Beiträge von Noctara

    Hier gab’s ein neues Geschirr für Vilda.

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    Was hast du denn für riesige Hündinnen? 😅 Hier hat keiner die 9 und selbst die 9 sieht bei deiner Hündin fast sogar noch klein aus. Dafür haben wir 3 Mädels, die in eine 5 passen 🤭🤭

    Sicher muss man bei allen Rassen/Hundetypen/Zuchten ganz genau hinsehen, was da in den Linien so vor kommt.

    Nur beim Hound finde ich die Masse der Fälle schon echt heftig.


    Ich will damit auch nicht sagen, dass die Alaskaner perfekt sind und immer 100% gesund, auch da gibts Linien die nicht so toll sind. Aber bei den Hounds läuft da mMn einfach einiges schief.

    Ja, die Aussage hab ich auch schon oft gehört. Zumindest im Vergleich scheinst du beim Alaskan nicht ganz soviel schlechtes zu hören, wie von den Hounds. Ich kenne auch einen erfolgreiche hound-open-musher, der wegen Krankheit zu alaaskans gewechselt ist

    meiner Meinung nach ist die Crux halt bei beiden die "nicht kontrollierte Zucht" ... da ist alles, was man an Verantwortung erwarten kann, in den Händen des "Züchters" selbst... aber es gibt keine Sanktionen, keine Kontrollen, da kann Hinz und Kunz in die Welt setzen und die Hunde als das Nonplusultra anpreisen und am Ende ist es der größte Murks.

    Hab da in den letzten Jahren auch etliches mitbekommen in der unkontrollierten Vermehrerei. Von Krankheiten bis Vernachlässigung.

    Beim Siberier wird auch viel Mist gemacht,...Ich glaube überall gibt's schwarze Schafe. aber wenn das auffliegt, gibt's keine Papiere bzw werden diese zurückgezogen, Zuchtzulassungen nicht erteilt, u.a. Sanktionen vom Verein und es wird öffentlich kund gemacht. Da könnte die Transparenz zwar auch noch besser sein, aber ich finde es so immernoch leichter nachzuvollziehen, als die Mundpropaganda bei Hound und Alaskan.

    Sind wir ehrlich, es gibt Musher, die alte Hunde nicht abgeben, aber glaubst du, dass diese noch gearbeitet werden?

    Dieses Jahr: BTT 3. Platz 170km da lief zB ein 12 jähriger Hund im Lead, der Kennel hat vor 2 Jahren auch das Amundsen 180 mit 2 Treppchenplätzen (1. Und 3. PLATZ)

    da war der o.g. Hund 10, als er den 3. Platz gemacht hat... 😉

    das war auch der Musher von dem ich diesen Tipp bekommen habe..

    Aber bei der Aussage, dass man nach alten Hunden in nem großen Kennel schauen soll, geht es mMn ja auch darum, wie die Einstellung zum Hund ist... sehe ich den Hund nur als Sportgerät, dann ist es mir doch egal, ob der Hund im Alter gesundheitliche Probleme bekommt. Der kann ja mit 4 bis 6 Jahren noch abgegeben werden, sobald er keine Leistung mehr bringt. Dann können sich mit den Altersproblemen andere rumschlagen. Wenn ich so denke, dann ist meine Priorität in der Zucht auch eine andere, als wenn mir daran gelegen ist, dass die Hunde auch bis ins hohe Alter noch fit sind: gesund, wenig Tierarztkosten verursachen und vielleicht sogar noch lange das Team unterstützen. Alte und kranke Hunde stapeln kann sich doch keiner leisten... entweder sterben sie vorher oder werden halt weggegeben.

    Vielleicht fährt man mit vielen jungen Hunden die Titel ein, aber mir persönlich ist einfach bei der Wahl des Züchters daran gelegen, dass die Erfolge nicht dadurch entstehen, weil der Musher skrupellos über Leichen geht, ... und das sieht man in der Schlittenhundeszene und -zucht leider oft.

    Da trennt sich für mich die Spreu dann auch vom Weizen, wenn ich sehe, welche Einstellung der Mensch zu seinen Hunden hat.


    Unsere 14-jährige kommt dieses Jahr Übrigens auch noch jedes Training mit bis 10km und ich werde auch versuchen jeden Hund in zukunft mitzunehmen, solange er Bock darauf hat, sich im Gespann zu bewegen.

    aber da kommen sie wahrscheinlich einfach weg wenn sie krank sind. 🫣

    Richtig...

    Ein bisschen hab ich mit Freunden auch die Theorie aufgestellt, dass es vielleicht auch für den ein oder anderen Musher von Vorteil sein kann, wenn die Hunde nicht allzu alt werden. Weniger alte klapprige Hunde, die man zusätzlich füttern muss ...? Böse Zungen würden ja Dinge behaupten...

    Im Sprintbereich sind Hunde meist nur jung wirklich gut, ab ca 6 Jahren gehören die ja oft schon zum alten langsamen eisen...

    Einer unserer Musherkontakte in Schweden gab mir mal den Tipp, dass ich ganz genau schauen soll, ob ein Großkennel auch alte Hunde bei sich stehen hat, wenn ich mir dort Hunde holen will...

    Das sagt wohl viel über Gesundheit und Mentalität des Züchters aus. Jedenfalls ist der Vater unserer ersten Welpen mit 12 Jahren noch im Rennteam gelaufen ♡

    Ja es kommt auch vor, aber bei weitem halt nicht in dem Ausmaß,

    Ich hoffe, du täuschst dich nicht. ich hab dafür inzwischen von einigen jungen alaskanern gehört, die ganz plötzlich verstorben sind.

