Beiträge von Fullani

    Also natürlich zeigen sich Aussies gerade in ihrer Gruppe häufig sehr sozial und es klappt hervorragend.

    Aber die meisten Aussies haben doch eine ausgeprägte Fixierung auf Ressourcen aller Art inkl. Der Neigung,diese auch zu verteidigen, haben eine kurze Leitung, genug Aggressionspotential und oft keinen Rückwärtsgang.

    Daher finde icheine Auseinandersetzung um eine Ressource in dem Alter unter zwei Aussies relativ typisch. Stempel hin oder her.

    Und auch Rüde hin oder her. Meiner Meinung nach stehen auch die Hündinnen da in nichts nach, was solche Ressourcen bezogenen Auseinandersetzungen angeht. Meine Hündin wäre auch eine Kandidatin, die eher wenig Rückwärtsgang eingebaut hat.


    Kastration halte ich aus versch. Gründen für kontraproduktiv in diesem Fall.


    Ich würde momentan versuchen beide Hunde zu trennen und dann ebenfalls zu einem Aussieerfahrenen Trainer raten, der sich das ansieht.

    Hopfen und Malz ist sicherlich noch nicht verloren, aber eine Abgabe würde ich im Voraus nicht sofort ausschließen, so hart das klingt :/ Aber gerade mit Kind ist so etwas doch manchmal sehr schwierig.


    Gute Besserung an beide Jungs und großen Drücker vor allem auch an dich!

    Ich überlege momentan ja, ob ich bei Tough Hunter mitmachen soll …

    Mexx kann eigentlich alles (also Mantrailen, apportieren etc sind für ihn kein Thema),laufen kann er eh…zumindest momentan. Was mich halt zögern lässt ist, dass der Kerl 11 Jahre alt ist und sich seine gesundheitl. Situation schnell ändern kann.

    Die Anmelde Gebühr ist halt auch nicht gerade wenig. Und wenn ich mit Felia starte..naja,die kann Trailen aber auch das nicht soo sicher, und sonst nix – beim Laufen ziehe meistens ich sie, nicht umgekehrt :lol:

    Ich bin da momentan wirklich etwas hin- und hergerissen…klingt ja schon sehr sehr lustig das alles =)

    Ich denke, so eine Gruppe ware für Felia auch was.

    Heute hatten wir eine denkbar blöde Situation. Ich war mit beiden Hunden auf der Wiese, als mein neuer Nachbar von hinten mit seiner riesigen Labrador Schäfer Mix Hündin kam und ehe ich etwas machen konnte, war die Hündin bei uns.

    Felia ist auf sie zugeschossen, da Mexx die Hündin auf Anhieb toll fand, schrie förmlich als ich sie zurück rief und sie auch kam (aber eben nicht wollte). Ich hielt sie am Halsband fest, Puls bei 180 weil Situation völlig unkontrolliert und ich nervös (das machte alles noch schlimmer), da die Hündin wieder Kurs auf uns nahm.
    Mein Nachbar reagierte null auf meine Bitte, die Hündin nicht zu uns zu lassen (ach die Mädels machen das schon) und -wie soll es anders sein - hatten sich die Mädels in den Haaren.
    Es war kein Ernstkampf, man hörte deutlich die Zähne klappen beim (also daneben) 'beißen', Felia war immer wieder von oben auf die Hündin drauf.
    Ich habe nicht dazwischen gelangt, weil ich alleine keine Chance sah, der Besitzer nur 'hört ihr auf!' rief und es für mich tatsächlich nach keinem Ernstkampf aussah. Als es etwas abflachte bin ich dann dazwischen und hab Felia weg geholt.

    Puls inzwischen bei 280. Mexx hat sich zum Glück nicht irgendwie eingemischt, sondern stand abseits.


    Immerhin war mein Nachbar zu mir nicht auch noch blöd, sondern hat sich auch entschuldigt, da er seine Hündin nicht rufen konnte.

    Wir sind dann gemeinsam noch ein Stück gegangen, die Weibsen an der Leine, als sein Karabiner nach ca 10 Minuten gemeinsamen Weges bricht und die Hündin plötzlich wieder vor uns ist. Felia cool geblieben und einfach weiter. Puh. Nach nochmal paar Minuten hab ich dann die Leine von Felia auch schleifen lassen und wir konnten den Spaziergang gemeinsam beenden, wobei Felia immer wieder provozieren wollte und die Hündin einschränken wollte.

    Anstrengend!

