Oh super, ganz lieben Dank dir! ![]()
Beiträge von Fullani
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Danke für die vielen tollen Ideen und Anregungen
echt super!
@Lagurus hast du ein Rezept für den 'Eiersalat'? -
Ich hab bald Geburtstag und wollte meine Familie zum brunchen einladen.
Jetzt sind das alles Fleischesser. Ich wollte Tofu Rührei machen, hab selber gemachte Marmelade da, natürlich reichlich Obst, Chia Pudding mit Vanille Soja Milch evtl.
habt ihr noch Ideen ? Auch bzgl selber gemachter Aufstriche ? Die gekauften mag ich nicht so und immerhin gilt es eine Horde Fleischesser zu überzeugen, dass vegan auch lecker ist
Mein Freund ist übrigens seit Beginn der Fastenzeit Vegetarier und es fehlt im laut eigenen Aussagen nichts. Ich finde das echt so super, dass er sich darauf eingelassen hat. Sein einziger "Kritikpunkt" ist, dass er es in Der Kantine nun schwer hat bzw einfach keine Auswahl mehr.
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Und zum Thema: ich kenne beides. Sozial sehr kompetente deutsche Haushunde und Straßenhunde, sehr verängstigte (in Bezug auf Artgenossen, Umweltreize, Menschen) Hunde aller "Herkünfte" usw.
Bei strassenhunden ist die Selektion halt hart. In allen Bereichen. Auch im sozialen Kontext untereinander. Ich war ein paar Monate in Bangkok und hab regelmäßig Soi dogs, also strassenhunde, gefüttert. Sind in den drei Monaten einige an Bissverletzungen verstorben. Ich persönlich brauch das hier bei meinen Hunden nicht. -
Ich glaube schon, dass der Trend, alles für Hund zu regeln, dem die Kommunikation, die ja auch Übungssache ist, quasi abtrainiert. Ich finde das schrecklich, typisch menschlich-überheblich (als könnte Mensch das besser als Hund). Halte gar nichts davon.
An sich bin ich persönlich überhaupt kein Kontrolletti Fan, der den Hunden alles abnehmen will. Und ich behaupte nie und nimmer, dass ich hündische Kommunikation besser verstehe oder darauf reagiere, als meine Hunde.
So nun hab ich aber nunmal einen harmlosen, überaus souveränen und sehr freundlichen Rüden UND eine Hündin, die - ließe ich sie denn einfach so machen und alles laufen - ALLE Hündinnen (und bei Bedarf auch nervige Rüden
) verjagt oder, sollte sich der Hund nicht verjagen lassen, dann eben verprügelt.
In einer Gruppe aus bekannten Hunden ist sie sozialverträglich und ich lasse bei meinen eigenen Hunden fast alles laufen, da Konflikte und der Umgang mit ebendiesen zum Leben gehören. Auch bei Hunden von Freunden (die ihre Hunde gut einschätzen können) sieht das alles etwas anders aus.
Aber bei fremden Hunden die uns entgegenkommen, bleibt mir halt keine andere Wahl als zu managen
und das liegt nicht an Felias mangelnder Sozialkompetenz, sondern einfach ihrem Wesen. Ich empfinde sie als ziemlich normal, nur eben - wenn ich sie denn lassen würde - mit fremden Hunden ziemlich unnett ( im übrigen nur wenn die zu ihr gehen. Sie von sich aus ignoriert ja alles andere) 
Also nette Idee oben und nette Aussage aber das kann nur ein Halter sagen, der Hunde Sorte "Nett" in meinen Augen. Weil bei meinem Rüden Mexx zum Beispiel kann ich eigentlich auch alles laufen lassen. Der ist ne coole und dazu auch noch nette Socke. Bei Felia geht das nicht. Und dementsprechend muss mal halt agieren, ob man will oder nicht.
Außer man hat Bock auf zig Diskussionen am Tag mit den Haltern anderer Hunde. ICH persönlich habe das nicht. Und auch die Hunde haben da einfach gar nix von, weder meine noch die anderen. -
Ich platze mal kurz rein. Meine beiden pöbeln ja nicht an der Leine, aber Felia hat gerade eben eine Hündin verdroschen, die echt nett war. Die doofe Nuss! Die Hündin lag auch sofort am Rücken und Felia natürlich nochmal nachgeschnappt.
