Junie: Tolle Fotos von wunderschönen Hunden!! ![]()
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Junie: Tolle Fotos von wunderschönen Hunden!! ![]()
Zitatja wunderschön
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Wenn ich die Bilder so betrachte würde ich am liebsten meinen Rucksack packen und.....
neugierig bin. Wo geht es als nächstes hin? wieder alleine oder diesmal mit Hund?
Der Urlaub im September war mit meinem Mann, aber ohne Hunde. In diesem Urlaub beschlossen wir, gemeinsame Urlaube nur noch mit Hunden zu verbringen, weil irgendwie irgendetwas fehlte.
Am Dienstag sitze ich im Flieger nach Edinburgh, ohne Hunde. Ich unternehme wieder eine Trekkingtour, von der der erste Abschnitt 6 Tage dauert. Wenn ich die Hunde dabeihätte, müsste ich mir einen Packesel nehmen: größeres (und damit schwereres Zelt), größerer (und schwererer) Rucksack, Decken, Futter, Leinen, usw usw. Einen Teil könnten sie wohl selbst tragen, aber das meiste würde auf meinem Rücken landen. Längere Strecken mit mehr als 15kg auf dem Rücken sind mir zu anstrengend, um noch Spaß zu machen. Dazu kommen noch die Probleme mit der Unterkunft, wenn ich mal ein festes Dach über dem Kopf brauche. Hostels erlauben meist keine Hunde, und mit Hotels oder B&B ist es dann auch Glückssache, vor allem als Einzelreisende und um diese Jahreszeit. Die Vierbeiner sind bei meinen Eltern besser aufgehoben (Wellnessurlaub sozusagen), und ich kann entspannter durch die Gegend laufen. Dieses Mal lasse ich sogar die Spiegelreflexkamera daheim und nehme nur die kleine Systemkamera mit, um Gewicht zu sparen. Winterschlafsack, Wintermatte, warme Klamotten und das sturmsichere Zelt nehmen ganz schön viel Platz ein und sind auch deutlich schwerer als die relativ leichte 3-Jahreszeiten-Ausrüstung, die sonst immer mit darf.
In der ersten Woche werde ich in Torridon laufen und, falls das Wetter es zulässt, den einen oder anderen Gipfel "mitnehmen" (es sei denn, dort oben liegt schon Schnee...), und was ich in den letzten 5 Tagen mache, entscheide ich kurzfristig. Bei halbwegs gutem Wetter fahre ich nach Skye, dort habe ich noch die eine oder andere "Rechnung offen", bei schlechtem Wetter treibe ich mich in der Gegend Poolewe / Gairloch rum und fahre dann früher nach Inverness zurück. Vielleicht habe ich ja in diesem Urlaub endlich mal Glück mit dem Wetter....
Zwischen zwei Schottland-Urlauben stelle ich mal schnell ein paar Fotos vom September-Urlaub hier ein, bevor ich nächste Woche wieder mit Rucksack und Zelt losziehe...
Die erste Woche verbrachten wir auf Skye. Das Wetter war nicht so dolle, aber immerhin hatten wir ein Haus mit einer tollen Aussicht - das Spiel von Licht und Schatten auf dem Meer hätte ich mir stundenlang ansehen können. Weil wir unbedingt in dieses Haus wollten, konnten die Hunde nicht mit (der Besitzer ist ein "sorry, no pets-Vermieter").
Vierbeinige Verkehrsteilnehmer auf der Straße nach Elgol
Fliegende Schweine gibt es auf Raasay anscheinend auch
Ein Schaf, das offenbar Verkehrserziehung genossen hat
Auf dem Weg nach Lochinver, wo wir die zweite Urlaubswoche verbrachten, gab es immer wieder einen Regenbogen zu bewundern
Nochmal beim Aufstieg zum Stac Pollaidh
Eine "Wolkenhand" greift über den Gipfel von Suilven (Blick aus unserem Küchenfenster)
Ardvreck Castle (oder das, was davon übrig ist)
Und zuletzt das Schiff, das uns mit vier Stunden Verspätung nach Ijmujden brachte:
Mein mobiles Einzimmer-Apartment in den schottischen Highlands:
Wildcamp near Corrour Old Lodge von Borderli auf Flickr
Ich war in den letzten zwei Wochen mal wieder mit Rucksack, Zelt und Kamera in Schottland unterwegs.
