Beiträge von Atrevido

    Das ist ja mega! Danke. Ich glaube das wäre theoretisch sogar was für sie. Teile der Geschichte, die da thematisiert werden, hat sie ja selbst mit erlebt.

    Aber so lange am Stück sitzen (inkl Anfahrt vom Berliner Standrand) ohne Möglichkeit der Toilette oder sich kurz die Beine zu vertreten, fallen ihr unglaublich schwer. Aus dem gleichen Grund sehe ich auch die Rikschatour schwierig. Aber beide Ideen find eich grandios und informiere mich in die Richtung Mal weiter. Danke euch!

    Ihr habt doch immer so tolle Ideen, vielleicht könnt ihr mir ja helfen...

    Im September besuche ich meine fast 90-jährige Oma in Berlin. Für das Alter ist sie ziemlich fit, mobil und geistig voll da, aber natürlich auch langsam betagt und nach wiederholten schweren Verlust in einem "emotionalen Loch". Ich würde zur Ablenkung auch gern etwas mit ihr unternehmen. Meine einzige Idee, haben mir meine Eltern geklaut und waren mit ihr auf einer Dampferfahrt. Das fand sie auch ausgesprochen schön. Hättet ihr noch eine Idee, mit was für einer Unternehmung man ihr eine Freude machen könnte?

    Was mag sie denn? Interessiert sie? Ich hsbe zb grade gesehen, dass die Biosphäre in Potsdsm Tropenbrunch anbietet, da werd ich Schwiegereltern (sehr Gartenaffin ) mal hin entführen. Berlin hat ja viele Möglichkeiten. =)

    Weil es da nichts Bestimmtes gibt, fällt mir die Überlegung so schwer. Sie ist gern an der frischen Luft, aber Gartenkrams an sich, interessiert sie eher weniger. Sie spielt ganz gern Karten und schätzt als ehemalige Fleischerin gutes, herzhaftes Essen. Kann es aber in den meisten Fällen dann selbst besser |) Sie war ein absolutes Arbeitstier bis zur Rente, von morgens bis abends. Die letzten Jahre hat sie ihren Lebensgefährten mehr oder weniger gepflegt und ihr größtes Hobby ist sauber machen. Man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ihren Fußboden ablecken xD

    Damit blieben private, erfreuliche Sachen oder gar irgendwelche Unternehmungen einfach auf der Strecke und ich weiß nicht wirklich, womit man ihr eine Freude machen kann :tropf:

    Ihr habt doch immer so tolle Ideen, vielleicht könnt ihr mir ja helfen...

    Im September besuche ich meine fast 90-jährige Oma in Berlin. Für das Alter ist sie ziemlich fit, mobil und geistig voll da, aber natürlich auch langsam betagt und nach wiederholten schweren Verlust in einem "emotionalen Loch". Ich würde zur Ablenkung auch gern etwas mit ihr unternehmen. Meine einzige Idee, haben mir meine Eltern geklaut und waren mit ihr auf einer Dampferfahrt. Das fand sie auch ausgesprochen schön. Hättet ihr noch eine Idee, mit was für einer Unternehmung man ihr eine Freude machen könnte?

    In diesem Fall sind viel zu wenige Details bekannt. Es werden ja auch Zeugen gesucht.

    Ich verstehe nur die MK Ablehnung nicht.

    Ganz allgemein: hab ich die Befürchtung, mein Hund packt einen freilaufend auf uns zukommenden Tutnix mit Beschädigungsabsicht, lässt ggf nicht mehr los und laufe ich unweit einer bekannten Freilauf Tutnix Fläche entlang, würde ich einen MK nutzen. Viele Leute werden dadurch abgeschreckt und ich kann mir nix vorwerfen. Versteh nicht, was daran so abwegig ist.

    Ich habe einen Hund der sehr wahrscheinlich mit Beschädigungsabsicht zupacken würde. Aus panischer Angst.

    Als sie damals zu mir kam (und noch den Stand hatte bereits bei Hundesichtung aus purer Verzweiflung zu schreien und ziellos um sich zu beißen) und wir zwangsläufig täglich in einer relativ hohen Hundedichte spazieren gehen mussten, hat sie einen Maulkorb auf bekommen. Was zur Folge hatte, dass sie zu Freiwild erklärt worden ist, weil "kann ja nichts passieren". Ich weiß nicht, ob man sich vorstellen kann, was das für so einen Hund und jegliches Training bedeutet.

    Wir sind jedenfalls alsbald ohne Maulkorb spazieren gegangen und hatten deutlich weniger unschöne Situationen und Trainingserfolge, weil die meisten Leute ihren Hund dann doch zügig eingefangen haben, wenn sie sich so gebahr.

