Ich weiß nur, dass man zum Hund ins "Hundehotel" kann. Allerdings vermute ich, dass das Cardeck während der Überfahrt nicht zugänglich ist. Als wir in Newcastle ankamen, mussten wir warten, bis die Tür zum Cardeck geöffnet wurde. Die Überfahrt dauert etwa von 17.00 Uhr bis 9.00 Uhr, wobei DFDS öfter mal Verspätungen einlegt. Als wir im Oktober zurückfuhren, kamen wir erst um 12.30 Uhr in Ijmuiden an. Zum Glück waren wir ohne Hunde unterwegs. Hier ist die Seite von DFDS; ich denke, es ist sinnvoll, dort einfach mal zu fragen, wie das mit dem Cardeck und dem Hund im Auto ist. Wie gesagt, ich kann es nicht mit Sicherheit sagen.
Gut, ich beantworte diese Frage mal zuerst: Für absolute Neulinge würde ich empfehlen, eine Woche in der Gegend von Fort William (von dort aus ist es nicht weit bis Dalwhinnie; wir sind im Mai von Dalwhinnie über Fort William ins Glen Nevis gefahren, um dort einen Spaziergang zu machen), und eine Woche auf Skye. Hebt euch den Rest Schottlands für spätere Besuche auf - erwähnte ich schon mal, dass Schottland süchtig macht?? In den letzten Jahren haben wir immer über "unique cottages" gebucht. Den Link habe ich gerade nicht präsent. Bei Walkhighlands (den habe ich vorhin gepostet...) gibt es auch eine große Auswahl an Häusern, aber mit diesem Anbieter haben wir noch keine Erfahrungen. Cottages4you haben auch gute Häuser und bei denen haben wir früher auch schon gebucht.
Also: Das Ferienhaus auf Skye war in Ferindonald, in der Nähe von Armadale, ganz im Süden von Skye. Wenn man viel von der Insel sehen will, ist diese Lage ziemlich ungünstig, weil man recht lange Wege hat, wenn man den absolut sehenswerten Norden von Skye sehen will. Da bietet sich ein Haus in der Nähe von Portree an, das liegt schön zentral. Das zweite Ferienhaus war in Dalwhinnie; das liegt an der A9 (A steht hier nicht für Autobahn), nördlich von Pitlochry und südlich von Aviemore. Kartenmaterial: http://www.walkhighlands.co.uk/maps/ - empfehlenswert! Das Haus liegt in Sichtweite der Dalwhinnie Brennerei und war für die Hunde wirklich ideal. Das auf Skye war für die Hunde auch klasse.
Fort William: Die Stadt ist zwar keine Schönheit, aber sie liegt praktisch und hat eine gute Infrastruktur. Von dort aus kann man zahlreiche Wanderungen unternehmen mit nur einer kurzen Anfahrt oder sogar ganz ohne Auto; und zu den Stränden bei Arisaig und Morar ist es nicht weit. Glenfinnan mit dem "Harry-Potter-Viadukt" ist in der Nähe, das landschaftlich tolle Glencoe ist nicht weit, Oban ist für einen Schlechtwettertag ganz nett, und überhaupt ist dort alles auf den Besuch von Touristen ausgelegt. Wir sind hier auch gerade am Planen für 2014 (Schottland mit Hund, klar) und überlegen, ob wir uns dort wieder für eine Woche einquartieren. Wir kennen zwar aufgrund zahlreicher Besuche in den 1990ern "jeden Stein mit Vornamen", aber die Gegend ist einfach zu schön. Dieses Jahr waren wir im Herbst im Nordwesten, in Lochinver; das war zwar landschaftlich auch supertoll und wird im Frühjahr von mir und meinem Zelt heimgesucht werden, aber wenn du dort zwei Tage Dauerregen hast, fällt dir die Decke auf den Kopf...
Schottland ist eine gute Idee. Allerdings muss ich ehrlich dazu sagen, dass ich Schweden noch nicht kenne, weder mit noch ohne Hund.
Hier ist mein Reisebericht vom letzten Mai: Schottland mit zwei Hunden und zwei Ferienhäusern. Das Wetter war für Mai untypisch kalt, also mehr das, was man im April erwarten kann. Wobei man das schottische Wetter wirklich nicht vorhersagen kann - Wetterberichte, die mehr als zwei Tage vorhersagen, haben bestenfalls Unterhaltungswert; und um Statistiken kümmert sich das Wetter dort nicht. Wenn ihr wandern wollt, bietet Walkhighlands eine Vielzahl von Touren, in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden, mit Fotos und Kartenmaterial. Empfehlenswert!
Am vorletzten Urlaubstag unternahm ich noch eine Tagestour, bei wunderbarem Herbstwetter, mit Herbstfarben in der Landschaft und Schnee auf den Berggipfeln.
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Achnashellach Station: Ein so genannter "Request Stop". Wenn man aussteigen will, muss man dies dem Zugbegleiter vorher sagen, sonst fährt der Zug durch. Will man einsteigen, muss man sich bemerkbar machen. Ich stellte mich an den Rand des Bahnsteiges und streckte den rechten Arm mit gehobenen Daumen raus. Diese "Anhaltergeste" funktioniert nicht nur bei Autos...
Ein Sternfilter, wie schön! So einen hatte ich auch einmal für meine ur-ur-uralte Canon AE1, vor so etwa 30 Jahren. Die Kamera funktioniert noch immer, aber wo die ganzen Filter dazu sind - keine Ahnung. Die Cokin-Filter habe ich verkauft, aber der Rest? Ich muss mal wieder auf den Speicher...
Vorher habe ich noch ein paar Schottland-Fotos, von meiner etwas außerplanmäßig verlaufenen Trekkingtour im Spätherbst. Ein paar Fotos hatte ich im November schon hier eingestellt, jetzt komme noch ein paar mehr. Und wenn jemand etwas Zeit zum Lesen hat, gibt es hier den Reisebericht.
Loch Maree, an einem Tag, an dem sich Sonne und Regen abwechselten:
Letzte Woche um diese Zeit war ich noch in Schottland. Diesmal hat mir nicht das Wetter, sondern ein grippaler Infekt die Trekkingtour vermasselt. Aber immerhin: die ersten drei Tage waren super"cool" (incl. Zelten im Schnee ), als das Wetter schlecht wurde ging es mir auch schlecht und ich suchte mir ein festes Quartier, und gegen Ende des Urlaubs konnte ich wieder wandern.
Hier ein paar Fotos von den ersten Tagen:
In der Nähe meines ersten Übernachtungsplatzes. Noch war kein Schnee in Sicht.
In der Mittagszeit schnaufte ich mit meinem dicken Rucksack den Berg rauf, es schüttete wie aus Eimern, und der Wind kam natürlich von vorne. Ich fragte mich "Was zum Teufel mache ich hier eigentlich??!!" Nachmittags waren die Wolken weg, und ich wusste wieder, warum ich solche Sachen mache:
Abends wurde es kalt. Ich saß warm eingepackt am Wegrand gegenüber meines Zeltplatzes, trank Tee aus der Thermoskanne, ließ die Beine über den "Abgrund" baumeln, sah dem Sonnenuntergang zu und lauschte dem Röhren der Hirsche. Als ich in den Schlafsack kroch, merkte ich, dass da ganz böse Halsschmerzen im Anmarsch sind.
Und am nächsten Tag (zum Glück hatte ich ein nettes B&B gefunden) fing das richtig schlechte Wetter an. Vormittags war ich noch unterwegs, aber ab dem frühen Nachmittag regnete es pausenlos, für mehr als 36 Stunden.