@Clemens
Ich wusste gar nicht, dass es eine Art Asthmaspray für Hunde gibt. Hast du damit selbst (also natürlich am Hund) schon Erfahrungen gemacht? Die Nebenwirkungen von Cortison möchte ich nämlich auch am liebsten umgehen.
Und ansonsten, werde ich es genauso machen, danke.
Beiträge von Atrevido
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Von meinem Rüden kenne ich das Hecheln bei Schmerzen auch. Aber er wird dann auch ruhiger.
Sie ist wie immer, tobt auch mit dem Großen von sich aus. Wenn sie stark hechelnd liegt und man sie ruft springt sie auch sofort freudig auf und kommt. Druckemfindlich ist sie ebenfalls nicht. Ich denke ich werde vorsichtshalber schon mal zum Arzt hier um die Ecke gehen und zumindest ein großes Blutbild machen lassen und mir anhören was sie sagt. Dann habe ich Dienstag beim Arzt unseres Vertrauens schon mal was in der Hand. -
Ich bin mir zur Zeit sehr unschlüssig, was ich vom Verhalten/Symptome meiner Hündin halten soll.
Kurzzusammenfassung:
Im Februar hatte Shira eine Erkältung. Nicht sonderlich schlimm, weswegen wir uns in Absprache mit dem Tierarzt auch gegen Antibiotia oder ähnliches entschieden haben. Wir haben sie geschont, drauf geachtet, dass sie warm bleibt und sie hat eine Art Hustensaft bekommen. Schnell war wieder alles gut. Knapp 2 Wochen war sie wieder fit wie eh und je und ohne Symptome.
Dann röchelte sie plötzlich immer häufiger, war müde und lustlos. Ich weiß sie ist zum Teil ein Bulli, war bis dahin aber immer freiatmend und sehr sportlich und agil. Es wurde schlimmer, immer mehr und häufiger starker Husten bei dem sie viel Schleim gespuckt hat. Teilweise richtige Lachen. Also Schleimabstrich und Röntgenbild der Lunge. Diagnose dann Anfang Mai: chronische Bronchitis aufgrund einer Allergie (sie ist starker Allergiker, was sich bisher aber nur auf der Haut gezeigt hatte und bekommt dauerhaft Apoquel) oder verschleppte Erkältung.Es gab Cortison, unter dem von jetzt auf gleich alle Beschwerden weg waren. Wieder war sie leistungsfähig und agil wie immer, ohne Husten und Schleim. Einzig geblieben ist das "geräuschvolle" Hecheln. Also bei Wärme oder Anstregung klingt ihr hecheln nun eher wie bei extrem kurzschnauzigen Möpsen/Bulldoggen, so röchelnd. Angemerkt hat man ihr nichts.
Wir haben das Cortison ausschleichen lassen. Seit 2 Wochen bekam sie es nun gar nicht mehr. Ende letzter Woche fing schon wieder an, dass sie öfter mal hustete (aber trocken) und mehr hechelte als sonst (unter Berücksichtigung der Temperaturen). 2x spuckte sie nochmal etwas Schleim, aber nicht viel.Nun aber das, was mir wirklich große Sorgen macht. Das gesamte Wochenende hat sie extrem gehechelt. Bei völliger Entspannung auf der Couch, nach dem Essen, nach dem Trinken, auf der Runde sowieso. Als sie am Abend Kopfhaut zum kauen bekommen hat, hat sie zwischendurch sogar freiwillig mit knabbern aufgehört, weil sie das Kauen und Hecheln gleichzeitig nicht hinbekommen hat und lag erstmal pumpend da. Das Hecheln ist wieder so röchelnd, es war nicht zu warm, trinken steht sowieso immer zur freien Verfügung. Äußerlich fühlt sie sich nicht warm an, die Zunge glüht aber gefühlt. Fieber hat sie jedoch auch nicht. Und sie ist quitschfidel. Keine Anzeichen von Schmerzen oder Erschöpfung. Das einzige Auffällige ist noch, dass sie vermutlich Ausfluss hat. Zumindest ist das Fell an den Oberschenkleh hinten ständig leicht verklebt. Sie ist unkrastiert und die letzte Läufigkeit ist seit Mitte April beendet.
