Danke für deine ehrlichen Wort @JarJarBinks
Ich finde es interessant (natürlich traurig zugleich!), dass mal aus menschlicher Sicht zu hören. Mein Freund ist "nur" leichter Asthmatiker. Er bekommt erst bei Sport etc Probleme und diese sind auch noch überschaubar. Abre schon da ist klar, dass es nicht normal ist und für den Menschen eine Einschränkung. Wieviel schlimmer, muss es für einen Hund sein, der dieses Gefühl nahezu immer hat? Der kein Spray nehmen kann, damit es wenigstens erträglicher wird? Ich finde es wirlich gruselig, wie desinteressiert hier einige Halter gegenüber "ihrer" Rasse sind und sich alles schön reden.
Dein Beitrag zeigt wie ich finde sehr deutlich, dass es furchtbar sein muss.
Was wünscht man da? Gute Besserung? Nicht allzu viele Probleme? Auf jeden Fall nur das Beste, mit dieser Krankheit umzugehen!
Beiträge von Atrevido
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Hast du mal seine Zähne kontrollieren lassen? Bei Zahnschmerzen die erst beim Kauen entstehen, mag er ja ansonsten top fit sein. Ansosnten wüsste ich leider auch nichts weiter...
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Zumindest hat ja irgendwie keiner der Brachy-Besitzer direkt auf meine Frage geantwortet, was denn so schlimm dran wäre, wenn man exakt den selben Hund hätte, nur mit nem Fang, der halb so lang ist wie der Kopf breit ist, haben könnte, und im Fall der Französichen und Englischen Bulldogge mit ner normalen Rute.
Das gleiche Wesen, die gleiche grundsätzliche Form, aber eine gesündere Anatomie, und zwar nicht nur ein bisschen ("hat grade so viel Nase, dass er keine für jeden Laien sofort offensichtlichen Probleme hat"), sondern eben richtig.Also, nochmal, wozu und warum meint ihr denn, dass man diesen Phänotyp umbedingt erhalten müsste?
Es handelt sich um eine relativ neue Entwicklung - brachycephale Hunde gibt's schon lange, EXTREM bachycephale erst seit maximal 100-200 Jahren, und erst in den letzten ca. 50 Jahren ist es dramatisch schlimm geworden. Die Historie kann es also schonmal nicht sein.
Für die Gesundheit hat es nur Nachteile. Für's Wesen hat es keine Vorteile.
Wofür muss man das denn dann haben?Doch, ich
Ich habe 2 "Brachy", weil ich die Optik zugegebener Maßen schön finde (aber in erster Linie das kompakte/breite). Aber kürzer dürfen sie meiner Meinung nach auch nicht sein. Gerade beim CC werden immer mehr "Boxernasen" gezüchtet. Würde für mich überhaupt nie in Frage kommen.
Mir tun alle Bulldoggen im Tierschutz leid und ich hoffe sie finden tolle Besitzer. Aber ich bin ehrlich, ich könnte einen so schnauenden Hund gar nicht übernehmen. Ich würde selbst arutner leiden mir das jeden Tag anzuschauen. Deswegen ist mein Bulli aus dem Tierschutz auch mit Schwanz und Nase. Ich bin kein Freund von züchten und meine wird definitiv für keinen Nachwuchs sorgen. Aber mit Hunden die einen ähnlichen Phänotyp wie meine OEB würde ich in der Zucht sehen wollen.
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Die Gesundheit darf aber auch nicht wichtiger als das Wesen sein. Beides zusammen macht den Hund aus, du kannst nicht das eine losgelöst vom anderen sehen.
Was nützt es dir denn wenn du einen Hund hast der wie A aussieht, aber das Wesen von C hat? Dann kannste dir doch gleich C holen und A aussterben lassen.Und ja, einen Jack Russel in den Mops zu packen ist noch schlimmer!
Denn Genetik funktioniert nicht nach "Oh, ich mach das mal und dann klappts.", wo bitte ist es denn eine Verbesserung einen Jack Russel zu haben der nicht atmen kann?
Das ist doch noch schlimmer, weil das Wesen des Jacks eben nicht so ruhig und anpassungsfähig ist wie das des Mopses!Fakt ist: Der Standard für den Mops schreibt eindeutig das Augen oder Nase nicht beeinträchtig sein sollen, das die Nasenlöcher weit sein sollen und das eine zusammengedrückte Nase nicht erwünscht ist.
