Beiträge von Atrevido

    Mir erschließt sich nicht, warum hier immer gegen einen von beiden gewettert wird. Ich denke es wird im VDH/fci, genauso wie bei den Dissidenzvereinen (und sicherlich auch bei Hobbyzüchtern) schwarze Schafe geben, genauso wie vorbildliche Züchter die wirklich etwas verbessern wollen (und tun).

    Wer wo kauft, ist jedem selbst überlassen und oftmals (nicht immer) gute Gründe.

    Ich habe bis jetzt auch immer nur gelesen, das die GA die Schmerzen nehmen soll und mehr nicht.
    Die GA kann nicht die Arthrose, CE, Spondylose ect aufhalten oder heilen. Sie soll nur die Schmerzen nehmen, so dass der Hund sich wieder ohne Schmerzen bewegen kann und sich dadurch auch wieder mehr bewegt.
    So habe ich es jedenfalls bis jetzt immer gelesen.

    Lg
    Sacco


    Genauso ist es.

    Also wäre die Konsequenz nach deiner Schlussfolgerung, dass die GA temporär Schmerzen lindert, dann aber durch die viele Bewegung die Arthrose verschlechtert, das Gangbild verschlechtert ist und die Beweglichkeit eingeschränkt? Klingt für mich nicht gerade erstrebenswert


    Wenn man andere Alternativen hat, die das voranschreiten der Krankheit nimmt, würde ich diese einer GA vorziehen. Wenn das jedoch nicht der Fall ist, warum dem Hund nicht temprorär durch einen kleinen Eingriff helfen (wenn es denn anschlät, weiß man vorher ja nicht). Natürlich Arthrosen und ähnliches schreiten weiter, als wenn man nichts gemacht hätte, aber der Hund fühlt sich wohler. Das ist fpr mich zumindest sehr erstrebenswert!

    Ich hab Placeoboeffekt bei meiner ersten Hündin selbst erlebt. Winter, gesalzene Straßen, Pfoten tun weh, humpeln, aber bis nach Hause müssen wir noch gehen. Also am Gehsteig zum Hund gebückt, Pfötchen in die Hand genommen, gedrückt, gespreizt, gebogen, wieder abgestellt. Schmerzen waren wie weggeblasen. Hat zuverlässig jeden Winter wieder funktioniert, damals sehr zu meiner Verblüffung, heute kenne ich die Theorie dahinter.
    Wenn du care-effect googlest findest du mehr davon.

    Was der Placebo-Effekt macht: man fühlt sich besser.
    Was er nicht macht: irgendwelche meßbaren Parameter im Körper ändern.


    Ich denke nicht, dass das was mit Placeboeffekt zu tun hat. Sondern sichen zwischen den Ballen Splittteilchen befinden oder das Sal die Pfote reitzt. Manuelle Manipulation hilft dabei.

    Bei den Erfahrugnswerten gibt es solche und solche, mal hilft GA, mal nicht. Ich finde es spricht nichts dagegen es auszuprobieren da es den Hund nicht schadet.

    Wir waren bei hier besagtem Arzt in Berlin der uns die GA für einen recht jungen Hunde am ganzem Körper wirklich direkt aufschwatzte und das aufgrund einer Fehldiagnose (später erfahren). Weil wir damals aber schon zig Ärzte durch waren und niemand uns helfen konnte, habe ich obwohl es mir eigentlich nicht zusagte machen lassen. Hat dann natürlich gar nichts gebracht und die Probleme bestanden weiter. Dann kamen wir endlich an eine super Klinik, die das Problem erkannte und richtig behandelte. Ich war wirklich richtig sauer und habe den Arzt auch darauf angesprochen, da kam er erst richtig blöd. Also von dem würde ich die Finger lassen :/

    ABER mittlerweile ist der Hund 7 und hat eigentlich am ganzen Skelett große Probleme (beide Kniee kaputt, Rücken, Hüfte, eine Schulter, ein Ellenbogen). Und er rennt und tobt, als wäre nichts. Auch unser jetztiger Doc ist jedes Mal aufs neue überrascht. Ich kann mir eigentlich nur erklären, dass die GA den positiven "Einfluss" darauf hat. Dann eben nicht für das damalige akute Problem, sondern langfristig.

    Ich hatte das Gleiche nur vor kurzem mit meiner Hündin. So sah er erstmal passend aus bei kurzem Hechlen im Ruhemodus. Auf der ersten Leinen(!)Runde wo ca. 25Grad waren hat sie mit Korb dann geshcnauft ohne Ende und wirlich in die Backen geblasen. Da hat der Spalt zum Hecheln definitiv nicht ausgereicht. Jetzt haben wir extrem viel Platz, sodass sie sogar gähnen kann und noch Platz hätte :D Sieht etwas monströs aus, war mir aber wichtig bei längerer Tragedauer.