Beiträge von Fullani

    Also ich antworte mal auf die Ausgangsfrage.

    Nein, hab ich nicht. Mexx ist mein seelenhund, mein one in a Million... und er hat überall hier geschrien als Unfälle und Krankheiten vergeben wurden. Ich käme aus dem Angst haben gar nicht mehr raus.
    Ich versuche mir meinen Hund als Vorbild zu nehmen und das hier und jetzt zu genießen.
    Natürlich mach ich mir auch mal Gedanken, manchmal hab ich akut Angst wenn etwas ist und ab und zu wächst es mir mit allen sonstigen Sorgen des Alltags über den Kopf, aber das sind nur kurze Momente.

    Mexx hatte zum Beispiel eine Verletzung am Carpus (er ist in ein Erdloch getreten bei voller Geschwindigkeit), die zu fast einem ganzen Jahr Schonzeit geführt hat, inkl. Glasfaser Cast usw
    Er wird 11, so viele Jahre hat er nicht mehr. Nun kann er endlich wieder laufen und ich werde ihn sicher nicht dabei einschränken, nur aus Angst es könnte wieder etwas kaputt gehen.
    Im Gegenteil. Er soll jeden Tag genießen, rennen, hopsen und toben und sollte mal etwas weh tun, dann schiebe ich eine Tablette rein.
    Und das ist nur eine "Baustelle".

    Vom demher ich finde Angst ist prinzipiell ein schlechter Berater. In kurzen Momenten und akuten Situationen - ja klar, das ist völlig normal. Aber spätestens da, wo Angst latent immer vorhanden ist, schränkt es auch im Alltag ein und ich stelle mir das dann auch ziemlich belastend vor.

    wie gehts ihr denn ? =)

    Kurz OT: Ihr geht's total gut! Wir haben wirklich ihre perfekten Menschen gefunden und es passt wie die Faust aufs Auge. Wir sind wirklich regelmäßig in Kontakt, was ich sehr schön finde und alles in allem ist das Apps ein sehr fröhlicher, frecher junger Hund geworden, der das Leben genießt und damit seine Leute wohl manchmal an den Rand des Wahnsinns treibt :lol: ich pack aktuelle Fotos mal in den Spoiler damit es nicht ganz so viel OT ist

    Spoiler anzeigen

    und hier ist das Appsi. Ich darf die Fotos zeigen und um zu demonstrieren wie riesig sie geworden ist auch mal eins mit Mensch

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    Aktuell leben 2 Menschen und zwei Hunde auf 32qm mit Balkon. Wir haben eine Wohnküche, Bad und Schlafzimmer. Ländliche Gegend.

    Ab April (juhuuuuuu) wohnen wir auf 100qm (Wohnzimmer mit offenem Durchgang zur großen Küche, 2 Weitere Zimmer - eins wird Schlafzimmer und eins Büro - einem Bad und einer separaten Toilette) und haben zusätzlich 40qm Garten =) und zwar SEHR ländlich.

    Ich putze auch nicht wirklich gern (macht das überhaupt jemand gern? Kann ich mir Irgendwie nicht vorstellen xD ), aber ich brauch einfach Stauraum, Platz um von daheim aus vernünftig zu arbeiten und ein Garten ist für mich persönlich sehr sehr viel wert. Es hätten nun keine 100qm Wohnfläche sein müssen, aber es ist auch in Ordnung für mich.
    Ich habe auch schon sehr viel durch:

    1 großer und 1 kleiner Hund in 60 qm Stadtwohnung mitten in München, 3 Menschen
    1 großer Hund in 130 qm Doppelhaushälfte in Kleinstadt, 2 Menschen
    2 große Hunde in 28 qm Wohnung am Popo der Welt (direkt am Waldrand in SEHR SEHR SEHR ländlicher Region), 1 Mensch
    2 große Hunde in besagten 32 qm mit zwei Menschen und nun freuen wir uns auf die neue Wohnung =)

    Wir waren noch nie Double blind unterwegs, meistens Single blind.

