Beiträge von Sheigra

    bordy: tolle Fotos!!

    April/Mai/Anfang Juni und dann wieder September/ggf Anfang Oktober sind so die besten Reisezeiten. Schönwetter-Garantie gibt es nicht, zu keiner Jahreszeit, aber statistisch betrachtet sind die Monate Juli und August mit ziemlich viel Regen bedacht. Außerdem haben dann nicht nur die Touristen, sondern auch die midges Hochsaison...
    Die ersten drei Fotos habe ich dieses Jahr im September gemacht. In den Cairngorms war nachts Bodenfrost angesagt; tagsüber habe ich mir einen Sonnenbrand geholt (wer nimmt schon Sonnencreme mit nach Schottland...)

    Uups, da habe ich doch nicht auf die Bildgröße geachtet. Sorry!!! Die Fotos kommen gleich noch mal in kleiner.

    So, hier sind sie. Hoffentlich erkennt man noch was :gott:

    Loch A'an, Cairngorms

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    Morgens früh, am Flussufer, gegenüber von meinem Zelt; Ben Alder Forest

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    Wildcamp am Loch A'an (eines meiner besten wildcamps bisher)

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    Isle of Skye, Cuillin-Panorama, vom Bealach am Màm, mit Blick auf Camas Fhionnairigh

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    Mehr Schottland-Fotos gibt es auf meiner picasa-Seite
    http (Doppelpunkt) (Doppelslash) google (punkt) de slash marionwoell

    Marion

    Nur für den Fall, dass es noch einer Entscheidungshilfe bedarf:

    Loch A'an (Cairngorms)

    Morgens früh am anderen Flussufer, gegenüber von meinem Zelt; Ben Alder Forest

    Wildcamp am Loch A'an

    Isle of Skye, Cuilin-Panorama vom Bealach am Màm mit Blick auf Camas Fhionnairigh

    EDIT: Bilder gelöscht, siehe hier

    Ines, das kommt auf den Hund an. Meine beiden haben keine Probleme damit, eine Nacht alleine in einem Kennel in einer zum "Hundezimmer" umgebauten Kabine auf dem Schiff zu verbringen. Beim letzten Urlaub haben wir die (unverschämt teure) Überfahrt von Zeebrugge nach Rosyth (nördlich von Edinburgh) genommen, da durften die Hunde sogar mit in die Kabine. Eurotunnel oder Kanalfähre ist nichts für mich: die Fahrt durch England bis rauf nach Schottland zieht sich ewig. Wenn man dann noch, wie wir, rauf in den Nordwesten will, braucht man auch von Hull aus schon zwei Tage. Nördlich der Linie Edinburgh-Glasgow gibt es keine Autobahn mehr. Und noch weiter im Norden nur noch schmale Landstraßen, z.T. single track. Da lernt man, sich Zeit zu lassen.
    Wenn ein Hund jedoch nicht alleine bleiben kann, ist Eurotunnel oder Kanalfähre sicherlich die bessere Alternative.

    Wie sagt ein großer Outdoor-Händler so schön: "Lebe deine Träume"

    In diesem Sinne,
    Marion

    Hmm, der Fred ist nicht mehr ganz so taufrisch, vielleicht liest ihn aber trotzdem noch jemand....

    Ich war schon gaaanz oft in Schottland, alleine dieses Jahr dreimal. Mit Hund war ich zweimal dort (2005 und 2008).

    Ganz wichtig: PETS (Pet Travel Scheme). Chippen, Tollwutimpfung, Titerbestimmung, Wartefrist; dazu noch Parasitenbehandlung. Ich habe gerade keinen link dazu parat, aber Tante google müsste dazu was finden. Ohne Einhalten der PETS-Kriterien darf der Hund nicht nach GB einreisen. In Rotterdam wurde kontrolliert, bei der Einreise in Hull auch nochmal. Wie strikt das am Eurotunnel gehandhabt wird, weiß ich nicht.

