Beiträge von Fullani

    Mexx haart sooooo unglaublich viel, dass ich mich manchmal frage, WIE das sein kann, ohne dass er kahle Stellen bekommt :gott:

    Ich bin nicht wirklich pingelig, aber ich nehme den Mexx auch ungern zu Freunden, die selbst keinen Hund haben, denn er hinterlässt auch eine regelrechte Haarspur.

    Meinen Freund stört das massiv. Deshalb: Ich sauge jeden Tag mind. einmal und wisch einmal täglich die Wohnung. Dazu wird bei Bedarf noch mal durchgekehrt. Dann geht's. Ich hätte aber tatsächlich genügend andere Dinge, die ich in der Zeit lieber tun würde :pfeif:

    Außerdem finde ich in JEDEM Essen mindestens ein Hundehaar, obwohl er NICHT in die Küche darf :anonym: Aber man hat die Haare halt einfach auf den Klamotten, da fallen dann eben welche runter.

    Ein Hundehaar freies Auto?? Weiß gar nicht mehr, wie sowas aussieht. Meins hat nen schicken Pelz Überzug :muede:

    Ich liebe meinen Hund über alles. Er ist super toll. Aber das Haaren könnte er meinetwegen auch gut sein lassen....

    Lockentier Besitzer: FREUT euch! Mein Neid ist euch sicher *g*

    Genau sowas zeigt doch eigentlich den Kern der ganzen 'Problematik':

    (Nichts gegen dich, AussieFalkensee, ich meine das ganz allgemein):

    Sobald rassetypisches, eigentlich mal gewolltes, im Standard verankertes Verhalten (wie beim Aussie eben Hütetrieb, Wach- und Schutztrieb, bei anderen Rassen z.B. ihr Jagdverhalten) als NEGATIV angesehen wird, dann frag ich mich halt schon, ob man wirklich die Rasse will, oder nur die Hülle.

    Und das find ich einfach schade, denn sowas wird einer Rasse nicht gerecht. Und das ist nicht nur auf den Aussie bezogen!
    Ok, OT Ende :smile:

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch ganz begeistert bin, wie viele konstruktive, hilfreiche und informative Beiträge entstanden sind und verhältnismäßig nur sehr wenige Beiträge, die man sich tatsächlich hätte sparen können :gut:

    Auch, wenn die TS sich vllt. nicht mehr alles durchliest, kann ein anderer, der die Suchfunktion nutzt und dieses Thread durchliest, davon profitieren und dann hatt's doch schon was gebracht! :smile:

    Ein großes, fettes, definitives JAAAAAAAAAAAA ;)

    Bei mir ist's eher so: Mexx hat in nahezu allen Bereichen die Latte so hoch gelegt, dass da wohl keiner mehr ran kommt. Am liebsten hätte ich immer wieder eine Kopie von ihm.

    Um ehrlich zu sein hab ich auch ein wenig Angst davor, Nachfolger zu sehr mit ihm zu vergleichen. Aber jeder Hund ist anders, keiner soll einen anderen ersetzen und das ist gut so. Mexx ist halt absolut perfekt für mich, als hätte man ihn für mich gebacken ;)

    Züchter sollten sehr verantwortungsbewusste Hundehalter sein, die im Sinne der Rasse handeln; sowohl, was Verpaarungen, als auch was die Wahl der Welpenkäufer u. deren Beratung angeht.

    Sollte.

    Sind aber auch nur Menschen u. money makes the world go round.

    Viele wollen halt ihre Welpen an den Mann bringen u. dementsprechend gehen 'Beratungen' bzgl. der Rasse oft in eine bestimmte Richtung :hust: :pfeif:

    Bitte das im Kopf behalten und stets kritisch sein! Ich würde lieber erst einmal 'normale' Aussie Halter treffen, gemeinsam Gassi gehen und die Hunde kennen lernen.

    Google mal nach speziellen Rasseforen, da gibt es einige u. bestimmt auch Aussie Halter / Aussie Treffen in deiner Nähe!

    Trefft ganz normale HH mit Aussies, fragt nach deren Hunden, deren Erfahrungen mit Züchtern und danach schaut euch Züchter an! Ich meine das wirklich nur gut - für alle Beteiligten!

    Übers Forum hat man oft ein verfälschtes Bild, mag ja sein, dass ein Aussie doch passt. Aber BITTE findet das doch erst einmal mit möglichst vielen Rassevertretern u . deren Besitzern raus!!

    Finde es schade, wenn wirklich konstruktive, gut gemeinte u. hilfreiche Antworten so total ignoriert u. pauschal abgetan werden.

    P.S. Unsicher u. sensibel findet man beim Aussie auch seeeeeeeeehr häufig....

