Ich würde dir raten, ein gezieltes Schleppleinentraining vorzunehmen und nicht nur den Hund an der Schlepp so mitlaufen lassen. Ich bin nun zum Glück jung und habe keine körperlichen Beshwerden. Aber als mein Rüde in dem Alter war, sind 55kg in die Schleppleine reingedonnert und ich musste sie mit 60kg halten. DANACH hatte ich dann das ein oder andere Mal auch die Rückenschmerzen oder gefühlt ausgekugelte Schultern usw. Aber ich habe die Schleppleine nie (!) losgelassen. Das war mir auch besonders wichtig. Zum einen kann der andere Hund alles andere als gut gelaunt sein und dieser Gefahr möchte ich meinem Hund nicht aussetzen. Und zum anderen wollte ich meinem Hund kein Erfolgserlebnis "gönnen". Denn der lernt, wenn ich nur ordentlich mit Wumps in die Leine bretter, lässt die Alte hinten los und ich kann zu dem Hund. Das verschlimmert das Problem nur noch.
Beiträge von Atrevido
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Richtig, ich würde erstmal alle anderen Ursachen abklären.
Und wenn dein Hund so massive Probleme hat, würde ich es wichtig finden den Hund erstmal Symptomfrei zu bekommen, bevor du mit der Ausschlussdiät anfängst. Bei uns hat sich da Apoquel absolut bewährt. Ein paar Tage geben, bis sie sich nicht mehr kratzt und dann mit der Ausschlussdiät beginnen. Wenn es dann sofort wieder schlimmer wird, war es aller Wahrscheinlichkeit nach das "Falsche". Genauso kann dein Hund aber auch auf Hausstaubmilben oder irgendwelche Gräser/Pollen reagieren. Die Zeit beginnt ja nun auch wieder...
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Hi, wir versuchen uns am Samstag nun auch bei einem Einführungskurz zum allerersten Mal beim Mantrailing. Ich bin sehr gespannt, ob das was für uns ist
Macht es Sinn vorher schon irgendetwas zu üben? Oder den Tag erstmal ganz in Ruhe auf uns zukommen lassen?
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Ich zitier mich da mal selber, aus dem Mantel Fotothread
Das ist die Softshelljakce von Wolters in Größe 52cm. Warm hält sie vermutlich gar nicht, ist wirklich sehr dünn. Wenn Shira den Kopf runter macht zum schnüffeln zB geht das Ende der Jacke hinten auch hoch. Wind kann also schön drunter durchziehen. Außerdem steht der Stoff bei uns an der Schulter immer ziemlich ab. Es sind auch nur die Reißverschlüsse am Bauch unterlegt. Bei dem meiner Meinung nach empfindlichsten Stelle am Hals ist er es nicht. Da muss man also sehr aufpassen keine Haut/Fell einzuklemmen.
Also begeistert ist was anderes. Aber bei uns sollte das auch nur für den nassen Übergang sein, wo er dann über den DogGear Pulli getragen werden soll. Ich habe ihn zu einem sehr guten Angebotspreis gekauft. Den Originalpreis hätte ich dafür nie bezahlt!Ein paar Seiten später, hat noch jemand die gleichen Erfahrungen gemacht...
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Bei uns auch
Habe mich dann nochmal ne Rune schlau gemacht und gelesen, dass Hund sie ungemahlen wohl nicht aufnehmen können. Habe sie dann mühsam mit einem Handzerkleinerer gemahlen. Seitdem keine Kerne mehr inden Haufen und keine Pfützen mehr in der Wohnung
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Meine Hündin ist phasenweise inkontinent, d.h. sie ist mal mehrere Monate dicht und dann für ca. 3 Wochen extreeem undicht.
Blasenetzündung usw. konnte immer ausgeschlossen werden
Wenn es gar nicht um dauerhafte Inkontinenz geht, würde ich auch erstmal mit natürlichen Sachen beginnen. So ähnlich wie von dir oben beschrieben hatten wir das auch. Da wir die Kleine schon so übernommen haben, dachte ich anfänglich, dass sie nicht stubenrein ist. Dann funktionierte es wieder eine ganze Weile und zack, wieder ein See. Teilweise lag sie wirklich direkt in der Pfütze drin
Bei uns reicht, ihr jeden Abend ein paar gemahlene Küriskerne ins Futter zu tun. Augenblicklich nie wieder ein See in der Wohnung! Und es ist günstiger als ein Öl oder so. Wäre vielleicht mal eine Option es bei euch zu versuchen. -
Ich kann dich auf der einen Seite ja verstehen. Aber auf der anderen Seite können jedem Menschen, also auch dir, Fehler passieren und dann könnten zum Beispiel Hunde und Halter die "Rechnung zahlen müssen", die in der Situation vollkommen korrekt gehandelt haben. Es geht mir dabei nicht um die Hunde die in euch hinein laufen; sondern eher um andere Situationen.
Wie zum Beipiel: Es ist draußen matschig und rutschig vom Regen. Wir kommen uns an einer unübersichtlichen Stelle entgegen. Jeder hat seinen Hund bei sich. Du bist etwas unaufmerksam/abgelenkt, deshalb sieht dein Hund meinen zuerst und geht komplett in die Leine. Du rutscht aus, die entfällt die Leine und deiner geht auf meinen los und verletzt ihn ernsthaft.
Was ich sagen möchte, solche Dinge können passieren, auch wenn alle verantwortungsbewußt handeln. Dafür sind wir alle Menschen und dann kann es eben auch schnell den "falschen" treffen. Ich hoffe du verstehst was ich meine.LG
Franziska mit Till
Da bin ich ganz bei dir! So eine Situation kann immer passieren, natürlich auch mir, würde mich da nie ausnehmen.