Da war ich aber heute gar nicht amused.
Will jemand eine 5jährige Black Bi aussie Hündin, in der Gruppe verträglich und mit fremden Hunden eine blöde Kuh? Die gerade aber sehr kleinlaut ist
Situation war halt auch blöd, Hund tauchte plötzlich ohne Menschen auf und ich konnte gar nicht mehr handeln so schnell.
Naja wuuusa alles wird gut. -
Wir hatten heute morgen eine ziemlich typische Fremdhunde Begegnung: durchaus freundliche aber sehr interessierte Bernersennenhündin kam zielstrebig auf uns zu, kein Mensch in Sicht.
Ich hab also erst den Mexx hingeschickt, der ist ja im großen und ganzen sehr nett. Es wurde sich hallo gesagt und dann kam Mexx wieder zu mir. Hatte ich nicht anders erwartet. In solchen Situationen bin ich froh, dass Mexx eigentlich zu 90% so souverän und freundlich - gelassen ist (die restlichen 10% sind pubertäre Terrier oder kleine weiße Wuschels. Da fragt er sich wohl heute noch, warum die seine Luft atmen dürfen).
So und dann wollte die Hündin auch die Felia kennen lernen, ich also möglichst ruhig die Begegnung zugelassen. Die Hündin war zum Glück eine coole Socke, aber ich musste Felia schon klar machen, dass die andere auch auf der Wiese atmen darf. Danach machte Felia ihrerseits deutlich, dass an ihrem Popo nichts und niemand zu schnüffeln hat und wir zogen weiter. Alles in allem unaufgeregt und unspektakulär.
Aber Felia wäre es deutlich lieber gewesen wenn a) erst gar kein anderer Hund zu uns gekommen wäre und b) hätte sie die andere Hündin liebend gerne nicht nur auf Abstand gehalten, sondern verjagt.Hätte ich einfach ohne einzugreifen beide Hunde auf die Hündin los gelassen, wäre es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so gut abgelaufen. Und den Gedanken, mit der Hündin zu spielen, würde Felia wohl völlig entgeistert als absurd abtun.
Das ist für mich durchaus verträglich aber ebenfalls mit Management Bedarf und auch nicht unbedingt mit jedem Hund. Sehr dynamische oder aufdringliche Hunde sind schwierig. Wäre da eine erwachsene Hündin gekommen, die sich juvenil anbiedernd in Felias Mundwinkel gehängt hätte, ja gute Nacht, die wäre nachhaltig verdroschen worden.
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Hmm das mit dem Jagdtrieb...klar kann ein Aussie den haben, wie nahezu JEDER Hund, ergo Beutegreifer.
Auch bei Felia muss ich da ein Auge drauf haben, die interessiert sich für Spur und natürlich geht sie auch auf Sicht.
Aber ich finde tendenziell ist das beim Aussie durch die gute Trainierbarkeit nicht so sehr DAS große Problem.
Im Vergleich zu fast allen Jagdhunden, Nordischen, Terriern usw ist der Jagdtrieb definitiv händelbar. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.Das Thema Verträglichkeit finde ich da "akuter". Aber das wurde ja schon gut von @Brizo beschrieben

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Was @Gammur über June schreibt, könnte ich 1:1 für meine Felia unterschreiben
Die ist da absolut genauso.@Labbijenny wenn es dir nur darauf ankommt, dass der Hund mit Jenny auskommen soll dann sehe ich da absolut kein Problem. In ihren Familiengruppen sind die allermeisten Aussies sehr unkompliziert.
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Schwierig. Die sind echt so unterschiedlich.
Ich finde noch, die meisten Aussies sind Kontrollettis oder Fräulein
Rottenmeiers.
Sie verzeihen meistens Fehler beim Halter eher weniger und nehmen ihre Aufgaben (bzw das, was sie als solche definieren) sehr ernst.
Sie sind oft sehr sensibel was die Stimmung des Halters angeht.Aussies gelten ja allgemein als tendenziell eher kläffig bzw laut, aber ich muss sagen, dass die groooosse Mehrheit der Aussies die ich kenne, erstaunlich ruhig ist.
Inklusive meiner Hunde.
Laut sind maximal zwei der Aussies, die ich persönlich kennne.