    Auch ganz wichtig: Für alles, was sich in Schottlands freier Natur abspielt (wandern, campen usw), auch für das Führen von Hunden in derselben, gilt der outdoor access code (link: http://www.outdooraccess-scotland.com/default.asp ). Im Prinzip ist es kein Problem, den Hund im Gelände frei laufen zu lassen (es sei denn, es ist ausdrücklich verboten), aber er darf nicht jagen, weder Wild noch Nutztiere. Gerade in den Highlands laufen die Schafe frei herum, ohne Zäune die sie vor Hunden schützen. Die Crofter (=Farmer) dürfen Hunde erschießen, die ihrem Vieh nachstellen. Ist hart, wird aber auch umgesetzt (sagte man mir, selbst erlebt habe ich das zum Glück noch nicht).

    Jetzt zur angenehmen Seite, dem Reisen in Schottland. Jede Menge Infos zu Schottland findet ihr unter http://www.undiscoveredscotland.co.uk
    Ein nettes Forum, in dem alle Anfängerfragen beantwortet werden, ist http://www.schottland-forum.de
    Unterkünfte: In den meisten hostels und bunkhouses sind Hunde verboten. Unterkünfte wie b&b oder guesthouses handhaben das individuell. Da kann man z.B. im www suchen; viele haben diese Info schon auf ihrer homepage. Gleiches gilt für Ferienhäuser. Hier habe ich festgestellt, dass man mit nur einem Hund noch relativ viel Auswahl hat; bei zwei Hunden wirds schon enger.
    Meine Lieblingsunterkunft ist inzwischen mein Zelt (allerdings ohne Hund; das Teil ist gerade mal groß genug für mich und meinen Rucksack).
    Benzin: ist inzwischen billiger als in DE. Tankstellennetz ist gut; lediglich im äußersten Nordwesten sollte man bei jeder Tankstelle mal nachfüllen, weil man nie weiß, wann die nächste kommt und ob sie aufhat.
    Wenn man es dann schon bis in den äußersten Nordwesten geschafft hat, sollte man unbedingt in Balnakeil vorbeischauen und nach einen ausgiebigen Strandspaziergang bei Cocoa Mountain eine heiße Schokolade genießen.
    Strände: Gibt es jede Menge und die meisten sind selbst im Sommer fast leer. Hundeverbot habe ich - zumindest im Westen - noch keines gesehen.
    Essen gehen: Restaurants sind teuer, und der Hund darf nicht mit. Bars sind preiswerter beim Essen, und flexibler mit Hunden. Wir haben immer erst ein Familienmitglied vorgeschickt zum Fragen, und durften dann immer mit Hund rein.
    Leute: nett!! Und mit Hund kommt man immer ins Gespräch.

    Noch Fragen? Bitte melden. Entweder hier oder im o.g. schottland-forum. Dort bin ich beinahe täglich unterwegs.

    Genug geschwätzt.
    Viele Grüße
    Marion

    Hallo,

    unser Katerchen kommt nächsten Montag. Er ist jetzt noch mit seinen beiden Schwestern bei einer Pflegestelle. Die Katzenmutter wurde überfahren, als die drei vier Wochen alt waren. Eine Nachbarin des Bauerhofes informierte jemanden vom Tierschutz, und dann waren die drei Racker schon bei der neuen "Katzenmama". Alle drei haben sich prächtig gemacht; die beiden Mädels bleiben zusammen und kommen am Sonntag zu ihrem neuen Besitzer, unser "Lucky" kann erst am Montag zu uns, weil wir am Wochenende einen Gälisch-Workshop in Bonn besuchen und erst abends wieder heimkommen.

    Da mein Mann bei uns die "Katzenbezugsperson" ist (ich arbeite lieber mit den Hunden), hat er sich erst mal zwei Wochen Urlaub genommen. Dann sind Sommerferien und unsere Tochter ist daheim. Sie wird sich dann um das geordnete Beisammensein kümmern. Wenn sie dann mit ihrem Freund in Urlaub fährt (gegen Ende der Ferien), haben sich die Vierbeiner hoffentlich soweit aneinander gewöhnt, dass man sie vormittags alleine lassen kann.

