Beiträge von Atrevido

    -Ann-

    Hier sind doch aber die wenigsten wirklich Firm im Gesundheitsbereich.

    Hier war definitiv vor der Narkose ein super Blutbild und 2 oder 3 Tage später war das akute Nierenversagen deutlich im Blutbild sichtbar.

    Es war eine Inhalationsnarkose ohne Zwischenfälle, so hieß es. Das muss ich ja so glauben. Da er zügig und gut wach wurde und sonst auch Recht schnell "normal" glaube ich das aber auch. Bei uns hieß es, dass das eben eine Nebenwirkung der Narkose sein könnte. Genauso gut aber auch bereits eine Vorschädigung der Nieren hätte vorliegen können. Wenn man schlechte Nierenwerte im Blutbild sieht, seien wohl schon 50 oder 70% (ich weiß die genaue Aussage nicht mehr) der Nieren kaputt :ka:

    Ich als medizinischer Laie kann das nicht beurteilen. Aber da hier in relativ kurzer Zeit einige schrieben, dass ihre Hunde das nach einer Narkose hatten, scheint es wohl tatsächlich gar nicht Mal selten zu sein.

    Ich würde gerne mal wieder versuchen, ein bisschen grün in mein Arbeitszimmer zu bringen.

    Allerdings gehöre ich zu der Sorte Mensch, die Grünlilien töten kann :thinking_face: .

    Habt ihr empfehlungen, was nicht gleich eingeht, weil man mal vergessen hat, eine Woche... oder auch zwei... nicht zu gießen?

    Habe in der Küche Aloevera stehen, die sind schonmal sehr Pflegeleicht, aber ich hätte gern etwas was ein bischen mehr nach Pflanze aussieht.

    Da wir ebenfalls 2 schwarze Daumen haben, kann ich dir unsere magere Ausbeute empfehlen: Calatheas, Glückskastanie, Goldfruchtpalme und Pilea. Der Rest hat es leider nicht überlebt |)

    Wurde sie ausschließlich mittels Infusionen behandelt?

    Bei meinem schon lange verstorbenen Rüden war es nach einer Narkose ähnlich. Wir hatten auch ein Blutbild von unmittelbar vor der OP, da war alles gut. Dann kurz nach der OP akutes Nierenversagen. Das ist leider eine mögliche Nebenwirkungen von Narkosen.

    Wir mussten die ersten Tage 2x täglich für Infusionen vor Ort (stationär da lassen wäre bei ihm nicht gegangen) und haben sie später zu Hause allein unter die Haut gegeben. Dazu gab es aber neben einer Nierendiät auch noch Medikamente. Ich weiß leider nicht mehr welche genau...

    Er hatte das zum Glück unbeschadet überstanden und hatte danach nie wieder Probleme mit den Nieren. Ich drücke euch die Daumen!

    Wie gesagt, bei mir dürfen die Katzen so viel fressen, wie sie wollen. Das machen die selbst. Sind so 5% des Eigengewichts, bei vielen Leckerlies fressen sie dann aber entsprechend weniger. Das kenne ich von Hunden nicht, da habe ich das Gefühl, dass die meisten kaum ne Sättigungsgrenze kennen.

    (Und dass viele Hunde zu dick sind, ist mir klar.)

    Das ist aber auch schwer zu vergleichen. Katzen sind Häppchenfresser, Hunde Schlingfresser. Der Hund ist (ursprünglich) also dafür gemacht in kurzer Zeit so viel in sich reinzustopfen, wie es geht. Während es für die Katze normal ist über den Tag verteilt immer mal wieder kleine Portionen zu fressen.

    Deswegen geht bei vielen Katzen das all you can eat Buffet relativ gut und beim Hund eher schlecht. Gibt aber natürlich auf beiden Seiten Ausnahmen.

    Der kleine Hund war heute auch mit Waschen und Blowern dran. Und nach euren Zeiten hier war ich ganz gespannt, weil ich die gefühlt irre lang fand. Und ja, mit mittellangem Fell brauche ich knapp 15min bis er bis auf den Kopf und hier und da eine kleine feuchte Strähne komplett trocken ist :tropf:

    Ich verstehe jeden der sagt Summe x im Monat ist super viel Geld. Daher soll das hier überhaupt nicht böse oder vorwurfsvoll gemeint sein, sondern rein informativ.

    Ich hatte die letzten Monate (mindestens ein halbes Jahr, aber ich weiß nicht mehr wie lang genau) mit Shira im Durchschnitt 500-600€ Tierarztkosten im Monat. Das war nicht um ein sterbenskrankes Tier mit aller Macht am Leben zu erhalten. Sondern um einen alten Tier die Lebensqualität zu erhalten, womit es ihr kurz vor Ende gut ging und sie ihr Leben genießen konnte. Ich wäre damals froh gewesen um eine Krankenversicherung.

    "Kurz" davor war eine OP mit größeren Komplikationen und eine lange, lange Nachbehandlungszeit. Dank OP Versicherung mit unbegrenzter Nachsorge, musste ich diese ca. 7000€ Gesamtkosten zum Glück nicht zusätzlich selbst aufbringen.

    Solche Summen gehen einfach nicht lange (wenn überhaupt in manchen Situationen) und sind natürlich schwer zu planen. 100-200€/Monat (ich denke es dauert nicht mehr allzu lange, bis wir bei solchen Summen ankommen werden) sind da vielleicht leichter in die monatlichen Ausgaben einzuberechnen.

    Schwierig ist das ganze nur mit den möglichen Kündigungen. Ich hoffe da passiert noch mehr am Markt.