Alles anzeigenHallo,
ich würde auch gerne mal eure Meinung aus erster (berufstätigen) Hand hören. :)Wir suchen momentan ein Haus mit Garten in ländlicher Gegend.
Da wir beide berufstätig sind, haben wir bisher Bett und Couch mit unseren 3 Katzen geteilt. Da sich aber demnächst dann hoffentlich unsere Wohnsituation verändern wird, spielen wir mit dem Gedanken einen Hund zu halten.
Natürlich möchten wir keinen jungen Hund, dem würden wir nicht gerecht werden. Viel mehr würden wir gerne einem Senior um die 10 Jahre ein Zuhause geben wollen. Ich denke mir, wir würden einem alten Hund die Chance auf schöne letzte Jahre geben anstatt dass er im Tierheim sitzen muss. Mein Freund und ich gehen unterschiedlich aus dem Haus und der Hund wäre dann an 4 Tagen 7 Stunden alleine. Ein gassi geher wäre sicher schön, aber ob man sofort eine zuverlässige Person findet, weiß man ja vorher auch nicht. Wir denken zudem über eine Hundeklappe nach, da würden sich sicher auch die Katzen drüber freuen. :)
Wie sind eure Erfahrungen, fällt es älteren Hunden eher leichter alleine zu bleiben oder wird es eher schwieriger?
Viele Grüße
Kim
Hi, euren Ansatz finde ich ganz toll. Aber langfristig fände ich die Idee nicht so gut. Einen jüngeren Hund kann man beispielsweise noch richtig auspowern und dann schläft er auch mal ein paar Stunden. Einen Oldie beschäftigt man eher öfter am Tag in kurzen Einheiten. Mehr kann Körper und Geist irgendwann nicht mehr (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da kann man dann nicht nach der Arbeit nochmal 1,5 Stunden raus, schafft irgendwann nicht mehr. Und dann? Gibt's morgens und abends 10 Minuten und dazwischen Nichts? Das ist dauerhaft alles andere als schön :/
Dazu kommen die hier schon genannten Punkte. Oft können ältere Hunde nicht mehr gut alleine bleiben, brauchen Medikamente, werden Inkontinent und manchmal auf dement. Ihr braucht da einen Plan B. Vielleicht kann einer von euch den Hund mit zur Arbeit nehmen?