Ich finde mich im Post von jennja total wieder!
Letzten Herbst war Mexx am Bein verletzt, durfte absolut keine Treppen steigen und wir haben damals noch im ersten Stock gewohnt. Da wir mehrmals am Tag kleine Runden gegangen sind, musste ich ihn 5-6x pro Tag je einmal hoch und einmal runter tragen. Da waren seine 20kg schon echt angenehm! Man stelle sich einen Neufundländer vor. Keine Ahnung, wie ich das dann angestellt hätte.
Dann die Futter Mengen, der Platzbedarf (im Auto!, Restaurant, öffis, Uni etc), die kosten (es ist ja gleich alles teurer, vom Hundebett über Autoboxen bis zu Zug Geschirren etc), die meist niedrigere Lebenserwartung, die körperliche Kraft die ich im Fall der Fälle nicht hätte um so einen Hund zu halten usw.
Nee, ein sehr großer Hund hat für mich viele schwerwiegende Nachteile.
Nichtsdestotrotz wandere ich gern, fahre Fahrrad und jogge vor allem viel. Ein sehr kleiner Hund könnte da wohl nicht so easy mithalten, wie ein 50cm Hund. Auch bei Hundebegegnungen hätte ich etwas Angst bei wirklich sehr klein geratenen Hunden.
Wobei ich die Devise teile - lieber etwas kleiner, als zu groß!
Alles deutlich über 20kg möchte ich ehrlich gesagt nicht. Absolutes Maximum sind 26-27 kg. Mein Minimum sind etwa 10 kg.
Alles dazwischen finde ich gut für mich und meine Lebensumstände.