Cona Glen (Halbinsel Ardnamurchan):
Cona Glen von Borderli auf Flickr
Nochmal Cona Glen (ein wirklich wunderschönes Tal, anscheinend bei Wanderern ziemlich unbekannt, und menschenleer - ich war anderthalb Tage unterwegs und habe keinen Menschen gesehen):
Cona Glen von Borderli auf Flickr
Cona Glen von Borderli auf Flickr
Buachaille Eite Mòr, am Eingang zum Glencoe:
Buachaille Eite Mòr von Borderli auf Flickr
Stacheldraht von Borderli auf Flickr
Glen Coe von Borderli auf Flickr
Früh aus dem Zelt kriechen hat sich gelohnt:
Morgenlicht von Borderli auf Flickr
Blackwater Reservoir von Borderli auf Flickr
Glen Coe von Borderli auf Flickr
Allt a' Choire Odhair mhòir von Borderli auf Flickr
Steall Wasserfall im Glen Nevis nach 36 Stunden Dauerregen:
Steall von Borderli auf Flickr
Ich muss nicht extra erwähnen, dass ich nach diesen 36 Stunden Regen und stundenlangem Rumsumpfen und Flussquerungen und dergleichen fix und fertig war und direkt am Wasserfall zelten wollte:
Zelt von Borderli auf Flickr
(War ein genial gutes Wildcamp!)
Abhainn Rath, Glen Nevis, der erste Fluss, durch den ich musste:
Luibeilt von Borderli auf Flickr
Noch so ein genial gutes Camp, bei der Corrour Old Lodge:
Abendstimmung von Borderli auf Flickr
Den Reisebericht mit noch mehr Bildern gibt es im Outdoorseiten-Forum.
Ach, ihr hattet das gute Wetter gebucht! Na, dann brauchte ich mich nicht über die ausgiebige Schlechtwetterzuweisung zu wundern....
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Ich fliege am Donnerstag (ja, diese Woche!
) wieder nach Schottland. Ohne Familie, ohne Hunde, aber mit Zelt und Rucksack. Meine Trekkingschuhe benötigen Auslauf, und das Zelt will auch gelüftet werden.
Knapp zwei Wochen werde ich die Gegend zwischen Rannoch Station, Glen Nevis, Kinlochleven und Glen Coe unsicher machen. Da ich nur maximal vier Tage hintereinander unterwegs sein werde, brauche ich nicht viel Futter mitzunehmen und habe deshalb Platz für das Stativ im Gepäck. Ich wollte schon immer mal eine Fotosession im Glen Coe machen, ohne nervende Fahrer / Beifahrer ("Bist du denn bald fertig?" - "Du hast doch jetzt bestimmt genug Fotos gemacht, oder?"). Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, habe ich nicht mal ein Parkplatzproblem...
Mal sehen, was das Wetter dieses Mal für mich bereithält. Zwei Wochen blauen Himmel schließe ich aus (wäre auch fototechnisch nicht so doll), aber ich rechne mit nassen Füßen.
Es wird zwar ein Urlaub ohne Hunde (die waren im Mai schon dabei), aber: Am Donnerstag Abend geht mein Flieger nach Edinburgh! Zwei Wochen Trekking in Schottland, endlich wieder! Jetzt ist zwar die beste Zeit für Midges und ähnliche Blutsauger, aber ich muss einfach raus. Im August habe ich schon wieder so viele Termine, und jetzt hat es gerade gepasst, auf der Arbeit, daheim, und auf dem Konto. Die Hunde machen ab Mittwoch "Wellness-Urlaub" bei meinen Eltern, mein Männe hat seine Ruhe daheim, und ich werde es genießen, bei Regen, Sturm und Insektenattacken mein Zelt irgendwo in den Highlands aufzubauen. ![]()
Überfahrt: Wenn du die Zeit auf der Fähre betrachtest, ist die auf der Kanalfähre mit Abstand am kürzesten. Dann kommt P&O North Sea Ferries Rotterdam (Europoort) - Hull, gefolgt von Zeebrugge - Hull, und am längsten dauert die Variante, die wir dieses Jahr hatten, mit DFDS von Amsterdam nach Newcastle. Das ist allerdings auch die einzige, bei der man während der Überfahrt den Hund besuchen kann. Als wir (zuletzt 2008) mit P&O gefahren sind, konnte man nach dem Ablegen nicht mehr zum Hund. Bei der DFDS ist das "Hundehotel" jederzeit offen, wenn man den entsprechenden Kabinenschlüssel hat. Rein theoretisch könnte man dort Stunden verbringen (ich habe bei keinem unserer Besuche irgendwelche Kontrollen gesehen). Ob das in der Praxis umsetzbar ist, weiß ich allerdings nicht.