    Ich finde es völlig legitim, die ganzen Infos erst einmal sacken zu lassen. Ich kann mir vorstellen, dass man sich erst einmal erschlagen fühlt, vor lauter Antworten, Erfahrungen, Ratschlägen und Berichten.

    Nicht jeder ist der große Schreiberling und ich bin schon gespannt, was Angie uns noch zu erzählen hat.

    Ich wünsche euch eine gute Rassewahl und viel Spaß bei der Suche nach dem neuen Familienmitglied.

    Hallo Angie,

    mach doch mal eine Liste mit Charaktereigenschaften, die euch wichtig sind.
    Danach kann man passende Rassen empfehlen und ihr könnt euch die genauer ansehen, die euch auch optisch zusagen.

    Andersrum ist es schlicht unsinnig. Immerhin will man ja ein Familienmitglied und kein Deko Stück :smile:

    Kleiner Leitfaden:

    -Jagdtrieb/Hütetrieb - was wollt ihr, was ist ok und was geht für euch gar nicht?
    -Wach- und Schutz - siehe oben.
    -möchte man will to please oder doch lieber einen eher selbstständigen Hund
    -ist man fähig und gewillt, einen Hund zu händeln, der im Zweifel nach vorne geht oder möchte man das möglichst eher nicht
    -ist es ok, dass man ggf. an Reiz- und Frustrationsschwelle massiv arbeiten muss?
    -Sozialverträglichkeit
    -ist es ok, wenn der Hund fremde Menschen total bescheiden findet, sie tunlichst meidet u. im blödsten Fall auch nach vorne geht? Oder soll der Hund eher freundlich gestimmt sein?
    -wollt ihr eher einen Hund, um mit ihm durch Wiesen und Felder zu streifen u. Hundesport 'nur wenn es muss', oder habt ihr selbst auf jeden Fall Spaß an Hundesport? Das fand ich bisher etwas schwammig

    (Liste nicht komplett, da kann man noch 10000 Dinge ergänzen; stellt euch einfach einen Hund vor, dessen Optik euch total gut gefällt, was wären Gründe ihn dennoch nicht zu nehmen? Andersrum: welche Eigenschaften sind euch total wichtig?)
    Wichtig: Hunde sind immer Individuen. Aber es geht hier einfach um Wahrscheinlichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit einen menschenfreundl. Labrador zu bekommen ist hoch, die einen menschenfreundlichen Aussie zu bekommen eher mäßig. Ausnahmen gibt es immer und die Bandbreite an Grau zw. Schwarz - Weiß ist riesig.

    Welche Art von Hundesport habt ihr denn vor? Was interessiert euch, was wollt ihr gemeinsam mit dem Hund erleben?

    Und zum Schluss: welche optischen Kriterien sind euch total wichtig?

    Bisher hab ich rausgelesen:
    -mittelgroß
    -langes Fell

    Was noch? Macht euch eine Liste, dann wird es einfacher! =)

    Viel Erfolg!

    Zitat

    Was ich nun garnicht nachvollziehen kann ist der Vorschlag eines erwachsenen Aussies... Aussies sind wundervolle Hunde. Wenn jemand mit seinem Aussie klarkommt behält er ihn. Die Aussies die erwachsen abgegeben werden sind zu 95% mindestens Problemhunde von Leuten die sich überschätzt haben. Gerade das wäre wohl nicht günstig für Aussie-unerfahrene. Und um mal einen Aussie zu erwischen der bis jetzt ein super Leben hatte und Top erzogen ist und TROTZDEM abgegeben wird, muss man schon sehr viel Glück haben.

    Seh ich nicht so. Erstens gibt es auch 'Scheidungskinder', bzw. Leute, deren Leben sich leider drastisch ändert, u. die den Hund daher abgeben (meist ganz zum Wohl des Hundes!). Sind auch total unkomplizierte Exemplare dabei.

    Und Zweitens sind es oft total rassetypische Eigenschaften, die Probleme bereiten.
    Die erwischt man zum Großteil auch, wenn man einen Welpen holt. Vorteil erwachsener Hund: da WEIß man, was man sich holt u. kann entscheiden, ob man damit klar kommt, dass der Hund dazu neigt, massiv Ressourcen zu verteidigen z.B., oder man sich lieber ein unkomplizierteres Exemplar sucht. Beim Welpen/Junghund seh ich das nicht.

    Aussies sind geniale Hunde, aber man sollte um ihre Eigenschaften wissen, um dann nicht total überfordert u. ratlos vor einem 3 jährigen Aussie stehen, der 'urplötzlich' scheinbar unangebracht aggressives Verhalten zeigt u. nur den Weg nach vorne kennt.
    Welpen können sich in sehr viele verschiedene Richtungen entwickeln.