Fakt ist leider auch: Das ist vielen Menschen einfach egal. Und zwar den Käufern, den Züchtern, den Ringrichtern, auch die Wurfkontrolleure scheren sich nicht drum wenn mit Tieren gezüchtet wird die dem Standard nicht mehr entsprechen.Aber: Es ist ebenso Fakt das es ein Umdenken gibt! Es gibt Züchter die sich sehr bemühen, aber das dauert nunmal seine Zeit.
Und mal eben einfach eine andere kleine Rasse einkreuzen ist kein guter Weg, schon garnicht wenn es eine Rasse ist die überhaupt nicht passt.
Wer bitte würde nen Dobermann mit nem Bernhardiner verpaaren?
Oder einen Whippet mit einem Mastino?
Komplette Gegensätze in Sachen Wesen machen keinen gesunden Hund! Warum ist das denn so schwer zu verstehen?Oder mal ganz konkret gefragt: Warum wird nicht einfach eine andere Rasse in den Dobermann gekreuzt, damit die Herzgeschichte ein Ende hat? Vielleicht der Greyhound?
Warum den Schäferhund nicht mit dem Whippet kreuzen, damit die Bänder besser werden?
Der Sheltie wird mit Frenchie gekreuzt, damit Sheltie keine Fellbombe mehr ist und Frenchie atmen kann.
Und in den Border kreuzen wir Mops, dann kriegt der Mops die gute Atmung und der Border ein entspannteres Wesen.
Die Dogge wird Airedales gekreuzt, damits nicht mehr so groß wird.
Und die Teacups werden bei der Geburt alle ersäuft, damit garkein Problem mehr vorhanden ist.
Halleluja! Das ist es!
Wen kümmerts schon das die Hunde im schlimmsten Fall völlig gaga im Kopf sind, aber gesund werden sie so ganz bestimmt!Der Mops wurde über viele Jahre krankgezüchtet. Ja. Und es wird mehr als diese Zeit dauern um das wieder hinzubekommen.
Die ersten Schritte sind gegangen. Es liegt an den Liebhabern der Rasse da weiterzugehen.Was die Frenchies betrifft: Ich wiederhole mich gerne nochmal: Es kamen 2013 nur unglaubliche 274 Welpen zur Welt bei den VDH-Züchtern!
Nun überlegt doch selbst mal, es ist also überhaupt nicht möglich das die Menge an Frenchies die man so sieht aus seriöser Zucht kommen.
Meine Güte, es wurden sogar mehr Vizslas geboren als Frenchies.Zu der "Studie": Ui, 49 Hunde. Das fällt für mich nicht unter ernstzunehmen, sorry.
Die Population ist deutlich größer, alles was unter 200 Hunde gegenüberstellt ist absolut nicht aussagekräftig.Und warum die Bulldoggen so nicht aussheen ist ganz einfach: Das ist keine "echte" Bulldogge.
Zu der Zeit aus der das Bild stammt gab es bei der Bulldogge noch keine einheitliche Zucht, weil es noch keine "echte" Rasse war. Sondern ein Gebrauchsgegenstand in den je nach Lust und Laune entweder mehr Terrier oder mehr Bull eingekreuzt wurde.
Einfach mal Bilder zeigen aus Zeiten wo es noch keine echte Rasse war ist weder hilfreich noch zeugt es davon das man Rasseproblematiken erkannt hat.Qualzucht ist etwas schlimmes. Quer durch alle Rassen!
Auch ein hypernervöser Hund ist krank. Ebenso wie die mit kaputter Atmung, kaputten Gelenken, Bänderrn, Herzen, etc.
Die Liste der kranken Hunde ist unglaublich lang!
Löst euch also doch bitte mal etwas von den Plattnasen und schaut alle über den "Tellerrand". Denn schlimm ist das alles. Ein Leid wiegt nicht schwerer als das andere.Gut da gehen die Meinungen ganz offensichtlich auseinander. Für mich hat die Gesundheit absolut Priorität! Ich habe nirgends geschrieben, dass das Wesen unwichtig ist, aber es sollte meiner Meinung nach defintiiv zweitrangig sein.
Hast du gelesen was ich geschrieben habe? Die Rassen (besonders die verwendeten Individuen) die eingekreuzt werden, sollten vom Wesen her der zu erhaltenen ähnlich sein.
