Ich denke nicht, dass die Hunde es ihrem Menschen "übel nehmen". Das ist finde ich zu menschlich gedacht.
Natürlich gibt's Hunde, die nicht rudeltauglich sind bzw 2 Individuen die einfach nicht zusammen passen, aber ich glaube nicht, dass Hunde sozusagen "beleidigt" sind, wenn ein weiterer Hund einzieht
Klar kann es sein, dass besonders Welpen den Althund nerven, bzw es ist halt ziemlich sicher sogar so aber das finde ich total normal und gibt sich ja auch wieder.
Ich find eben wichtig, dass man seinen Hund gut kennt, um einzuschätzen welcher Hund passt und dann muss man aber auch fair dem neuen Hund gegenüber sein. Sprich den ersthund dauernd zu bevorzugen, wo es keinen Sinn macht aus Hundesicht, mental Vergleiche zu ziehen o.ä. fände ich sehr ungerecht dem Neuankömmling gegenüber
Bei uns ist nicht nur, aber auch zum großen Teil wegen Mexx kein Welpe mehr eingezogen. Dafür ist Mexx einfach ein wenig zu alt und mir war eben wichtig, den neuen Hund so auszuwählen, dass er garantiert auch zum Mexx passt von der Art her.
Aber sonst ist der Mexx eben so ein stets gut gelaunter, positiver Hund, dass ich solche Gedanken vielleicht auch deshalb gar nicht nachvollziehen kann. Der Kerl ist einfach glücklich und lässt sich durch nichts aus der Bahn werfen. Daher hab ich mir da echt keine Gedanken gemacht, ob er es "mir übel nimmt", einfach weil er nie etwas krumm nimmt