Das Hecheln im Ruhemodus kenne ich nur bei Herzproblemen (kenne ich ja vom Rüden alles zur Genüge). Und da beim Lunge röntgen zu sehen war, dass das Herz vergrößert ist, befürchte ich natürlich schon Schlimmstes. Termin zum Herzcheck habe ich leider erst nächste Woche Dienstag bekommen. Da das Herz eh vergrößert ist, wird das Schallen so oder so nicht schlecht sein, auch wenn man ihr sonst nichts anmerkt. Sonst vielleicht durch den Ausfluss eine Gebärmutterentzündung? Aber sie topfit
Könnte es aber noch was anderes sein? Habt ihr Ideen, was ich noch erfragen sollte oder vorher schon mal zum Doc?
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Ich bin ganz bei dir. Ein Hund mit C Hüfte hat in der Zucht absolut nichts zu suchen! Mit B würde ich von den Ahnen und dem Deckpartner festmachen. Hart finde ich das nicht, sondern sinnvoll für die Rasse, die mit dieser Problematik zu kämpfen hat.
Ich habe eine Bekannte die so einen Hund wie von dir gesucht hat. Ein agiles Powerpaket, was aber genauso ruhig und "chilig" sein kann. Vom Hören sagen habe ich bisher viel Gutes über die Zucht gehört (nicht nur von dieser einen Bekannten). Aber persönliche Erfahrung habe ich leider nicht. Bei Interesse könnte ich natürlich den Kontakt noch vermitteln.
Trampel sind sie auf der einen Seite schon, auf der anderen wieder ganz sanft. Die erste Zeit war der "beste Freund" von meinem Großen ein 7kg Mix. Die beiden haben stundenlang getobt, jeder hat mal ne Schramme abbekommen, aber insgesamt war Sanny da sehr vorsichtig. Er hat sich generell immer dem anderen Hund beim Spielen angepasst. Mittlerweile ignoriert er fremde Hunde größtenteils, weswegen ich gar nichts wüsste, wie er heute auf Minis reagieren würde. Aber deiner würde ja gleich mit einem Kleinhund groß werden. Das sollte erst recht kein Problem sein.
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Weiß ich und finde ich auch nicht schlimm oder falsch. ABer hier widersprechen sich manche Aussagen ganz gewaltig. Das wollte ich damit mal zeigen
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Nein extrem sicher nicht. Aber er wäre eventuell außerhalb des Standards, weil er 2cm zu groß ist. Und schon ist er nach deinem Satz im ersten Post nicht mehr reinrassig
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Und die Leute mit einem Mischling oder einem papierlosen Rassehund haben keine Gründe? Das ist doch nichts anderes.
Weil der Hund ohne Papiere eben nicht zwangsläufig ein Mischling ist. Wenn zB die letzten 10 Generationen reinrassig mit Papieren sind und nun "inoffiziell" ein Wurf ohne Papiere fällt. Dann sind die Welpen daraus 100% reinrassig. Zu sagen sie wären es nicht, ist in diesem Beispiel schlicht weg falsch!
Mir war die Rasse zB wichtig, weil ich einen gewissen Phänotyp schön finde und eine entsprechend hohe Wahrscheinlichkeit für gewisse Wesenszüge haben wollte. Papiere sind mir aber absolut egal. Deswegen habe ich trotzdem einen Cane Corso. Sowohl vom Wesen, als auch vom Charakter. Um mal bei meinem Hund als x-beliebiges Beispiel zu bleiben.
Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern auch grau Stufen.
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Ja, in der Tat empfinde ich das so. Ein normales Aufklären, finde ich auch nicht schlimm. Ich gönne auch jeden seinen x-Champion mit Papieren der absolut nachvollziehbar reinrassig ist. Genauso wie jeden anderen seinen Mischling aus 2 Rassen oder den wild gemischten, wo alles dabei ist.
Mir geht es wie gesagt um das wie. Ich gebe zu, mir fällt gerade kein Thema ein, wo das der Fall war. Liegt aber daran, dass ich mich dort dann überhaupt nicht zu Wort melde und wenn auch nur überfliege, statt gezielt nachzulesen. Ich finde diese Einstellung eben daneben.
Es ist auch auffällig, dass sich in erster Linie (Ausnahmen gibt es) die Hundehalter mit einem reinrassigem Hund mit Papieren so abgrenzend gegenüber Mischlingen und reinrassigen Hunden ohne Papiere aussprechen. Mischlingshundehalter oder eben reinrassige ohne Papiere interessiert das in der Regel nicht weiter.