Außerdem hat hier niemand angestritten, dass es bei etlichen Rassen ein Umdenken gibt und sehr angagierte Züchter und Hundehalter. Aber so lange die Probleme immer noch so weit verbreitet und so schwerwiegend sind, ist und bleibt es eine Qualzucht. Nicht nur bei Plattnasen, bei all den Rassen, die ein gravierendes Problem haben.
Mir fallen da in erster Linie zwei mögliche Gründe ein.
- Es geht, wie schon so oft erwähnt, ums atmen, eine Grundvoraussetzung für Lebensqualität.
- Für mich entscheidend: die Merkmale, die den Hund in der Lebensqualität so einschränken (leider bleibt es ja nicht bei der gestörten Atmung) wurden den Hunden bewusst angezüchtet, um optische Präferenzen zu erfüllen. Man wollte diese Deformationen des Schädels haben. Dies ist bei den Rassen mit Gelenkproblemen nicht der Fall. Es gibt kein optisches Merkmal, welches ursächlich an HD oder ED gekoppelt ist, man kann es in den meisten Fällen dem Hund nicht ansehen. Es hat sich ungewollt in die Zucht eingeschlichen, genau wie die erhöhte Krebsanfälligkeit mancher Rassen. Glubschaugen nach Kindchenschema hingegen (um mal von der Atmung wegzukommen) wurden gewollt und bewusst immer stärker herausgezüchtet. Dabei hat man in Kauf genommen, dass die Augen auch mal rausfallen. DAS ist für mich der entscheidende Unterschied.
Bei den Plattnasen sieht man es meiner Meinung nach am Einfachsten. Leider gibt es trotzdem noch viel zu viele, die es nicht einsehen. Bestes Beispiel: dieser Thread. Selbstverständlich gibt es (leider) jede Menge anderer Rassen die ebenfalls große Probleme haben. Einen Vergleich, welche Rasse ist schlimmer dran, will ich hierzu aber nicht ziehen. Das kann der Mensch wohl kaum beurteilen.
ABER der MDR mit einer extremen Plattnase zu verlgeichen und ebenfalls als Qualzucht hinzustellen, hinkt ja wohl ganz gewaltig!
Bis der Hund die falschen Medikamente bekommt, hat er (soweit ich weiß) keine Probleme. Ich will das Problem keinesfalls verharmlosen, aber Plattnasen, leiden ihr leben lang. Halte die mal nur für 2Minuten ein Nasenloch zu. Das ist extrem unangenehm, aber du hast die Wahl. Die Plattnase hat das ihr Leben lang...Um von den Plattnasen weg zukommen, kannst du auch den Shar Pei, oder den Mastino mit ihren oftmals viel zu vielen Falten, die Probleme wie Hautentzündungen, Augenprobleme, Bewegungseinschränkungen usw. Das haben die Tiere ihr Leben lang, nicht nur bei einer einmaligen Medikamenteneinnahme.
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Habe bisher nur still mitgelesen, aber nun muss ich meinen Senf auch noch mal dazu geben:
Damit ist doch eigentlich alles gesagt. Ausschlaggebend ist letztendlich einfach die Optik. Hätte ein Pudel 1 zu 1 das Wesen einer Bulldogge (und das Wesen ist ja ein gern genanntes Argument FÜR diese Rassen), ich bezweifle, dass auch nur ein einziger Bulldoggenhalter umsteigen würde.
Geschmack ist eine Sache und wie man an diesem Thread sehr schön sieht, gibt es durchaus auch "Nicht-Plattnasen"-Halter, die FB, EB und Co. optisch schön und ansprechend finden. Ich denke, das ist nicht der Punkt, der hier derart stark kritisiert wird. Der Unterschied besteht mMn in der individuell festgelegten Rangfolge von Gesundheit und Optik.
Bei wem Gesundheit klar über Aussehen geht, der holt sich einfach keine stark brachyzephale Rasse (Tierschutz ausgenommen) ins Haus. Nicht jedes Individuum ist gesundheitlich beeinträchtigt, sicher, aber das Risiko von gesundheitlichen Problemen, gerade im Bereich der Atmung, ist bei diesen Rassen unbestreitbar höher als bei anderen. Wer dieses Risiko bewusst in Kauf nimmt, logische Konsequenz, bei dem kann Gesundheit einfach nicht an erster Stelle stehen, denn deutlich gesündere Alternativen gäbe es ja zu Hauf.
