Zitat
Dabei war der Aussie immer ein kompakter, felliger, eher schwerer Hund...aber wendig und eben nie zu groß.
Aber kommt dem Showtyp näher als dem Borderverschnitt.
Wie sonst soll sich ein so leichter Hund einem Bullen entgegen stellen können, ohne Schaden davon zu tragen? Das geht nur mit viel Fell und nem kompakten Körperbau.
Ich sehe da eher das Problem der einfach häufig zu schlaksigen und leichten Hunde in der Zucht.
Eben gefunden.Das finde ich so beeindruckend.. http://www.lasrocosa.com/leo4a.html
Also ganz ehrlich, wenn ein Bulle auf einen Hund losgeht, dann kann der Hund so viel Fell haben wie er mag, das bringt ihm nichts; da hilft nur Wendigkeit, Mut und Geschick.
Kompakt war der Aussie schon immer, das stimmt. Aber dennoch wäre es finde ich nicht richtig, zu sagen, die Thunderhills kommen dem ursprünglichen Aussie näher, als die SbarL Hunde, z.B. 
Hochbeinige Schlaksis sind ebenso wenig 'ursprünglich', wie Fellbomben mit mega breitem Schädel.
Viel schlimmer aber als das Aussehen, finde ich das züchten zum Schoßhund in AussieOptik, der weder Arbeiten will noch kann, der noch nie was von Reserviertheit, Schutztrieb usw gehört hat und als 'Therapielinie' vermarktet wird. DAS (sprich will to please, arbeitseifer gute Ausdauer, Reserviertheit, usw) sind doch Dinge, die einen Aussie ausmachen. Wenn ich das wegzüchte - ist es dann noch 'Aussie'? Und wenn mir diese Aussietypischen Eigenschaften nicht passen, warum züchte ich dann nicht lieber eine Rasse, die von Haus aus nicht reserviert usw ist? Es gäbe genug andere genügsame, freundliche Hunderassen...Nur wegen der Optik! Und das ist schade