Antoni Einfach nur WOW! Deshalb liebe ich diesen Thread. Ein auf den ersten Blick unauffälliger Buschn und dann sieht man die Fotos und denkt sich "WOW" ![]()
Und ich liebe deine Fotos, deinen Stil einfach ![]()
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Ich muss ja sagen, Lucifer sieht für mich mehr nach Collie aus.
Mehr nach schottischer Hütehund, der funktional bekleidet ist.
Fiete ist sehr süß und guckt total niedlich, aber mit einem schottischen Schäferhund hat das für mich wenig gemein ![]()
Also allein in Wald geh ich nach wie vor.
Nur eben in der Dämmerung nicht mehr. Dann bleib ich auf den offenen Flächen/am Waldrand. Laut Brandenburger Waldgesetz ist auch nur da Freilauf erlaubt, im Wald ist Leinenpflicht. Ich hoffe/glaube ja immer, dass ich mit 2 Pferden, 2-3 Hunden einfach eine Gruppe bin.
Ein schräges Rudel, was man erstmal beobachten muss. Und da wir keine festen Zeiten und Wege haben, sind wir auch nicht so einfach auszuspionieren.
Vielleicht muss ich einfach meine Tiere aufstocken ![]()
Puh, ich kann meine Gedanken dazu schwer in Worte fassen.
Einerseits bin ich manchmal maximal genervt von der ignoranten "Die Natur ist zu meiner Bespaßung da" - Einstellung, die ich hier sehr oft, vor allem auch in den Bergen, sehen kann.
Auf der anderen Seite - ich bin Vollzeit berufstätig, mit dem Pferd kann ich in unsere Halle oder auf den Reitplatz, aber mit den Hunden muss ich gezwungenermaßen auch im Dunkeln Gassi, denn dunkel ist es ja bereits ab 16.30 Uhr und auch morgens ist es lange dunkel.
Und wenn ich nicht mehr alleine in den Wald kann, dann muss ich umziehen, denn hier ist leider ausschließlich Wald (bis auf einen Moor Weg, der aber Vogelschutzgebiet ist und für den die Hälfte des Jahres Betretungsverbot herrscht). Ernsthaft, hier gibt es keine Feldwege. Klingt komisch, ist aber so. Ich konnte mir das früher auch nicht vorstellen, in Oberfranken, wo ich groß wurde, wimmelt es vor möglichen Feldwegen und so sah meine Normalität aus.
Hier ist es aber anders. Ich frage mich gerade echt, wo ich spazieren gehen sollte, wenn man in keine Wälder mehr kann.
Dann kommt mir wieder: ja aber wer bist du, dass du so denkst? Wer gibt dir das Recht? Ist das nicht genau jene nervige Einstellung, dass die Natur für einen da ist?
Aber auf der anderen Seite- ich kann mir ein Leben ohne Hunde / Spaziergänge im Wald nicht vorstellen.
Mir ist klar, dass es anderswo größere Probleme gibt.
Aber ich bin da so hin und hergerissen!
Ich finde auch, dass Smudo seiner Mama total ähnlich sieht. Sie haben auch einen sehr ähnlichen Ausdruck ![]()
Wir haben heute auch Verwandtschaft getroffen - Rivers Cousine Aruba ❤
Meine Schönste
Der Schneebrador ![]()
Letztlich kann hier jeder nur seine persönlichen Erfahrungen berichten und das ist auch total gut und bereichernd so.
Ich persönlich habe Golden, Labrador und Flat dennoch als sehr ähnlich empfunden. Mit Unterschieden in gewissen Belangen, ganz klar. Und individuell nochmal mehr Streuung hier und da, die Tendenzen je nach Rasse waren auch schon deutlich.
Aber dennoch. Ich habe als Vergleich unseren Familien DSH, meine beiden Aussies und den Collie. Und wenn ich mir da alle Hunde so vor Augen halte, empfinde ich die drei Retriever schon als ähnlich. Nicht als gleich! Logisch. Aber das ist eben meine Erfahrung und hängt auch mit den Individuen zusammen, die ich mir angesehen habe. Zumal Bewertungen immer sehr subjektiv sind, das liegt in der Natur der Dinge
Und dann ist da noch das Individuum als solches. Mein Labrador meidet Pfützen und Matsch 🤷♀️ da habe ich nun Bedarf das zu üben, denn es ist doof, wenn er Dummys nur holt, wenn die Füße trocken bleiben ![]()
Aber die meisten Retriever mögen Wasser- klare Sache.
Auch hat River noch nie irgendjemanden angesprungen oder angerempelt, er hat noch nie an der Leine gezogen. Von alleine 🤷♀️ ich empfinde ihn als "fein" in der Kommunikation und nicht so suuuuuper körperlich, wie immer getan wird (und ich bei anderen Labbis auch schon gesehen habe!). Er ist da eine Kopie seiner Mama. Ansonsten könnte er ja auch niemals nicht mit dem 8kg Windsprite laufen, das aufschreit, wenn ein Grashalm es zu doll streift ![]()
Heißt: Letztlich hilft nur eins -> ganz viele Hunde kennen lernen, anfassen, Gassi gehen, die Situationen selbst sehen, insbesondere die Elterntiere gut ansehen und dann Herz mit Hirn entscheiden lassen.
Vom zeitlichen Aufwand würde ich sagen, Gruppentraining mindestens 2h (+ Anfahrt) im Schnitt alle 14 Tage. Mindestens einmal wöchentlich ein intensives (Einzel-)Training ca. 1-1,5h. Dazu je nach Bedarf auch kurze Einheiten in der Woche.
Das finde ich auch einen wichtigen Punkt. Ich fahre 2 Stunden zum Training - und ich mache das sehr sehr gerne. Ich lebe hier eben im Dummy-Niemandsland.
Aber das muss man schon so wollen, da muss einem das auch Spaß machen
(und nicht "uah ich muss jetzt Dummy Training machen, damit der Hund glücklich ist")
Zwar Doppelpost, aber von einem Neuling in der Retrieverszene:
Ich empfand beim Kennenlernen im Alltag schon einige Unterschiede zwischen den Rassen, die aber vor allem im Training dann auch für mich als Neuling deutlich wurden (angesehen habe ich mir eingangs alle drei Rassen).
ABER das waren in meinen Augen Nuancen. Im Vergleich zu anderen Rassen sind sie sich dann doch wieder sehr sehr ähnlich finde ich.
Also betrachtet man nur die drei Rassen in einer Bubble mögen die Unterschiede einem sehr groß vorkommen, betrachtet man aber die anderen Rassen dieser Welt noch dazu, finde ICH überwiegen die Ähnlichkeiten von Golden, Lab und Flat schon.