Wetter: Dieses Jahr im Mai war es extrem kalt. Und als wir wieder daheim waren, extrem warm. Ich war in den letzten drei Jahren im Mai in Schottland und hatte zwar mal eine oder zwei Nächte mit Nachtfrost, was im Zelt ganz gut auszuhalten war, aber so ein Dreckwetter - nee, das habe ich noch nicht erlebt. Da war es an Silvester (da waren wir im Westen von Schottland, in Inverie, auf Knoydart, dort wo keine Autos hinkommmen) ja wärmer!
Unterkunft: Wenn ihr von daheim aus nicht vorbuchen wollt, könnt ihr versuchen, am Vortag ein Tourist Information Center anzusteuern und über dieses eine Unterkunft vorzubuchen. Das kostet zwar eine Gebühr (drei Pfund oder so), spart aber Nerven und Fahrerei. Ich habe in Schottland festgestellt, dass die Leute zwar alle total hundefreundlich sind, dass man aber was "Health & Safety" angeht, ziemlich paranoid ist. Wenn ein B&B keine Hunde aufnimmt, aus welchem Grund auch immer, dann hilft dir auch der netteste Hund der Welt nicht... Auf der Fähre trafen wir zwei Leute, die mit ihrem Aussie unterwegs waren. Sie hatten alles vorgebucht (nur B&B), und fanden das nicht so einfach. Bei einer Unterkunft durfte der Hund nicht mit ins Haus, sondern musste draußen im Auto bleiben. Andererseits - wenn ihr kein B&B findet, habt ihr ja immer noch euren Bully. Da könnt ihr flexibel sein.
Gegen die Midges hilft angeblich "Smidge" ganz gut; das Zeug gibt es drüben in verschiedenen Outdoorläden, Campsite-Shops und dergleichen. Ich habe es noch nicht getestet. Für die Anwendung im Freien sollen diese Moskito-Spiralen ganz gut sein, aber so verzweifelt war ich bisher auch noch nicht...
Dieses Jahr steht kein Urlaub mit Hunden mehr an, leider. Irgendwann Ende Juli / Anfang August will ich ein paar meiner Überstunden abfeiern und mit Rucksack und Zelt (ohne Mann und Hunde) nach Schottland, zum Trekken irgendwo in der Gegend von Torridon (schreibt euch das auf die Liste; die Gegend ist so was von toll!!!); Ende September machen wir unsere "Silberhochzeitsreise" nach Skye, und Ende Oktober ziehe ich dann wieder alleine los. Nächstes Jahr sieht es urlaubsmäßig schlecht aus, mal sehen, was da noch geht. Aber dann... Dann kommen die Hunde wieder mit und können sich an schottischen Stränden austoben und in Schlammlöchern baden. ![]()
Wanderstiefel sind immer gut. Es müssen keine steigeisenfeste Bergsteigerstiefel sein; ich habe derzeit sowohl ein Paar Meindl Vacuum (Kategorie B, glaube ich), als auch ein Paar Trailrunning-Stiefel (also ganz leichte, weiche, mega-bequeme Latschen) im Einsatz beim Trekken. Wenn du nicht gerne mit nassen Füßen läufst, sollten die Schuhe eine GoreTex-Membran haben (wobei die auch nicht ewig hält) oder gut gewachst sein (mache ich mit meinen ollen Meindls so). Das hält das Wasser einige Zeit lang draußen (Wasser kommt in Schottland beim Wandern nicht nur von oben, sondern vor allem von unten...). Ich finde mich, nach rund 800 gewanderten Kilometern, immer mehr damit ab, beim Trekken nasse Füße zu bekommen (im Zelt hat man halt wenig Möglichkeiten, Stiefel zu trocknen) und kann immer mehr verstehen, wie meine schottische Bekannte zu der Überzeugung kam, dass "trockene Füße überbewertet" sind. Bis ich an diesem Punkt ankommen werde, wird es aber noch ein paar Hundert Kilometer dauern. ![]()
Ich hatte für die Hunde dieses Jahr so eine ganz normale Pfotenschutzcreme aus dem Tierladen mit (keine Ahnung, wie sie heißt), aber nicht gebraucht. Auch die Notfall-Schuhe blieben in der Notfall-Tasche. Ich habe die Pfoten zwar während der Wanderungen und auch danach immer kontrolliert, aber es gab zum Glück keine Probleme.