    Naja, ich habe keine Lust es mir mit meinem Nachbarn auf ewig zu vermiesen, deshalb war ich dann froh, dass wir das Ganze noch - einigermaßen - positiv beenden konnten, aber ich bin jetzt erstmal fertig und brauch nen Kaffee. Als die beiden Mädels ineinander hingen war mir wirklich wirklich schlecht!

    Irgendein Retriever ist doch schonmal total nah :lol:
    Bei den Corgies hab ich ehrlich gesagt auch keine Ahnung, wo der Unterschied ist :ops:

    Achja und zu Retrievern kann ich was beitragen: Darf ich vorstellen - mein Labrador. Warum ? Na weil der einfarbig schwarz ist. Und keine Stehohren hat.
    Also fast.
    Oder so. Ähm ja.... :ugly: :lol:

    (Ich hatte ja schon viele Verwechsler, aber Labrador hatten wir auch noch nicht. Aber nun gut, wenn fast einfarbig und keine Stehohren die einzigen Kriterien sind, wundern mich auch ganz ganz viele "Labrador Mischlinge" nicht mehr)

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    Wie lange trailt ihr denn schon?
    Meinst du nicht, dass er sich auch nochmal verändert von der Arbeitsweise. So alt ist er doch noch gar nicht oder hab ich das falsch im Kopf.

    Keine Ahnung, kommt vermutlich auch auf die Kreuzung an. Hier ist viel freie Fläche und die Kreuzungen sehr weit mit viel Platz.
    Da sieht das abchecken find ich auch einfach anders aus, als bei kleineren Kreuzungen. Offene Flächen sind ja immer ein Thema für sich

    Wobei ich beobachte, dass die Anfänger Hunde sich schnell entscheiden und Hunde, die schon jahrelang trailen erst die anderen Richtungen abchecken, ob da noch eine neuere Spur ist.
    Unsere Trainerin meint immer: die fangen an, komplizierter zu denken :lol:

    Ich denke auch, dass einige Dinge typisch für manche Rassen sind.
    Meine zwei sind ja beides aussie und dennoch unterschiedlich wie Tag und Nacht. Man würde nie denken, dass die zwei zur selben rasse gehören, wenn man sich die Arbeitsweise anschaut.
    Mexx der Bulldog, neben dem ne Bombe einschlagen könnte und er würde dennoch weiter trailen. Hat viel Tempo und überrennt sein Hirn manchmal, den muss ich echt bremsen.
    Felia ein Sensibelchen, das sehr ruhig und konzentriert arbeitet, der aber etwas die suchenausdauer fehlt.

    Der passende Aufbau für den jeweiligen Hund ist wirklich das A und O, das stimmt! =)

    Mexx wurde mit Sicht Reiz angetrailt. Furchtbarer Fehler bei ihm. Er ist eh ein Augenhund, dreht schnell hoch und schiebt relativ schnell Frust.
    Das wurde alles erheblich besser, seit wir quasi nochmal neu begonnen haben.

    Bei Felia ähnlich wie bei den vorschreibern. GA am Boden, VP hat Schnee hinter sich her krümeln lassen und es ging um eine Ecke höchstens. Der Hund hat die VP nicht gesehen. Klappte wunderbar und auch als Hütehund hat sie sehr schnell begriffen und quasi gleich los getrailt.

    Wir haben bei uns in der Gruppe ganz unterschiedliche Hunde, vom Chihuahua (der ist SO cool!) bis zu Weimaranern alles dabei.
    Ich muss sagen, dass es mir meine Hunde mit am einfachsten machen. Klar, schwenken sie eher mal auf Sicht um und man muss da etwas ein Auge drauf haben, dass sie über die Nase suchen.
    Aber dann sind sie da wirklich total motiviert und sicher dabei.
    Die Jagdhunde bei uns haben öfter mal Probleme mit anderen Spuren, sei es Wild in ländlichen Gebiet oder Katzen in der Stadt.
    Sehr gut gefällt mir bei uns noch eine Setter Hündin. Die schwebt auf dem Trail und Schnüffelt sich so ein, dass man aufpassen muss, dass sie nicht gegen die nächste Laterne läuft :lol:
    Aber auch eine Schäferhündin unserer Gruppe macht das so genial und steht den Jagdhunden in nix nach.

    Wie ist das bei euch in den Gruppen, habt ihr tendenziell eher Jagdhunde und seht ihr da grundsätzlich sowieso größere Fortschritte als bei anderen Hundetypen?