Beiträge von Dobivanessa

    Ich füttere roh, ich mache schon alles was man machen sollte/kann.
    Es geht jetzt nicht darum wie lange man welches Medikament gibt, sondern einfach, dass sie sich immer wieder anstecken. Weg waren die Giardien ja schon. Ich sehe echt schon keinen Ausweg mehr, als es einfach wieder natürlich zu probieren, auch wenn es ewig dauert. Aber die Chemie bringt es nicht, sie stecken sich danach zu leicht wieder an. Und werden immer schwächer, da sehe ich wirklich keinen Sinn.

    Ja ich habe es zuerst "natürlich" versucht. Das hat leider gar keine Besserung gebracht, ganz im Gegenteil, die anderen, die aber mit dem natürlichen Zeug mitbehandelt wurden, haben sich auch angesteckt...
    Nicht mal das konnte verhindert werden.


    Was hast du schlussendlich gegeben? Bzw. wie lange hast du das Immunsystem, Darmflora aufgebaut? Wann waren sie dann endlich weg? Wie lange hat es gedauert?
    Ich habe jetzt einen versucht mit AB gemacht, es war auch wirksam. Nach 5 Tagen sind wir zum testen beim TA gewesen - Test war negativ. Allerdings hat er sich wieder angesteckt. Ich sehe da einfach eine Endlosschleife.

    Ich bin wirklich sehr verzweifelt. Wieso hilft bei meinem Welpen nichts? Nichts von den natürlichen Mitteln und auch die schulmedizinischen Mittel helfen nicht. Nun haben wir auch schon ein Antibiotikum durch, was soll ich nur tun? Ich kann dem Welpen doch nicht ewig lange mit AB behandeln?

    Spatrix ist ja auch ein Antibiotikum, genauso wie Ridzol, nur ein anderer Wirkstoff.


    Der Kot ist noch immer so hell, schleimig. Typisch für Giardien. Nicht nur beim Welpen.
    Die zwei Produkte von Pernaturam bekommt er auch, die Flüssigkeit und das Pulver (weiß jetzt nicht wie die genau heißen).

    Der Welpe hat leider immer noch Giardien, eine zweite Gabe von Panacur 5-5-5 hat leider auch nichts gebracht. Er hatte eigentlich durchgehend Durchfall (hell, schleimig) trotz der Gabe bzw. auch während.
    Jetzt muss ein Antibiotikum ran. Sonst sehe ich jetzt keinen Ausweg, leider hilft nichts.


    Sterben die Giardien bei Kälte ab (bitte eine fundierte Antwort, wenn möglich)? Das ist wohl die einzige Möglichkeit ohne dass sich die Hunde im eigenen Garten wieder anstecken.

    Zitat

    Eine Behandlung mit AB kann natürlich weiteren Durchfall hervorrufen, ist bei Giardien aber auch nicht angezeigt. Im Ausgangspost schreibst du auch nur von Panacur, wie kommst du nun auf Behandlung mit AB? Hat der TA nicht erwähnt, wieso sollte man bei Giardien auch Panacur im Wechsel mit AB geben? Panacur allein reicht im Normalfall; sollte die Behandlung nicht ausreichen, kann eine erneute Behandlung nötig werden.
    Die THP würd ich ganz fix entsorgen; die hat nur auf Kosten deines Welpen versucht, Schrott teuer zu verkaufen.


    Panacur ist ein Wurmmittel, und Giardien sind aber keine Würmer, daher wird meist zusätzlich mit AB behandelt. Was vom Schulmediziner schon angedeutet wurde, sie hätten es noch nie nur mit Panacur wegbekommen.

    Ich habe generell sehr viel schlechte Erfahrungen mit den schulmedizinischen Behandlungen gemacht, daher auch meine großen Zweifel.
    Es ist bei meinem Welpen nicht so schlimm, dass er seinen Kot nicht halten kann oder wässrigen/blutigen Durchfall hat. Sonst würde ich wohl wirklich zur Chemie greifen.
    Ich wollte eigentlich fragen ob jemand mit natürlichen Mitteln die Giardien in den Griff bekommen hat. Nicht anders rum.

    Laut THP ist der Welpe nach der Gabe von Panacur und AB extrem gefährdet Allergiker zu werden und startet schon sehr geschwächt in sein Leben. In spätestens einem halben Jahr würde ich wieder auf der Matte stehen, weil der Hund dann erneut Probleme mit dem Darm/Giardien etc. hätte....
    So etwas zu hören macht einem natürlich Angst, man liest auch unzählige Beiträge von Leuten die mit Panacur und AB im Wechsel behandelt haben und die Hunde nun Probleme mit der Bauchspeicheldrüse etc. haben. Somit chronisch krank wurden.
    Ich verwehre meinem Hund keine medizinische Behandlung, ganz im Gegenteil.

    Sicher nicht so chemielastig wie die Mittel vom Schulmediziner.
    Danke für die Hinweise, ich weiß das natürlich schon, habe mich ausführlich über den Umgang damit informiert.


    Bei der Chemie geht es mir einfach darum, dass sich dadurch ein Teufelskreis ergibt. Die Chemie schwächt den Organismus deartig, dass die Giardien-freie Zeit nur kurz begrenz ist, und eine "Reinfektion" bald die Folge ist, eine weitere Behandlung schwächt den Hund wieder usw. usw. ein Teufelskreis eben. Und so realistisch muss man sein, man kann den Garten und das Haus niemals keimfrei bekommen, das ist unmöglich.