    Ein befreundeter musher hat gleich mehrere solcher plötzlichen Todesfälle bei alaskans aus bekannten skandinavischen/amerikanischen Linien obduzieren lassen.

    Dort waren wohl alle Herzkrank. Mehr Infos gibts hoffentlich nach Auswertung mit dem Kardiologen und Züchter. DCM stand da im Raum, aber da sind noch einige Fragen offen.

    Gefühlt hält sich das mit den Krankheitsgeschichten irgendwie die Waage bei hound und alaskan in meinem Umfeld.

    Aber ich beweg mich auch fast nicht in der Hound-bubble.

    Ich hoffe, wir bleiben lange verschont vor solchen Geschichten. Obwohl es mir da jedes Mal Angst und Bange wird, wenn ich sowas höre. Das einzige, womit wir uns mit zuchtrelevanten Fragen bisher wirklich rumschlagen beim Siberier ist einseitiger Kryptorchismus und schwaches Bindegewebe und damit Hyperextension in einem Gelenk, was das arthroserisiko im Alter eben steigert. Momentan hat betreffender Hund aber keine Probleme.

    Aber die sind auch alle gerade mal maximal 4-jährig. Wer weiß was da noch kommt ... *auf Holz klopf*

    Unsere wird im März 18 Monate. Da ist die Saison dann ja langsam auf dem Weg ins Ende. Die soll also erstmal vernünftig auswachsen. Bis dahin machen wir Trockenübungen.

    Unser Welpi, den wir bald holen wird im März 9 Monate, der wird dann im Schnee schon seine ersten 5km im Team mitlaufen dürfen 😝

    Mit 18 Monaten lief unsere Jüngste dieses Jahr ein 120km Rennen mit und Tagesetappen von 90km.

    Ich meine... okay, mit nem Hund, der KEINER Schlittenhunderasse angehört, würde ich das wahrscheinlich auch nicht in dem Umfang machen, aber ich bin der Meinung, dass sich der Körper nur auf die Belastung richtig vorbereiten kann, wenn er auch die richtigen Trigger im wachstum bekommt.

    Also Muskelaufbau vor dem Start in den Sport ist wichtig- viel freie Bewegung... sei es im Freilauf, Garten whatever. Viele verschiedene Untergründe, Balanceübungen, Stabilisierung der Tiefenwahrnehmung. Und natürlich ist die Zeit der Pubertät DIE Chance den Hund mental auf das zu fixieren, was er später machen soll und WILL. Die Hunde sind so aufnahmefähig in dem Alter, da kann man so schöne Grundlagen für die spätere Arbeit legen 🙂 wichtig ist für mich, nur soviel zu machen, wie der Hund freiwillig macht.

    Also wegen kurzen Sprintstrecken würde ich mich echt nicht heiß machen, dein Hund hat meiner Meinung nach das Beste Alter, um diese Saison anzufangen. Aber am Ende trägst du die Verantwortung und mehrere Wege führen zum Ziel...


    Mehrere Geschirrtypen pro Hund finde ich auch gut. Wir haben hier auch viele verschiedene und tauschen die immer mal durch. Die Unterschiedliche Belastung hilft auch, Probleme zu vermeiden.

    Außerdem verändert sich der Körper mit wachsendem Trainingsstand. Manche Hunde haben hier Ende der Saison auch ne Nummer größer, als zu Beginn.

    Habt ihr noch Tipps und Tricks für den Anfang für einen Neuling wie mich?

    Wie alt ist deine Hexe denn? Waaas ist es denn für eine Rasse?

    Was hast du dir denn vorgenommen für die Zukunft? Was würdest du denn gerne machen im Zugsport? Danach richten sich ja die Tipps?

    Erste Erfahrungen mit Hunden zu Maschen, die das alles schon können, ist jedenfalls schonmal Gold wert. Daaa bekommst du jedenfalls schonmal nen Eindruck, wie es zukünftig laufen könnte

    So bei uns ist gerade Läufigkeitszeit... 10 Hunde, 3 intakte Mädels, 3 intakte Jungs.

    Unser 4 jähriger Neuzugang (jetzt 5 Wochen hier) fing mit Läufigkeit an, nachdem sie 2 Wochen da war.

    Die Jungs haben ein bisschen drauf reagiert, aber bei weitem nicht so schlimm, wie wenn die eigenen Mädels heiß sind... Das kenn ich schon, wir waren lettes jahr mit einem fremden Rudel im Urlaub, wo 1 Mädel in den Stehtagen war, das hat meine Rüden nicht die Bohne interessiert... Ich schiebs bei unserem Neuzugang also auf "noch nicht richtig integriert"

    Allerdings sind jetzt die vermeintlichen Stehtage vorüber (entsprechende Hündin war in Spiellaune, nächtliches kurzes Geheul der Jungs für 3 Nächte), allerdings hat entsprechende Dame noch dunklen Ausfluss.

    Das kenn ich so nicht, ich kann mich nicht erinnern, dass meine anderen Mädels nach den Stehtagen noch Ausfluss hatten. Ich werde eh beobachten und wenn sie vom Allgemeinzustand anders ist, geht's zum Tierarzt. Klar.

    Aber trotzdem wollte ich fragen: Wie ist das bei euren? Wie lange bluten sie? Haben sie Ausfluss nach den Stehtagen?

    Unsere Jungs reagieren jetzt garnicht mehr auf die Neue, dafür wird das nächste Mädel interessant. Die ist schon länger eingerudelt, da wirds garantiert auch mehr nächtliche Sehnsucht bei den Jungs geben... jetzt schon werden die Buben nervös und sie blutet noch nicht einmal 🙈 ...kommt dann bald.