst etwas weiter weg, zeigst ihr das Leckerlie und wirfst es ihr hin.
Nach-und-nach wird die Entfernung minimiert.
Klappt es soweit, dass Du sie direkt füttern kannst, streichelst Du ihr einfach mal über den Kopf. Ein einziges Mal und gehst wieder.
Funktioniert dies ohne Probleme, setz Dich dann mal einfach neben sie. Heisst: Gib ihr das Leckerchen, setz Dich neben sie und fütter sie zwischendurch mal.
Wenn Du meinst, das klappt alles ohne Probleme und die Kleine hat auch keinerlei Anzeichen von Stress, gib ihr das Leckerchen und im selben Moment nimmst Du das Kauzeug mal in die Hand - und gibst es ihr sofort wieder.
Wenn ihr an diesem Punkt angelangt seid, und dies kann einige Tage dauern, dann habt ihr es soweit geschafft.
Breandán war auch so ein Ressourcen-Verteidiger. Ich habe die ersten Male, als er mich schon anknurrte, wenn ich nur nah an ihm vorbei ging, auch mit "Aggression" reagiert...und es wurde immer schlimmer. Dann hab ich ihn nach dem letzten Mal einfach beobachtet und er hatte sichtlichen Stress. Lief auf und ab mit seiner "Beute", knurrte wie wild...da habe ich mir Gedanken gemacht und mit dem Tauschgeschäft begonnen.
Mitlerweile kann ich dem Jungen ALLES wegnehmen, ohne dass er knurrt.
Wichtig ist auch, selbst wenn es etwas ist, dass sie eigentlich nicht haben darf: Tausch mit ihr. Es ist immernoch besser, wenn sie zwar alles aufsammelt, es Dir aber freudestrahlend bringt um sich ihr Leckerchen abzuholen anstatt irgendwann das Zeug nur noch runterzuschlingen, bevor Du überhaupt reagierst.
ZitatDumm gelaufen und zu langsam reagiert. Menschen (die anderen HH) sind nun mal doof und du wirst diese Unsitte niemals ausrotten können.
Ich würde ihr in deinem Fall wohl ein Schild "BISSIG" ans Geschirr machen. Das schreckt die meisten ab.
Ohoh....nee, das würd ich nicht.....damit "weißt" Du ja, dass Dein Hund etwas tut und wenn dann etwas passiert....
das ist wie mit den Tür-/Torschildern "Achtung bissiger Hund". Letztendlich bist DU dann der Gelackmeierte.
Ich denke auch, dass es vielleicht wirklich an der Optik der Hürde liegen könnte.
Wir haben im THS ja den Oxer. (Frankfurter Kreisel) Das ist im Endeffekt eine Hürde mit mehreren Stangen. Viele Hunde haben damit zu Anfang richtig Probleme. Der Hoch-Weit-Sprung ist ebenfalls eine solche Fehlerquelle. Ich glaube wirklich, dass diese dünnen Stangen für manche Hunde nicht genau einschätzbar sind und da muss man den Hund wirklich sehr langsam heranführen.