Beiträge von Fullani

    Ich finde, es kommt immer drauf an.

    Mag man sich, will man mal zusammen Gassi gehen, warum nicht?

    Hat es einen bitteren Kontrollgeschmack ist es ein No Go finde ich.

    Wenn man einen Hund abgibt, dann ist er weg und gehört zu 100% den neuen Menschen. Allerdings gibt's über Hunde ja durchaus schöne Freundschaften und Bekanntschaften, die man schließt und falls es darunter fällt, wäre ein Besuch für mich absolut ok.
    Ich schick unserer Züchterin auch Fotos, bzw inzwischen sieht sie ja auf Facebook regelmäßig news und besucht haben mexxi und ich sie auch schon ein paar Mal in den letzten Jahren :-)

    Vor (sehr) kurzem hab ich einen Welpi vermittelt. Ich hab mich dann bewusst nicht gemeldet erstmal, aber die neuen Besitzer haben mir eh nach der nur ersten Nacht Fotos und Nachrichten geschickt, worüber ich mich auch gefreut habe. Allerdings würde ich von mir aus nicht schreiben, weil mich das auch selbst nerven würde an deren Stelle, die wollten ja den Hund und nicht mich.

    Was aber nicht heißt, dass sie mir egal ist! Im Gegenteil. Nur, falls ich sorge hätte,dass es ihr da nicht gut geht, hätte ich sie ja gar nicht erst dahin gegeben.
    Falls die Leute sich an mich wenden mit Fragen, bin ich jederzeit da. Falls sie sich nicht mehr melden, ist das auch ok, auch wenn ich es schade finde, nichts mehr von der kleinen zu hören ...aber ich würde es verstehen.

    Es geht eher ums können, nicht ums wollen. Ein Welpe war ja nie geplant, sie wurde von uns gefunden, daher passen die Umstände für einen Welpen absolut nicht. Da ist sie woanders besser aufgehoben, so schwer es fällt. Allerdings ist es leider gar nicht so einfach, die richtigen Menschen zu finden.
    Aber ich bin sicher, die werden kommen =)

    Wir suchen derzeit ja auch ein neues Zuhause für Appsl.
    Ich bin ziemlich sicher, dass Hunde mit einer Abgabe weniger ein Problem haben, als die Menschen dahinter.
    Man sollte verantwortungsbewusst handeln, also NICHT leichtfertig und ohne jegliches Pflichtgefühl dem Hund gegenüber, aber genau das beinhaltet manchmal auch eine Abgabe in gute Hände.
    Die Lösung, die ihr mit Lucky gefunden habt, finde ich ziemlich gut für alle.

    Punkt 1:
    Nur, weil das hier ein Hundeforum ist, heißt das nicht, dass ich neben allem Verständnis für einen Hundehalter, der seinen Hund ungerne woanders unterbringen möchte (für mich total nachvollziehbar, ich hab meine Hunde generell auch lieber bei mir als in Fremdbetreuung und sei sie noch so toll), nicht auch noch eine andere Meinung vertreten darf.

    Punkt 2:
    Ich finde es wenig sinnvoll die Frage mit Leuten zu diskutieren, die nicht selbst beruflich mit Kinder- oder Jugendgruppen zu tun haben, weil jemand, der keine Gruppen führt, in der Regel keine Ahnung hat, was da alles zu beachten ist.


    Zu Punkt 1: es geht mir nicht darum, dass man Verständnis für Hundehalter aufbringen muss oder keine andere Meinung vertreten werden darf deshalb, sondern eher darum, dass der Fokus hier doch sinniger Weise auf die Punkte gerichtet wurde, die die Mitnahme des Hunde für eben diesen betreffen, da das Thema der Fragestellung war.
    Dadurch wirkt es leicht so, dass der Hund im generellen Fokus der Klassenfahrt steht, was aber nicht so sein muss. Nur die Gewichtung der momentan diskutierten Punkte liegt in einem Hundeforum eher auf den Hundethemen. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.

    Zu Punkt 2: keine Ahnung was das mit meinem Post zu tun hat, denn dazu, wie sich die Mitnahme des Hundes auf das Führen der Gruppe auswirkt habe ich kein Wort geschrieben, denn ich habe in der Tat keine Ahnung, was hier zu beachten ist (ging aber davon aus, dass die threadstellerin das sehr wohl hat).

    Ich kann gammur nur beipflichten. Es kommt halt immer darauf an, was man erwartet und wozu man bereit ist, bzw was die Lebensumstände zulassen.

    Man ist gut beraten, wenn man sich auf das Worst Case Szenario einstellt und wenn man dann immer noch voller Inbrunst sagen kann "genau DAS will ich", dann spricht nix dagegen =)

    Mein Mexx ist ja inzwischen 10 Jahre, im laufe der Zeit hab ich auch viele Aussies kennen gelernt und da sind deutlich mehr dabei, die ich nicht geschenkt wollte, als solche, die mich ins Schwärmen bringen. Aber die gibt's zum Glück auch noch.

    Wie bei jeder Rasse muss es einem halt einfach liegen. Hier sind die Knackpunkte, dass man ggf sehr viel Führung vorgeben muss und dass man absolut konsequent handeln sollte. Man muss wollen, dass man ggf viel managen muss, den Hund nicht problemlos überall mitnehmen kann, der Hund ggf fremde Menschen, Kinder, Hunde absolut zum ko**** findet und eher nach vorne geht, als einem Konflikt auszuweichen. Gerade der Punkt mit Kindern ist oft ein Thema. Denn selbst, wenn eigene Kinder kein Thema sind, so finden die Hunde fremde Kinder absolut überflüssig. Leider häufiger Abgabe Grund.

    Zu Züchtern....im Moment würde ich einfach dazu tendieren, jemanden zu suchen, der schonungslos die Nachteile der verpaarung aufzählt. Wenn er da nix beschönigt und Bescheid weiß, dann hat er sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch genügend Gedanken zu dem ganzen gemacht und weiß hoffentlich, was er da verpaart.