ABER die von dir geschilderte Person kann bei nahezu jedem Hund nach hinten los gehen. Der Hund erschreckt sich und schnappt aus Panik nach sich nähernden Hunden/Menschen. Alle Eventualitäten kann man nie (auch nicht bei dem allerliebstenKuschelhund, der sonst zu jedem freundlichi st) ausschließen. Und jeder der einen Hund hält, muss dieses Risiko, dass etwas passieren kann tragen. Genauso muss jeder Fahrer das Risiko riskieren, dass durch ihn ein Unfall geschehen kann. Wir können nicht alle und alles in Watte einpacken. Ich gehevon der Wahrscheinlichkeit aus.
Sprich übe ich gezielt Hundebegenungen mit meiner Hündin (mich nervt dieses Problem nämlich gewaltig) oder nehme sie in belebtere Orte mit, wo ich nicht immer einen Bogen laufen kann etc, hat sie den Maulkorb um. In diesen Situationen kann nämlich recht schnell etwas passieren. Aber auf den normalen Runden darf sie spielen, Stückchen durch die Gegend tragen etc. Da darf sie Hund sein, ohne Maulkorb. -
Für mich ist es ganz egal wie das Ganze rechtlich bewertet werden würde.
Ich weiß, daß es viele Hunde gibt die mit Fremdhundekontakt an der Leine nicht gut klar kommen, oder aus diversen Gründen momentan keine Kontakt zu anderen Hunden haben sollen. ( Erkrankungen, Training etc. ) Also ist die logische Konsequenz, daß ich dafür sorge, daß mein Hund nicht zu angeleinten Hunden hinläuft. Natürlich kann es jedem Halter einmal passieren, daß der eigene Hund durchstartet, auch wenn es sonst wirklich zuverlässig funktioniert. Vielleicht weil man einen Augenblick nicht aufmerksam genug war. Sollte es dann zwischen den Hunden Ärger geben wäre es für mich ganz klar, daß ich dafür die Verantwortung übernehme; und zwar unabhängig von der Rechtslage. Letztendlich kann der der andere Hundehalter nicht mehr als anleinen und sich nicht in Luft auflösen. Allerdings erwarte ich im Gegenzug von den Haltern wirklich ernsthaft aggressiver Hunde, die auch beschädigen, daß sie notfalls ihren Hund mit Maulkorb führen. Letztendlich kann es immer schnell zu Situationen kommen in denen man unmittelbar voreinander steht und nicht mehr schnell genug reagieren kann; oder der Halter des aggressiven Hundes stürzt etc.
Wenn man nach einen solchen Vorfall gebeten wird die Adressen auszutauschen, dann gebe ich sie ehrlich an; oder aber ich rufe die Polizei wenn mir die Situation oder mein Gegenüber wirklich suspekt vorkommen. Aber sich einfach entziehen in dem ich abhaue oder einen falschen Namen und Adresse angebe, finde ich daneben. Das führt nur dazu, daß bald wegen jeder Kleinigkeit die Polizei gerufen werden muß, weil keiner mehr dem Anderen vertraut. Von daher sollte so etwas, in meinen Augen, auch konsequent betraft werden.
Ich finde es auch vollkommen legitim nach einem solchen Vorfall die Adressen austauschen zu wollen. Viele haben die Erfahrung machen müssen, daß sich Verletzungen erst später zeigen. Unter anderem wohl auch auf Grund des reduzierten Kreislaufes auf Grund des Schocks.
Es ist riskant einen nicht hörenden Hund frei laufen zu lassen, besonders noch dort wo auch Autos fahren können. Wenn man das Risiko eingeht und etwas passiert sollte man zumindest für die Konsequenten einstehen.LG
Franziska mit Till
Im Großem und ganzem finde ich deinen Beitrag ganz gut. Aber ganz ehrlich...ich habe solch einen Hund mit Beschädigungsabsicht. Ihn wegen nicht hörenden Hunden immer mit Maulkorb laufen zu lassen - never! Sollte es zu solch einer Situation kommen, versuche ich mein möglichstes im Interesse aller, dass niemand zu schaden kommt. Aber ich schränke meinen Hund doch nicht immer weiter ein, damit andere ihre Hunde in meinen reinrennen lassen können. Angeleint ist sie immer. as heißt, von ihr geht keine Gefahr aus, wenn andere Hunde/Hundehalter normalen Abstand einhalten.
Bei dem Rest stimme ich dir zu, so sollte man sich verhalten, wenn etwas passiert. -
Wir bruachen für unsere die 16mg Tabletten. Da kosten 20 Stück rund 30 € wenn ich es richtig im Kopf habe, morgen hole ich eine neue Packung, da könnte ich es dir genau sagen. Und sie braucht eine am Tag.
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Ich würde an deiner Stelle das Apoquel einfach mal testen. Wenn dein Hund solche Nebenwirkungen haben sollte, kannst du es ja wieder absetzen?!
Wir sind völlig Nebenwirkungsfrei und auch komplett (!) beschwerdefrei. Und das obwohl Madame auf ALLES reagiert. Getreide, tierische Eiweiße, Kartoffeln, Flohbisse, Staubmilben, diverse Bäume und Gräer usw
Langzeitstudium gibt halts leider noch nicht wirklich. Bisher soll es wohl Tumorwachstum begünstigen. Finde ich zwar überhaupt nicht toll, aber man muss halt abwegen.
Was mich daran nervt ist der Preis
Aber bei dem Erfolg, schaue ich darüber mal hinweg...