Zudem wurde auf 2 Fragen/ANmerkungen von mir bisher wenig bis gar nicht eingegangen:
Für mich ist ein Rassehund ein Hund, der über mehrere Generationen aus der gleichen Rasse gezüchtet wurde, ein Hund der dem Rassestandart (des jeweiligen Verbandes) entspricht und Papiere hat.
Ich finde das zu eng gesehen. Was machst du denn zB, wenn du einen nachweislich reinrassigen Hund mit Papieren hat, der aus irgendwelchen Gründen nicht dem Rassestandard entspricht? Nichts Halbes und nichts Ganzes
undWas denkst du denn aber wie die ganzen Rassen entstanden sind? Zum großen Teil von Mischen verschiedener bereits existierender Rassen. Da wurde dann nach Generation X auch von reinrassigen Hunden gesprochen. Oder bei Zuchtprojekten von ein Outcross vorgenommen wurde. Das kann jede Rasse betreffen, wo dann eben von vor etlichen Generationen eine andere Rasse reingezüchtet wurde um zB die Gesundheit zu verbessern. Trotzdem wird da heute von reinrassigen Tieren gesprochen.
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Für mich persönlich ist jeglicher Hund ohne Papiere ein Mischling, alleine schon aus dem Grund weil nicht nachgewiesen werden kann welche Ur-Ur Ahnen da mitgespielt haben.
Hätte bei meiner Hündin zum Beispiel ein Rottweiler mitgemischt, wer würde das nach 3-4 Generationen Dobermännern noch sehen?
Trotzdem wäre sie dann ein Mischling.Allerdings ist auch fraglich was in den alten Ahnentafeln so gemacht und getrickst wurde, schließlich gibt es die DNA Tests noch nicht sooo lange.
Wer fühlt sich hier denn bitte als etwas besseres?
Das sind einfach Fakten die man akzeptieren muss, ist doch auch nichts dabei und keiner fühlt sich hier mit Papieren besser, es geht vielen im Endeffekt darum dass man die Linie des Hundes zurückverfolgen kann, weiss was man von den Welpen erwarten kann/soll und man einfach kein komplettes Überraschungspaket (bisschen Überraschung ist immer dabei, klar) kaufen möchte.
Was denkst du denn aber wie die ganzen Rassen entstanden sind? Zum großen Teil von Mischen verschiedener bereits existierender Rassen. Da wurde dann nach Generation X auch von reinrassigen Hunden gesprochen. Oder bei Zuchtprojekten von ein Outcross vorgenommen wurde. Das kann jede Rasse betreffen, wo dann eben von vor etlichen Generationen eine andere Rasse reingezüchtet wurde um zB die Gesundheit zu verbessern. Trotzdem wird da heute von reinrassigen Tieren gesprochen.Und das sich jemand als was besseres fühlt mache ich bei etlichen an der Art und Weise fest.
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Unnötig finde ich es auch, deswegen stört es mich ja. aber du wolltest Beispiele.
Warum sollte man aber bei einem Hund dessen Elterntiere beide ein und der selben Rasse angehört, nicht als ungefähre Richtung das Gewicht dieser Rasse nehmen? Das ist ja nun wirklich völlig unabhängig von Papieren oder nicht.
Ich finde Mischlinge nicht schlimm, meine Hündin ist es auch. Und vermutlich auch ein "ordinärer Staff-Mix", nur jemand schlaues beim Tierarzt hat OEB im Impfausweis eingetragen
Es ist die Art und Weise wir oftmals darauf hingewiesen wird, du hast "nur einen doofen" Mix. So wird das natürlich nicht geschrieben udn auch nicht jeder tut das! Aber sehr häufig, kann man das gut rauslesen. Und ich finde schon allein, dass man hier so ein Thema eröffnet mit dem Inhalt, man möchte sich mit seinen 2 reinrassigen Hunden mit Papieren doch bitte von den Misschlingen abheben (ebenfalls etwas überspitzt ausgedrückt, aber für mich ist das letztendlich der Inhalt), ist für mich die pure Arroganz. Und das ist das, was mich an dem Thema aufregt, eben das 'wie'.