    Wirklich wissende Trails hatte ich aber auch noch nie.

    Ich hab mal eine Frage an die "Experten": habt Ihr Lektüre Tipps? Gerne auch Blogs oder sowas. Bücher gibt es ja eh sehr wenige und was ich bisher gefunden habe fand ich eher mau. Ich würde mich aber sehr gerne noch intensiver mit dem mantrailen befassen.
    Auch denke ich über ein Seminar nach, habt ihr da Insider Tipps, welche Seminare bzw Referenten etc besonders empfehlenswert sind?

    Ich habe bei drei Trainern getrailt in den letzten Jahren (erst so Spaßes halber in der hundeschule....da hatte ich manchmal das Gefühl, dass weder der Hund noch ich so richtig wussten, was wir tun und die Trainerin schien leider genauso unwissend wie Mexx und ich :omg: Dann bei einer besseren Trainerin, wobei da die theoretischen Grundlagen nicht vermittelt wurden und wir eig immer nur das selbe gemacht haben. Und nun haben wir erstmals eine scheinbar richtig gute Trainerin, die viel erzählt, mir viel erklärt, das Training abwechslunsgreich und angepasst gestaltet und wo es einfach Spaß macht und man tatsächlich auch Fortschritte sieht)

    Also sorry für den Roman, lange Rede kurzer Sinn: Unterschiede sind so enorm, dass ich hier einfach mal fragen wollte, ob ihr was empfehlen könnt, um als Neuling nicht an einen ...naja weniger empfehlenswerten zu geraten =)

    Mexx war als Welpe auch grundlegend anders hab ich das Gefühl. Er war super frech und wirklich dreist, schwer zu beeindrucken und - ja irgendwie total anders.

    Mein Findelkind Abby haben wir ja mit Ca 4-5 Wochen gefunden und die war damals laut, frech, unfassbar zielstrebig, tough und schwer zu beeindrucken und genauso ist die heute noch =)

    Ich kenne auch einen Labrador Aussie Mix mit blauen Augen....

    Keine Ahnung wie es genau vererbt wird =) aaaaber ich dachte auch immer ich finde blaue Augen schrecklich, weil es so kühl wirkt und ich kann versichern: beim eigenen Hund könnten die Augen wohl auch lila gestreift sein, man findet den Blick warm und voller *hach*. :herzen1:
    So ging's mir zumindest.

    Felia und Mexx haben sich bei der ersten Begegnung fast vollständig ignoriert und auch heute ist die Beziehung eher "ruhig". Und für mich ist das zumindest bei meinen Hunden ein Zeichen für eine gute Beziehung. Sie kommunizieren unaufgeregt und unauffällig miteinander.
    Manchmal liegen sie zusammen, selten schlecken sie sich die Ohren aus und sie spielen zwar fast täglich, aber keine 5 Minuten. Eher ein kurzes gemeinsames Rennen und fertig.

    ich habe eine Freundin mit einer Golden Hündin, die auf Hunde Begegnungen keinen wert legt und sich nicht anders zu helfen weiß, als wie verrückt die Strategie fiddle about zu wählen. Und dann heißt es der Hund spielt ja so schön mit anderen, dabei schiebt sie den Mords Stress und will weg....meine Freundin erkennt das zum Glück selbst inzwischen und schützt ihre Hündin.

    Daher tu ich mich auch schwer zu sagen, ab wann meine beiden ein echtes Team waren und denke, dass da auch noch was kommen wird; Felia ist ja erst ca ein halbes Jahr hier.

    Ich jedenfalls habe festgestellt, dass die Kommunikation immer subtiler wird und für mich nicht mehr zu deutlich. Das ist für mich schon ein Zeichen dafür, dass sie sich besser kennen. Außerdem laufen sie draußenb viel parallel und achten aufeinander, begrüßen sich nach einer Trennung freudig. Aber das verlief eher schleichend und schritt für schritt, da war nie DER Moment, so jetzt sind sie ein Team.