    Keine Panik, wird schon alles werden. Bei meiner Schwester wurde das Drama wirklich durch mangelnde Aufmerksamkeit verursacht. Abgelenkt durch die Kids oder was auch immer. Wenn man die Situation im Auge behält, wird das schon gutgehen. So habe ich auch meine Hündin, die Welpen nicht ausstehen kann, mit dem acht Wochen alten Lorcan zusammengebracht.
    Alles wird gut!

    Liebe Grüße
    Marion

    Ich habe vor etwa fünf Jahren in der Hundeschule eine Longe für den Hund gekauft, und verwende sie jetzt schon beim zweiten Hund als Schleppleine. Da der erste Hund einen langwierigen "Vogel-ich-krieg-dich" Tick hatte, musste die Longe schon einiges aushalten. Und sie hält immer noch, auch nach vielen Besuchen in der Waschmaschine.
    Die Hundetrainerin hat die Longe damals mit dem Argument verkauft, dass sie breiter ist als eine Schleppleine, besser in der Hand liegt, sich auch mal dem Hund um die Beine wickeln kann ohne dass er sich verletzt (und noch ein paar Gründe, die ich inzwischen vergessen habe). Die alte dünne Schlepp liegt seitdem im Schrank, und wenn mal Schleppleine angesagt ist, kommt die Longe dran.

    Hat auch noch einen Vorteil: bei Matschwetter sammelt sich so viel Matsch dran, dass sie als Bremse für den Hund wirkt :lol:

    Liebe Grüße
    Marion

    Die Katze meiner Schwester hatte vor zwei Jahren Junge bekommen (Zeitpunkt für die Kastration verpasst - Ergebnis waren drei kleine Kätzchen). Keines der drei wurde älter als 7 Wochen. Grund: Ihre Hündin (eine damals 8jährige Mischlingshündin, ca. 30kg Kampfgewicht).
    Eines der Kleinen kam dem gefüllten Futternapf zu nahe - das hat es nicht überlebt. Die beiden anderen - nun, Schwesterchen äußert sich dazu nicht. Da hat Mensch nicht aufgepasst und Katze musste es ausbaden.

    Also nochmal: in erster Zeit nicht alleine lassen. Auch wenn der Hund die Kätzchen nicht als Futter betrachtet sondern nur spielen will - er ist nun mal riesig und hat große Pfoten und kann vermutlich seine Kraft nicht richtig dosieren.

    Wann eingreifen? Das kann ich so pauschal nicht sagen. Ich muss auch mal abwarten, wie es sich bei uns daheim anlässt.

    Bei meinem Rüden, dem Sensibelchen, muss Katerchen Lucky vermutlich nur einmal fauchen und hat schon gewonnen. Andererseits darf er Hündin Lovvy beim Fressen nicht zu nahe kommen, denn da versteht sie keinen Spaß.

    Beide Hunde kennen nur ausgewachsene Katzen, wissen also vermutlich mit so einem kleinen Wildfang wenig anzufangen.......

    Es bleibt spannend. Halten wir uns gegenseitig auf dem Laufenden :D

    Liebe Grüße
    Marion

    Die Frage wird dir hier im Forum niemand beantworten können, da keiner deinen Hund kennt! Da musst du selbst beobachten und Hund mit Babykatze in den ersten Tagen möglichst nicht alleine lassen. Als Dogge-Labbi-Mix ist er wohl recht groß (im Verhältnis zu einer jungen Katze) und altersbedingt ggf. etwas grobmotorisch.

    --- "He Katze, ich habe dich sooo lieb" - hau mal mit der Pfote drauf, wickel dich mal mit der Zunge ein ---
    Das sind so mögliche Szenarien :roll:

    Uns steht das in einer Woche auch bevor. Zwei lebhafte Border Collies mit Katzenerfahrung und ein kleines Katerchen. Mein Mann hat erst mal zwei Wochen Urlaub eingereicht. Besser ist das!

    Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, und das Ergebnis kann auch niemand vorhersagen.
    Trotzdem viel Spaß mit den Vierbeinern!

    Marion