    Natürlich tue und tat ich damals ansonsten alles Mögliche um jeden Hund vor ihr zu schützen. Aber sie ihr Leben lang wegen der Dummheit anderer Menschen in diese angsterfüllte Hilflosigkeit zu packen und ihr die Freude beim Gassi zu nehmen (als leichter Brachy kann sie mit Maulkorb nicht richtig schnuppern, ohne ihn sich gegen die Augen zu schieben. Mit dem damaligen Ersthund wollte sie mit Maulkorb nicht spielen, ohne viel und ausgelassen und diese Glücksmomente der Ausgelassenheit brauchte ein so verängstigter Hund dringend), nö sehe ich nicht ein.

    Der Maulkorb kommt hier nur drauf, wenn es wirklich eng wird bzw werden kann. Beispielsweise beim Tierarzt oder so. Beim normalen Gassi in Ortschaften, wo man aber problemlos ausweichen kann, ist sie mit Leine gesichert und in einem 1-2m Umkreis zu mir. Kommt ein fremder nicht hörender/nicht angeleinter Hund an uns ran, werde (und habe ich schon) alles versuchen, dass es zu keiner Beschädigung kommt. Aber wenn doch, sehe ich die moralische Schuld nicht bei meinem Hund, der wirklich umsichtig geführt wird oder mir.

    In den 8 Jahren die sie nun hier lebt, ist keinem einzigen Fremdhund jemals etwas passiert.

    An sich gehen wir aber fast ausschließlich in der Natur spazieren, wo niemand ist oder frühzeitig gesehen wird. Da genießt sie die Offlinerunden sehr.

    Natürlich soll es eine Herausforderung sein. Das sind 10km für den untrainierten Hund aber auch.

    Zwischen 20km und einem km liegen ja aber wohl bitte Welten. Ich will den Brachy sehen, der problemlos 10km trabt...

    Und ich sagte explizit untrainiert und nicht DF-Standard.

    Meine Standardrunden mit Lito sind auch 20-25km. Das juckt den überhaupt nicht. Aber der ist das gewohnt = trainiert. Ich bezweifle, dass der Durchschnittshalter bzw. -züchter plötzlich anfängt mit seinem Hund oder sogar mehreren regelmäßig solche Strecken zu absolvieren. Es muss ja auch darum gehen, was ist realistisch umsetzbar.

    Tucker

    Zumindest Traben (entweder auf dem Laufband, oder am Rad) hatte ich da schon im Kopf, ja. Der Test soll ja auch eine gewisse Fitness attestieren.

    Ich könnte mir vorstellen 20km wandern ohne Zeitlimit bei kühleren Temperaturen könnten auch etliche junge Brachys noch einigermaßen gut schaffen. Halt die, die nicht ganz so beschissen dran sind. Was ja nicht heißt, dass es im zunehmenden Alter so bleibt.

    Und der Faktor Mensch kommt da auch noch dazu, richtig.

    Seh ich wieder anders, 20km sollten für keinen gesunden, adulten Hund ein Problem sein, auch ohne Training. Da würde ich allenfalls an der Zeitvorgabe arbeiten in der die Strecke zurück gelegt werden kann.

    Ein Hund der im Alltag vielleicht 3x täglich im Schlendertempo 30min um den Block flaniert (ich gehe Mal nicht vom DF Standard aus)?

    Ne sorry, das würde ich persönlich (!) wirklich als verantwortungslos bezeichnen. Mit Glück hat er danach nur Muskelkater. Aber die Muskeln und der Kreislauf kennen diese Belastung ja überhaupt nicht, wodurch es zu Zerrungen, Muskelrisse, Kreislaufproblemen etc kommen kann. Einfach nur unnötig.

    Mit Training wie gesagt, kein Thema.

    Bei funktionierender und eingeschalteter Klima, sehen ich und die Hunde das Auto nach dem Runterkühlen als eines der angenehmsten Orte im Sommer :lol: Keine Ahnung wie ein Hund darin gegrillt werden soll... Schlimmer ist da eher das Aussteigen in der Affenhitze, wenn man 3h im angenehm gekühlten Auto saß.

    Aber an sich sehe ich solche Fitnesstests nur bei moderaten Temperaturen. Die Strecke von 20km finde ich für den durchschnittlichen Familienhund auch Recht heftig. Klar wird das ein gesunder Hund mit Training problemlos wuppen. Aber ernsthaft, wie viele Ottonormalohalter werden das machen? Der Mensch ist auch ein Lauftier, trotzdem könnte ich jetzt nicht Mal ansatzweise aus dem Stand 20km laufen :tropf: 10km, oder 5km in einer bestimmten Zeit würde ich da angebrachter finden. Aber dann gerne durchweg für alle Rassen.