Aber ich würde es nicht machen. Habe hier auch so eine Ich-Reagiere-Auf-Alles. Und du kannst bzw wirst ja wohl nicht gegen 50 Substanzen desensibiliesieren lassen? Ich finde es zwar an sich auch nicht gut, aber wir geben nun dauerhaft Antihistaminika.
55 kg, oh man, das geht natürlich nur zu zweit. Ja, ich denke auch, das sowas eher für Kurzstrecken gedacht ist oder eben zum Abseilen.
Also für mich wäre da nicht dran zu denken geweisen, nein
Aber ein kräftiger Mann schafft das rein vom Gewicht her schon. Das Problem war die "Händelbarkeit" . Du musst zB aus der Hocke mit den 55kg aufstehen können, und ihn so auch wieder runterlassen. Und zumindest wir mussten damals dann auch gucken, dass er da vernünftig drin hängt, damit nichts auf die OP Wunde drückt und so. Dafür hat es sich sehr schlecht gemacht. Sonst aber sehr gute Qualität und zu wezit ging es dann eben auch
Wir haben das verlinkte K9 "Geschirr". Allerdings für ein ganz anderes Kaliber, deswegen weiß ich nicht, ob die Erfahrungen vergleichbar sind. Wir brauchten es nach 2 Kreuzband-OP's für unseren Großen von damals 55kg. Wir habenimmer zu zweit einer links der andere recht am Haltegriff getragen. Da liegt Hundi wie in der Sänft drin Als Rucksack hat es sich verdammt blöd gemacht, mag aber wie gesagt auch am Gewicht des Hundes liegen. Außerdem hing er da ziemlich gequetscht drin.
Ich würde für euren Fall einen Bollerwagen defintiv als die bessere Lösung sehen.
Okay vielen Dank für eure Meinungen. Shira haben wir vor einem Jahr mit 22,5kg übernommen und kämpfen seitdem nahezu um jedes Gramm :/ Daher freue ich mich schon über die geschafften 2,5kg. Aber dann arbeiten wir weiter daran.
Wie "dringend" seht ihr es beim Großen? Er ist ein gesundheitliches Wrack was den Bewegunsapparat angeht, weswegen er lieber 1kg zu wenig, als zuviel haben soll. Auf jeden Fall hat er zu wenig Muskeln, woran wir zur Zeit arbeiten...aber meint ihr es fehlt ansonsten viel?
Mich würde mal eure Meinung zu meinen beiden Monstern interessieren. Den einen Tag denke ich, sie sind kurz vorm Verhungern, im Liegen sehen sie widerrum öfter fett aus. Und am nächsten Tag finde ich sie normal...
Sanny - wird nächste Woche 7 Jahre - 69cm - 46,5 kg
So hab ich es zwar auch verstanden, mag aber nicht wirklich glauben, daß es so gemeint war. Denn dann nützt auch kein tiefes Durchatmen mehr....ganz im Gegenteil, dann wundert mich wirklich nichts mehr.Es kann doch kein HH ernsthaft annehmen, daß andere ihren Hund an einer kurzen Leine führen und noch zusätzlich einen MK aufziehen, nur damit ihr Hund, der freilaufend und nicht hörend in ihn reinbrettert den höchstmöglichen Schutz hat. Wären dafür nicht die Halter selbst verantwortlich?
LG Birgit
Puh, (ich hätte es zwar für mein Ego nicht gebraucht aber) ich freue mich, dass ich mit der Meinung nicht alleine dastehe. Ich finde es auch einfach unfair. Da nimmt man einen "versauten" Hund auf, will gezielt mir ihm arbeiten und wegen Faulheit oder angeblicher Freiheit, wird man immer wieder zurückgeworfen...das würde übrigens auch der Maulkorb nicht ändern. Zu der Frage...ich weiß es nicht. Aber ich gehe von aus, dass rechtlich der beißende Hund immer wenigstens eine Teilschuld bekommt, wenn nicht sogar die volle. Aber ICH würde dagegen auch immer soweit wie möglich vorgehen, wenn ich meinen Hund entsprechend gesichert habe. Habe auch in einem anderen Thread schon geschrieben, dass es Situationen gibt, in der ein Maulkorb durchaus sinnvoll ist und ich ihn meiner Hündin auch ummache. Zum Beispiel wenn ich gezielt mit ihr in der Nähe anderer Hunde trainiere. Oder wenn einfach stark belaufene Gegenden. Da ist mir die Gefahr auch jeweils zu groß, dass etwass passiert, obwohl beide Parteien acht geben. Aber das ist auf normalen Runden in meinen Augen nicht der Fall. Hier sieht man sich rechtzeitig, dass man reagieren kann, wenn man WILL.
@Harvey/Morris Um den Thread nicht mit dem Thema zu sprengen, schreibe ich dir mal eine PN
Die sumiras und Harveys dieser Welt sind diejenigen, die einem als 08/15-Hundehalter, der sich bemüht, seine(n) Hund(e) möglichst alltagstauglich zu bekommen und möglichst niemanden zu belästigen, immer mehr Verbote, Anleinpflichten, etc. pp. bescheren.
Bald ist es echt soweit, dass man sich mit Hund nur noch in Enklaven und nicht mehr in öffentlichen Räumen bewegen kann.
Gerade im städtischen Raum erweist man meiner bescheidenen Meinung nach allen Hundehaltern einen Bärendienst, wenn man schön für alle sichtbar seinen Der-tut-nix nach Gutdünken machen lässt.
Caterina
Das kommt ja leider auch noch dazu. Das Verhalten unerzogener Hund und nicht einsichtiger Hundehalter brockt uns immer das schlechte Image ein. Unter letztendlich sind wir die Leidtragenden
Ich würde das von der Charakterstärke deines Hundes fest machen. Und das meine ich nicht böse, sondern wie beeinflussbar er ist. Mein Großer ist in seinem Charakter ein absoluter Fels in der Brandung und steht auch gut im Gehorsam. Wir haben die Hündin übermorgen auf den Tag genau ein Jahr (was in ihrem vorherigen Leben schief gelaufen ist, wissen wir leider nicht). Mein Rüde hat sich überhaupt nicht verändert! Ist immer noch genauso offen gegenüber anderen Hund wie immer. Das schöne ist sogar, dass er unser Problem "erkannt" hat. Sprich, wenn so ein Tut-Nix in uns reinbrettert, hält ER den Hund mittlerweile sauber auf Abstand. Ich finde das total super und ist eine riesen Arbeitserleichterung. Aber ich gehe auch immer mal wieder getrennt. Zum einen, um mit der Kleinen besser üben zu können und zum anderen um mit dem Großen gezielt Hundekontakt zu suchen, damit es auch wirklich so bleibt.
Und ich gehe im Moment auch mit ca. 75kg Hund spazieren. Da ich mich auf den Großen verlassen kann, ist das kein Problem. Wenn dein Rüde jetzt also wirklich fest im Wesen ist, würde ich den Schritt wagen. Wenn er leicht beeinflussbar ist, würde ich mir das auch nochmal durch den Kopf gehen lassen