Zitat
Da hat sich herauskristallisiert, dass Trockenfutter (besonders Extruder) und erhöhte Futterplätze kontraproduktiv sind.
Erhöhte Futterplätze? Das hör ich zum ersten Mal 
Also die meisten Magendrehungen finden nachts statt. (Erfahrungen diverser IW- & Doggen-Besitzer) Daher füttere ich meine Hunde das letzte Mal um 16/17 Uhr. Bis ich schlafen gehe ist der Großteil dann schon verdaut.
Zweimal am Tag füttern ist bei großen Hunden minimum.
Durch hohe Futtermengen vermute ich einfach, dass der Magen mit der Zeit ausleihert und der Magen daher schneller mal "überschlagen" kann. Und das vorallem nachts, wenn Hundi sich dann dochmal auf den Rücken legt etc.
Daher auch die Vermutung, dass es bei der Rohfütterung kaum Vorfälle gibt. Das Futter wird einfach schneller verwertet und bleibt nicht so lang im Magen.
Du kannst es nicht wirklich vorbeugen. Früher sagte man ja immer: Kein Spielen und Toben nach dem Fressen. Da entstehen aber merkwürdigerweise die wenigsten Magendrehungen.
Ich lasse meine danach auch nicht Spielen, aber eher aus dem Grund, dass sie dann nicht :kotz2:
Wichtig ist einfach, dass man seinen Hund genau beobachtet.
Wirkt er plötzlich apatisch, scheint Schmerzen beim stehen/liegen/laufen zu haben - ab zum Tierarzt.
Es muss nicht immer ein aufgeblähter Brustkorb sein!!!
sense: Ich persönlich gebe meinen Hunden das Futter immer eingeweicht. Allein schon, weil unser Opa zu wenig trinkt und ich gar nicht erst riskieren will, dass einer meiner Hunde Nierenprobleme bekommt.
Und der Gedankengang ist schon nicht verkehrt. Haste mal beobachtet, wie TroFu aufquillt, wenn man es einweicht? Genau dieser Vorgang findet dann im Mini-Magen des Welpen statt, wenn er es trocken bekommt... ;-)