Ich verstehe, wenn man Liebhaber einer bestimmten Rasse ist und kann das durchaus nachfühlen. Aber, eines steht für mich auch ganz klar fest: Wäre "meine" Rasse genetisch stark belastet oder anatomisch verkrüppelt, so dass die Weiterzucht nur noch mit der Inkaufnahme von einem nicht unerheblichen Anteil kranker bzw. leidender Tiere möglich wäre, ich würde schweren Herzens auf jegliche weitere Unterstützung einer solchen Zucht verzichten.
Und um nochmal die Frage, die vor mir schon jemand stellte, zu wiederholen: Was spricht dagegen, die Bulldogge SO http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…e_-_Bulldog.jpg aussehen zu lassen? Beweglich, schlank aber muskulös, und vor allem nicht leidend?
Großes Lob an diesen Kommentar
Und auf die letzte Frage würde ich sagen, absolut nichts! Bin sehr dafür!
Ganz nebenbei kommt das meinem Terrorzwerg zufällig extrem nah -
Okay letzter Post von mir zu dir @tromba
Ich habe mit keiner Silbe irgendwo geschrieben, dass es mir optisch nicht gefällt! Habe sogar auf meine beiden Bracycephale verwiesen. Mir gefällt es aus gesundheitlicher Sicht nicht! Und diese sollte meiner Meinung nach immer über dem Geschmack stehen.
Und dur redest dir eine furchtbare Anatomie, und Übergewicht schön. Habe ich auch schon mehrfach geschrieben.
Ich wünsche dir bzw deinen Hunden von ganzen Herzen ein Leben ohne Einschränkungen. Aber bei dieser Anatomie ist es gar nicht möglich. Und wie hier so schön treffend vor ein paar Seiten geschrieben wurde, das Problem ist nicht erst auf dem Tisch, wenn der Hund blau anläuft und umkippt...
So lange es aber Käufer udn Züchter mit deiner Eisntellung gibt, müssen die Tiere immer weiter leiden. -
Schaust du mal, was ich für Hunde habe? Ich finde kürzere (!) Schnauzen sogar deutlich hübscher als lange. Aber es darf den Hund nicht einschränken. Und da hört der persönliche Geschmack auf. Die Schnauze meiner Hündin ist mir bereits zu kurz, ist aber auch ein Tierschutzhund. Wegen meinem persönlichen Empfinden, dürfen meine Hunde nicht leiden.
Und da hast gerade selbst wieder den Beweis erbracht, dass Halter solcher Hunde, die Probleme nicht einsehen und Schönreden...ab hier bin ich aber raus. Es bringt nämlich nichts gegen die Wand zu reden. -
das daala ne ehemalige vermehrerhündin und wild gezüchtet ist, weisst du aber schon?
komischerweise geht diese qualzucht auf normale 2 std. spaziergänge mit, trotz ihrer guten 10 jahre :)und oskar ist weder übergewichtig noch hat er eine extrem kurze nase.
aber du wie viele andere kannst es anhand der bilder natürlich besser beurteilen
Nein das wusste ich zugegebener Maßen nicht. Aber sie ist immer noch etrem übergewichtig und das kann dir auch jeder bestätigen.
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Richtig, jeder Veterinär wird dir das bestätigen können. Als ich das erste Mal wegen den Herzproblemen (wussten wir ja damals auch noch nicht) meines Großen beim Doc war, wurden auch als erstes die Atemwege auf links gedreht. Er ist zwar kein Extrem, aber auch schon eine Plattnase. Das Herz wurde erst gecheckt, als klar war, dass es die Atemwege nicht sind. Augenmerk lag also sofort auf einen Problem, was eigentlich nur die wenigstens haben sollen?
Auf unseren Spaziergängen treffen wir auch fast ausnahmslos röchelnde Plattnasen. Ich bin diesen irgendwann ausgewichen, weil meiner mit den Atemgeräuschen nicht klar kam und extrem schnell gereizt war, sonst ist er bei jedem Hund die Ruhe weg.
@tromba
Wenn ich ehrlich bin, denke ich du erkennst die Problematik deiner/unserer Rassen definitiv nicht. Allein wenn ich mir deine Hunde anschaue...extrem übergewichtig und nahezu keine Nase vorhanden, bekomme ich das Grauen. Und dann schreibst du hier, wie fit sie sind... -
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