Bei Autopannen: Eventuell der britische AA oder wie auch immer er heißt? Ich würde einfach mal den ADAC fragen, die sollten das wissen. Als wir vor ein paar Jahren in Wales eine Panne hatten, hat uns unser Ferienhaus-Vermieter geholfen. Sonst hatten wir bisher Glück (***aufholzklopf***).
Wegen der Überfahrt - das musst du wissen, du kennst deinen Hund am besten. Ob für ihn die sehr lange Autofahrt mit einer kurzen Überfahrt, oder eine kürzere Autofahrt mit einer Übernachtung im Auto besser ist, kann ich nicht beurteilen. Beim Eurotunnel darf man nicht im Auto bleiben, soweit ich weiß; bei den Kanalfähren auch nicht. Diese Variante habe ich allerdings noch nicht selbst getestet - vielleicht ist hier im Forum jemand mit einschlägigen Erfahrungen?
"Wild Campen" ist in Schottland erlaubt. Es gibt zwar einige Parkplätze mit einem Schild "no overnight camping", aber es gibt immer noch genug Platz woanders für einen Bully. Zum Thema "Outdoor" ist der Outdoor Access Code sehr hilfreich und wichtig. Für euch könnten auch Campingplätze interessant sein. Im Glen Nevis ist ein schöner Platz, in Shiel Bridge auch, auf Skye ist in Glenbrittle, in Sligachan, und in Uig schön campen, und das beste ist ganz oben im Norden in Durness, Sango Beach. Eine Campsite mit Aussicht, einfach gigantisch!
Einen Schloss-Tipp habe ich leider nicht. Das Carbisdale Castle ist eine Jugendherberge; aber die wird renoviert (sagte mir jemand, ich habe es bisher nicht nachgeprüft), und in die SYHA Hostels dürfen keine Hunde. Die B&Bs würde ich vorbuchen (Suchbegriff: visitscotland), denn mit Hund ist das nicht so einfach.
Reisezeit: Juli und August würde ich vermeiden, da haben nicht nur die Touristen Hochsaison, sondern auch die Midges. Mai ist meistens ganz gut, Juni auch (da gibt es dann aber schon die kleinen Blutsauger), mit September habe ich schon gute und schlechte Erfahrungen gemacht... Dieses Jahr teste ich mal Ende Oktober / Anfang November (vermutlich nicht empfehlenswert...), nächstes Jahr den April. Wetter ist halt Glückssache dort oben. Wie gesagt, Juli-August und November-Februar würde ich meiden. Je nach Winter auch den März. Der Rest ist gut brauchbar. Meistens zumindest. ![]()
Reiseführer speziell für Wohnmobil kenne ich nicht (mangels Wohnmobil), aber generell kann ich den Lonely Planet Reiseführer empfehlen. Für Wanderungen ist http://www.walkhighlands.co.uk sehr gut (auch für kurze Spaziergänge), und einen guten Überblick erhält man auf http://www.undiscoveredscotland.com/
Weitere Fragen? Her damit! ![]()
Gruß von einer Namensvetterin - Marion ![]()
Schottland, mal wieder:
Kleiner Hund - große Landschaft von Borderli auf Flickr