Beiträge von Tarlancriel

    Klär das bitte vorher mit der Besitzerin ab. Vielleicht hat es auch einen Hintergrund, warum der Hund so dürre ist.

    Zudem ist eine Dogge mit 2 Jahren noch nicht völlig ausgewachsen. Vielleicht nimmt sie jetzt erst langsam an "Masse" zu. Lieber zu dürre als zu dick.

    Ansonsten:
    Breani hat jetzt 2 Wochen lang das Happy Dog Maxi Junior bekommen und hat damit prima zugenommen.
    Jetzt wird langsam auf Bestes Futter umgestellt.

    Das Problem an TH-Hunden ist, dass Du meist den Charakter des Hundes sehr schlecht einschätzen kannst. Du kennst oft die Vergangenheit nicht und viele Eigenarten / Traumata zeigen sich nicht gleich innerhalb der ersten zwei Wochen.

    Wenn ich einen Hund mit einem gewissen Charakter suche, ist das bei einem Rassehund um einiges sicherer, als bei einer Wundertüte.

    Wenn ich einen Hund nur "Just-for-Fun" haben möchte. Klar, da "reicht" auch ein Hund aus dem TH/TS. Wenn ich jedoch einen bestimmten Sport ausüben möchte oder einen Hund suche, der genau ins Schema/Rudel passt, ist das nicht wirklich leicht.

    Also bei den anderen 3 weiß ichs gar nicht mehr. Teddy war schon leinenführig, als ich ihn bekommen hab und Sally & Copper...kA, ist schon zu lange her.

    Bei Breandán gings recht schnell. Ich hatte, als wir ihn bekommen haben, 4 Wochen Urlaub und habs von der ersten Minute an geübt. Wurde die Leine zu straff, blieb ich stehen. Hat er sie von sich aus gelöst, indem er zB einen Schritt zurück gegangen ist, gabs Click und Leckerchen.

    Ich würde sagen, nach etwa 3 Monaten hatte ich ihn wirklich gut leinenführig bekommen.

    Die einzige Situation, in der es noch nicht immer klappt ist, wenns aus dem Auto rausgeht und wir Richtung Hundeauslauffläche gehen wollen oder wenn ein anderer Hund auf uns zu kommt. Da verfällt er dann doch noch mal ins Ziehen, lässt sich dann aber durch Leckerchen ablenken, so dass wir ohne Probleme dran vorbei gehen können.

    Och, solche Phasen hatte ich auch schon.

    Die erste war damals etwa 3 Monate, nachdem ich Teddy zu mir genommen hatte. Hatte starke finanzielle Schwierigkeiten und ich dachte mir oft: Wenn Du den Hund jetzt nicht genommen hättest, hätteste noch 10 Euro um Dir mal ne Pizza zu kaufen...oder nicht jeden Tag 16km mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu müssen....aber dann hab ich mir wieder vor Augen geführt, dass Teddy dann wahrscheinlich im TH gelandet wäre...das hat mich dann irgendwie wieder aufgebaut. Vorallem, wenn er dann jedesmal zum Kuscheln ankam, wenn ich traurig und verzweifelt war.

    Bei Copper war es so, als er ca 5 Jahre alt war. Nur am stänkern, nur hektisch, ein völlig unausgeglichener Hund. Im THS nicht zu gebrauchen, da er sich so aufgeputscht hat, dass ein normales Arbeiten nicht mehr möglich war...ich hab nie mit dem Gedanken gespielt, ihn wegztugeben, aber manchmal hatte ich echt Mordgelüste :D Nee, aber er hat mir zu der Zeit klar gemacht, dass ich mir nie wieder einen Hütehund anschaffen werde.

    Zitat


    Wisst ihr etwas, was man tun könnte? Hatte einer eurer Hunde schonmal einen wandernden Chip?! Kann man das im Notfall operativ "umsetzen" oder so? Wir sind bald beim TA impfen. Da werde ich ihn auch noch fragen... :/

    Liebe Grüße,
    Inez und Amy

    Wieso willste dem Hund ne OP unterziehen? :???:

    Also bei TÄ geh ich mal davon aus, dass die wissen, dass Chips auch wandern können.

    Bei uns auf den Turnieren ist es so, dass der Richter mit dem Lesegerät den kompletten vorderen Bereich absucht. Bis einschließlich Vorderbeine.

    Teddys Chip sitzt mitlerweile zwischen den Vorderbeinen an der Brust, Copper hat zwei, einmal im Brustbereich und der andere an der linken Schulter und Sallys ist immernoch links am Hals.
    Und Breandáns...öhm...kA ^^

    Aber wenn Dein Hund mal abhauen sollte, wirst Du doch sicherlich Tasso informieren oder nicht? Und da kannst Du ja angeben, wo der Chip sitzt.

    ich würde darauf achten WIE die hunde sich zurückziehen.....sind sie ängstlich? dann würde ich da keinen Welpen nehmen. Ist aber meine persönliche Meinung.
    Kommen sie kurz an um hallo zu sagen und gehen wieder...gut, dann sind es halt keine "Draufgänger" und man hat den Vorteil, dass sie nicht immer gleich zu jedem hinrennen. (ist manchmal hilfreich in der späteren erziehung :D )

    Hmm, also das größte was ich bisher glaub ich für meine Hundis (bzw Teddy, die anderen hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht bei mir) getan habe ist, dass ich mich wochenlang von Brühe ernährt hab, damit Hund sein gutes TroFu kriegen kann.

    Ansonsten Kleinigkeiten. Als wir auf Wohnungssuche waren hab ich explizit nach Wohnungen mit Fahrstuhl oder höchstens im 1. OG gesucht, damit Teddy nicht mehr so viele Treppen laufen muss.

    Meine Freizeit...ehm...Freizeit was ist das? :D Naja, habe einen Großteil meiner Musik für die Hunde geopfert, opfere fast jeden Urlaub für die Hunde...wegfahren nur sehr selten. Je nachdem wo hin.

    Einige "Freundschaften" sind zerbrochen, weil sie meine Hunde nicht akzeptieren...

    Naja und das Übliche: saubere Wohnung, saubere Kleidung, ausschlafen, mal den ganzen Tag im Bett liegen bleiben....

    Aber im Endeffekt ist das NICHTS für das, was sie mir zurückgeben