Beiträge von Atrevido

    Molosser! Meine Traumhunde! :herzen1: Aber wenn ich lese was du suchst, finde ich es bis auf Ausnahmen nicht gerade passend.
    Du kannst Glück haben und genau so einen Molosser finden, aber nahezu keine der von dir gewünschten Eigenschaften ist eine die sie wirklich typischer Weise mitbringen. Von dem was ich von dir und Anju lese, sehe ich in ihr auch keinen ganz typischen Rotti - was jetzt keinesfalls negativ zu verstehen sein sollen! Aber ich finde sie deutlich "kindlicher" als Rottis eigentlich sind. Und ich habe die Befürchtung, dass das deinen Eindruck von Molossern etwas verzerrt.
    Mittlerweile (!) bin ich auch der Meinung, dass man Molosser nicht ohne eigenem Haus und Grund halten sollte. Inklusive meinem Großen habe ich nun schon mehrere Molosser erlebt, die einfach in einer Wohnung nicht glücklich werden. Ich bin unendlich froh, Sanny nach 3,5 Jahren Wohnungshund ab nächsten Frühjahr endlich wieder Haus mit 1200m² Grundstück bieten zu können. Ich hätte es vorher nicht gedacht, aber er braucht (!) das wirklich.

    Rüde oder Hündin...
    Ich bin nun genau das Gegenteil, absoluter Rüdentyp! :D Ich habe es bei der früheren Zusammenarbeit mit Hunden schon gemerkt und seit ich selbst Hunde habe erst recht. Bevor wir Shira als Pflegefall bekamen, waren wir auch schon selbst auf der Suche nach einem passenden Zweithund. Ich wollte umbedingt wieder einen Rüden. Mir wurde aber von überall dazu abgeraten, einschließlich mehrerer Tierheime. Bloß nicht 2 Rüden zusammen, erst recht bei Molossern, die sind ja soooo dominant. Da ich bis dato auch noch nie 2 Hunde hatte, habe ich mich bequatschen lassen und habe dann weiter nach Hündinnen geschaut. Dann zog umstandshalber Shira hier ein und ja...es ist die erste und letzte Hündin! Ich habe sie lieb, keine Frage. Aber es nicht meins (unabhängig von ihren Macken, die sie aus schlechter Haltung mitgebracht hat).
    Zu dem hatten wir hier 3 Monate Mord und Totschlag. Heute kommen sie miteinander klar, spielen draußen immer mal wieder zusammen, aber sonst leben die beiden auch als Paar völlig nebeneinander her.
    Ich würde mich nicht noch einmal bequatschen lassen und lieber meinem Gefühl vertrauen. Du sagst, Rüden sind dir aus verschiedenen Gründen nicht, dann lass es auch besser.

    Wie du richtig sagst, du hast noch Zeit. Deswegen würde ich mich da noch überhaupt nicht festschießen. Auch Rottis sind Spätentwickler. Eventuell mag Anju in einem halben Jahr gar keine fremden Hunde mehr? Oder kommt wieder mit souveränen Hündinnen problemlos klar? Man weiß es nicht...
    Schau dir vor Ort bei Züchtern erstmal sämtliche Rassen an. Auf dem Papier lesen sich fast alle Rassebeschreibungen ganz toll. Aber ich finde man muss sie trotzdem erstmal live kennenlernen.
    Ich würde dir raten, keinen gänzlich anderen Hundetyp zu einem Rotti dazu zu holen. Bei dem was du so geschrieben hast wären meine erste Überlegungen:
    Staff, Bullterrier (Mini?), Bulldogge (Old Englisch, Continental, etc), Sennenhund, Boxer (hattest du auch mal näher im Augen, oder?)...

    Um die Hundesteuer musst du dir keine Gedanken machen. Du wohnst in Niedersachsen, da sind sämtliche Rasselisten abgeschafft. Als gefährlicher Hund, gilt der Hund da erst, wenn er auffällig geworden ist und erst dann zahlst du auch entsprechende Steuern. Der genaue Steuersatz ist aber natürlich stadtabhängig.

    Allerdings würde ich mir an deiner Stelle bei 2 großen/schweren Hunden ernsthafte Gedanken um ein Auto machen. Du hast nun schon Probleme bei der Züchtersuche. Und bei der Wahl des Züchters sollte die Nähe zu einem Bahnhof eigentlich kein Kreterium sein, sondern wirklich der Züchter selber. Oder wenn ein tierärztlicher Notfall ansteht, ist ein Auto ebenfalls Gold wert!

    Noch ein Punkt, ja Welpen sind toll. So wie du es beschreibst wäre wirklich das Beste einen erwachsenen Hund dazu zu holen. Das wäre für alle das sicherste...

    Ich kenne mich nun nicht ausschließlich mit Doggen aus, sondern stecke insgesamt etwas tiefer bei den Molossern mit drin, wo die Dogge mit dazu gehört. Habe auch schon mehrere Doggen in dem Alter gesehen. Ja sie laufen etwas tollpatschiger, als andere Welpen im selben Alter. Aber eigentlich nicht so.

    War der TE doch laut Post 6 und der TA sagte, es sei alles in Ordnung.

    Ich finde es etwas übertrieben anhand eines 10 Sekunden Videos gefilmt aus einem sehr ungünstigen Blickwinkel die Pferde scheu zu machen.


    Wo mache ich die Pferde Scheu?

