Beiträge von Atrevido

    Ich weiß, was du meinst. Wir selbst haben dieses Geschlechterrollen-Ding glücklicherweise überhaupt nicht am Laufen. Soll heißen: Mein Mann würde klaro mit einem Schoßhündchen über den Hundeplatz heizen, wenn Hund und Mann dabei glücklich sind.
    Was das Kind angeht, kann ich´s natürlich noch nicht absehen. Interessante Überlegung.
    Ja, ich denke, wenn er in der Pubertät den "echten Kerl" vor anderen "echten Kerlen" auspacken will, wäre ein Pudel o.ä. sicher nicht sehr hilfreich für dieses Image. Aber was wäre die Konsequenz? Soll man einen Hund danach aussuchen, ob die potentiellen Kumpels vom Kind den Hund in ihr Männlichkeitsideal integriert bekommen?
    Ist das nicht zu viel "vorauseilender Gehorsam" vor einer Eventualität, die nur möglicherweise eintreffen kann?

    Ich danke für den Gedankenanstoß.


    Nein ganz sicher sollte man den Hund danach nicht aussuchen. Ich würde die Gedanken nur mit einfließen lassen. Als Erwachsener zu sagen, es stört mich nicht, was jemand anderes über meinen Hund sagt ist das eine. Kinder können da wirklich drunter leiden (je nach "Ärgerlevel" anderer Kinder und gerade wenn dein Sohn sehr emotional ist, kann das einfach böse enden). Plötzlich ist der einst geliebte Hund Schuld daran, dass man geärgert wird, keine Freunde hat oder so und der Ärger wird auf den Hund übertragen. Ich kann aufgrund deiner Beschreibung die Einschränkung deines Sohnes nicht richtig einordnen. Aber eventuell wird er es dadurch schon etwas schwerer im Freundeskreis haben. Natürlich ist das jetzt etwas überzogen und hypothetisch. Aber in meinen Augen nicht völlig an den Haaren herbei gezogen.

    Ich würde mich daher nach einem etwas neutraleren Hund umsehen, in etwa mittelgroß. Richtung Spitz vielleicht, Eurasier, Beagle, Collie

    Meine Langzeiterfahrungen halten sich natürlich arg in Grenzen, weil unser Wheaten erst noch einziehen wird. Aber die Rasse kann ich mir bei euch auch sehr gut vorstellen!

    Also wenn ich mir über SEHR VIEL Gedanken machen würde (gemacht habe) bei der Hundeanschaffung. Aber ob sich der Sohn/das Kind einmal für den eigenen Hund genieren könnte, daran würde ich im Leben nicht denken :lol:
    EDIT: zumal man den Hund ja liebt und ins Herz geschlossen hat, sich dann dafür genieren, das könnte ich niemals :smile:

    Nicht? Also auch heute würde ein Pudel einfach vom Typ (optisch wie von Wesen) nicht zu mir passen, aber ich trotzdem finde ich sie vom Wesen her sehr interessant. Aber damals hätte man mir im Leben nicht mit einem solchen Hund ankommen dürfen und meine Kommentare dazu waren auch sehr abwertend. Omahund war vermutlich noch das netteste. Vielleicht ist aber auch nicht jedes Kind so :roll: :D


    Für mich ist ein Mann, der selbstbewusst zu seinem Hund steht, auch wenn es eine Rasse ist, die als unmännlich gilt, so viel männlicher als jeder Typ der nen großen Hund braucht um sich toll zu fühlen. Ich seh das auch inzwischen sehr häufig, dass auch Männer kleine Hunde haben und finde es super. Der Hund muss zur Familie passen und nicht zum Ego.


    Nicht falsch verstehen, ich empfinde es auch nicht als unmännlich. Ich wollte es trotzdem erwähnt haben, das darüber nachgedacht wird. Viele andere Menschen denken nämlich doch so. Und ich finde es nicht mal schlimm, hat halt jeder andere Vorlieben.

    Das ist eine gute Nachricht, oder? Wenn es ausschließlich Erziehungssache ist, sollte es bei jeder Rasse unproblematisch werden können.Ist es ausschließlich Erziehungssache?

    Es gibt ein paar wenige Rassen, die wirklich rassetypisch bzw -häufig "Trennungsprobleme". Es ist aber zum absolut überwiegenden Teil Erziehungssache.

    Welche Größe wird denn von der ganzen Familie angestrebt?
    Du schreibst am liebsten einen kleinen Hund, aber auch das dein Mann evtl Hundesport machen möchte. An sich würde meiner Meinung nach ein Havaneser hier sehr gut passen. Aber ich kann mit ehrlich gesagt keinen Mann beim Hundesport mit ihm vorstellen, sorry :D
    Was ihr auch bedenken solltet: Wenn es ein Welpe wird, werdet ihr hoffentlich 10-15 tolle Jahre mit dem Hund verbringen. Euer Sohn wird in der Zeit natürlich auch älter und ob der mit 12-15 Jahren mit einem Pudel oder Havaneser vor seinen Kumpels auftauchen möchte, weiß man nicht. Und ich meine das überhaupt nicht abwertend oder böse gegenüber den Rassen!

    Also ich gucke mir nächste Woche ein paar Kleinwagen an. Wer hat hier im Forum ebenfalls ein Kleinwagen-Hundeauto und welches mit welcher Erfahrung? DAS würde mir jetzt weiterhelfen. Um 5000€.

    Und ja, ich bin nicht wohlhabend aber verdammt reich. Und das macht mich stolz, mein persönliches kleines Glück :)

    Empfehlung: Honda Jazz! Ein Wahnsinnsraumwunder bei der Größe und sehr zuverlässig.

    Bloß nicht: Seat Ibiza! Ein noch verbauteres Auto gibt's in der Größe wohl kaum (dafür sehr schick und super angenehm zu fahren). Wir bekommen jedes Mal aufs Neue ne Krise.

    Mir ist als Frau bei einem Auto wichtig, dass es zuverlässig fährt, die Werkstatt nach Möglichkeit nur zum TÜV sieht und das es praktisch ist. Der Rest ist mir sch** egal ;)

    Mein jetziges Auto finde ich z.B. grottenhässlich, aber Preis/Leistung/ finde ich bombastisch.

    Naja, ohne jetzt groß auszuholen, aber mehr hätte ich aufgrund des Alters auch nicht gezahlt.
    Problem ist, dass in dem Alter nach und nach die Altersprobleme können, da ist 2700€ schon ein guter Preis.

    Ich würde so einen alten Wagen nicht kaufen, da mir die potentiellen Kosten die nach und nach kommen zu hoch wären.
    Also echt nicht böse gemeint aber ich würde mir keinen 14 jährigem Volvo kaufen wenn ich länger was davon haben möchte

    Edit hier wohnen Volvos im Alter von ca. 27 und Mhm 16 Jahre?! So irgendwie habe es nicht im Kopf.

    Ich kenne keine Alterswehwehchen beim Volvo außer die Verschleißteile :???:
    Eher das Gegenteil, da wo bei allen Autos genau diese anfangen hat sich der Volvo eingefahren...

    Bevor das so rüber kommt, ich verkaufe keine Volvos und fahre auch selber keinen ;) Aber da mein Vater seeehhhrr großer Volvoenthusiast, gibts seit Kindertagen Volvo hier, Volvo da, zahlreiche Messen, Veranstaltungen und Co. Denke also ganz gut Einblick in die "Szene" bekommen zu haben. Ich würde auch für die wenigstens Auto das Geld hinlegen. Aber bei einem Volvo ohne Probleme.

    Naja, wenn der noch ein Weilchen ohne Zicken und große Kosten fahren soll, dann wird deutlich unter 5000€ schwierig. Also man bekommt schon was für um die 5000€, aber man muss schon genau hinschauen.Also ich bin großer Volvofan (na gut, gerade arbeitet der 'neuere' Volvo hart daran, dass ich das bald nicht mehr bin :pfeif: )und hier wird auch nichts anderes einziehen, aber naiv sollte man da nicht an die Suche rangehen.

    Meine Eltern wollten vor ein paar Jahren ihren alten (damals 14) V70 für über 5000€ verkaufen. Der hatte Autogas, Leder, war ein sehr gepflegtes Garagenfahrzeug (sah wirklich aus wie neu!), hatte keine Schäden, gut 160.000km runter, usw. Sie sind ihn über Wochen nicht los geworden. Letzten Endes haben sie ihn gerade so für 2700€ verkauft bekommen.
    Den sie jetzt haben ist mittlerweile 8 und macht auch ganz schön Zicken. Soweit ich sie kenne sind die Alten aber wirklich so ziemlich durch die Bank alle Top!