    Ich habe im selben Post geschrieben:

    Der Schritt der Hinterhand ist für mich arg verkürzt. Das KANN noch am Wachstum liegen, KANN aber genauso ein Hinweis auf ein gesundheitliches Problem sein. Sicher kann dir das aber anhand eines solchen Videos niemand sagen!


    Ich habe gesagt, was ich machen würde, um auf der sicheren Seite zu sein. Dass die TE schon beim Tierarzt war, habe ich überlesen sorry. Aber eine genaue Diagnostik wie der Tierarzt dazu kam, schrieb sie nicht.

    Mal unabhängig von der Diskussion der letzten 2 Seiten...

    Ja das Video ist sehr kurz, aber ich sehe da keinen normal hoppelnden Doggenwelpen. Der Schritt der Hinterhand ist für mich arg verkürzt. Das KANN noch am Wachstum liegen, KANN aber genauso ein Hinweis auf ein gesundheitliches Problem sein. Sicher kann dir das aber anhand eines solchen Videos niemand sagen!

    Ich würde aber anhand dessen, was man dort sieht wirklich zeitnah zum Tierarzt gehen, habe da gewaltige Bauschmerzen :/ Wenn etwas sein sollte, kann man nämlich bei seinem jetzigen alter noch sehr sehr gut gegen wirken, mit Physio zB. Aber wenn du zum Tierarzt gehst, achte auf eine ordentliche Utnersuchung und nicht 5 Sekunden den hund angeguckt - Diagnose der hat nichts.

    Und zum Futter, hier hat jeder eine eigene Meinung die zum Teil sehr verschieden ist. ICH würdem einen Hund niemals (!) Eukanuba oder Royal Canin (letzteres mit Ausnahe der Diätnahrung bei gesundheitlichen Problemen) zu fressen geben. Josera ist nicht so ganz meins, aber ist sicherlich nicht schlecht.
    ICH würde ihn hochwertiges Adultfutter geben. Und zwar zumindest im Wachstum noch viel Nassfutter. Wenn er ausgewachsen ist, würde ich zum Barfen übergehen.

    Aber letzten Endes entscheidest du für deinen Hund :winken:

    Puh...schwierig zu beschreiben. In allen 3 Körbchen die ich hatte/habe, habe ich die Viskomatratze genommen, weil mein Rüde etliche Probleme mit dem Bewegungsapparat hat. Zu der normalen kann ich dir also nichts sagen, vielleicht die anderen.

    Ob es kalt oder warm ist, kommt eher auf das Material an. Wenn du das Kunstleder nimmst, ist es vom Gefühl wahrscheinlich immer etwas kühler, als wenn du da eine Decke (oder gar eine körperwärmereflektierende) reinlegst oder ein Stoffbezug nimmst. Meine mögen es kuschlig und warm, deswegen liegt immer etwas drin.

    Visko ist in dem Sinne ja nur eine Auflage auf die normale Martratze, egal ob beim Hund oder Mensch. Nur Visko, ist immer zu weich. Aber eine dünne Schicht auf eine gute Unterlage entlastet nur die Druckpunkte. Also du bzw. der Hund liegt so hart, wie die Unterlage eigentlich ist, wird aber durch den Visko "abgefedert". Ich hoffe man versteht was ich meine.

    Mein Freund und ich haben das Gleiche Prinzip bei unseren Matratzen. Ordentlicher, etwas härter Kaltschaum mit einer dünnen Schicht Visko drüber. Ich liebe es! Man liegt hart (wenn man eine insgesamt weichere Matratze wählt natürlich nicht), aber gleichzeitig wie auf einer Wolke :D Und genauso fühlen sich auch die Hundekörbchen an.

    Ich hoffe das war wenigstens halbwegs verständlich :roll:

    Hat jemand von euch vlt. ein Hundekissen oder Ähnliches von padsforall und kann mir Erfahrungen schildern? Ich überlege eines für den Zuwachs zu kaufen =)

    Wir haben 3 durch getestet :roll:

    Harko (Kunstleder) ist noch recht neu, aber sehr gut verarbeitet und beide Hunde lieben es!
    Montreal (Kunstleder), liegen beide auch sehr gerne drin, geht aber nach einem Jahr langsam etwas auseinander. Also nicht kaputt, aber es ist nicht soo formstabil.
    Worldcollection fandi ch am schönsten und super flauschig, keiner der Hunde hat eine Pfote reingesetzt :/ Also hab ich es wieder verkauft.

    Genau sowas in der Art. Aber ich war 16 (fast 17) als der Große damals als Welpe einzog. Ich wohnte zwar noch bei meinen Altern, aber es war von Anfang an klar, dass es immer MEIN Hund ist und ich mich auch komplett allein um ihn kümmere (einschließelich Versorgung, Kosten usw). Hat prima geklappt und musste nie darin erinnert werden. Aber dann war ich halt 18, wo ich mit einem 55kg "Kampfhund" durch die Gegend zog, dummerweise wirkte ich meist noch was jünger und das Drama/Klischee war perfekt :roll: :D

    Und ganz toll, das hör ich dann immer im Vorbeigehen "Wie kann man einem Teenager so nen großen Hund anvertrauen?!"Hach, warum muss mein Hund nur groß sein und weiß leuchten? So viele Leute sprechen mich täglich an |) . Normal freu ich mich ja, aber immer diese abwertenden Besserwisser...

    EDIT: so groß ist mein Hund eigentlich gar nicht :???:


    Der kam schon ne Weile nicht mehr, deswegen habe ich das schon fast vergessen. Aber das war früher die Standardfrage oder Getuschel :roll: