Beiträge von Fullani

    Ich gebe es zu - ich bin auch genervt, wenn einige schönen Flecken im Chiemgau und in den Alpen in den Ferien / am Wochenende quasi nicht erträglich sind, weil Massenwanderungen durch die Gegend streifen.

    Aber ich verstehe es - wieso sollten schöne Orte nur den Einheimischen vorbehalten sein? Ich bin auch gerne an anderen schönen Orten unterwegs.

    Ich erinnere mich lebhaft, als wir vor zwei Jahren an der Ostsee waren und ich kurz einen Menschen "behindert" habe. Er ist auf dem Gehweg gegangen, als ich die Tüten ins Ferienhaus getragen habe und mir sind vor ihm zwei Äpfel runter gefallen, weswegen er kurz anhalten musste, nicht ohne ein "scheiß Touristen!" zu murmeln, als er weiter ging.

    Irgendwie fand ich das so unangebracht, dass sich das in mein Gedächtnis sehr fest eingebrannt hat. Denn das wäre mir als Einheimische genauso passiert bzw hätte können, ich habe mich sogar entschuldigt und habe ja nicht mit Absicht mit Äpfeln um mich geworfen.

    Danach hat sich mein Blick auf die Touristen hier gewandelt xD

    Für mich gilt seitdem: es gibt höfliche, rücksichtsvolle Menschen (egal ob sie von hier oder woanders sind oder hier oder woanders urlauben). Wer Zuhause rücksichtsvoll, höflich und besonnen ist, der ist es woanders auch, nimmt seinen Müll mit, nimmt Rücksicht auf Fauna und Flora und genießt eben die Gegend, was man wohl niemandem zum Vorwurf machen kann (auch wenn es natürlich schön wäre, hätte man immer einsame Berggipfel).

    Jemand, der total naturentfremdet oder wahlweise einfach rücksichtslos durch Städte und Wälder und Berge zieht, der macht das Zuhause genauso wie im Urlaub.

    Ich hab hier auch schon Einheimischen den Müll verräumt, den sie am Gipfel liegen gelassen haben.

    Denn auch Einheimische nutzen ja die im Grunde touristischen Angebote. Hier zumindest geht fast jeder den ich kenne gerne am Berg oder umradelt mal den Chiemsee (allerdings nicht ohne auf alle anderen Radler und die vermeintlichen Touris zu schimpfen |) ).

    Wir hatten ein Shooting - Nuca ist einfach so ein tolles Model, sie macht da immer richtig lieb und professionell mit ❤

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    Ich liebe die Mehrhundehaltung. Würde allerdings alleine nicht mehr als zwei Hunde haben wollen. Mit Partner (der wirklich auch aktiv seinen Part übernimmt) sind für mich drei die Grenze.

    Im Alltag find ich die Anzahl gar nicht so dramatisch, da wir ländlich wohnen ist das alles entspannt, aber wenn man Hundesport macht ist es für MICH schon ein Punkt. Ich fänds total doof, wenn ein Hund ständig den lieben langen Tag im Auto wäre, weil der andere auf Training ist. Mal ist das total okay, aber - für MICH persönlich - nicht ständig. Und den Zeitaufwand ganz ganz viele Hunde aktiv im Sport zu führen könnte ich auch nicht leisten. Ich mag aber Hundesport machen, somit ist da auch eine Limitierung da.

    Aber Einzelhundehaltung käme für mich auch nicht mehr in Frage. Die Hunde geben sich so viel - das ist unglaublich viel wert. Meine Hunde sind untereinander ganz ganz anders als mit Fremden oder auch als mit Hundefreunden. Da ist eine Vertrautheit da, die ihnen sehr viel gibt und die ich liebe. Ich glaube sowas kann nur entstehen, wenn Hunde eng zusammen leben und es ist für sie sicher eine Bereicherung.

    Wir sind aktuell auf den Dummy Days 2024

    Viel Spaß! Aber was ist das denn überhaupt? Ich lese den Begriff manchmal aber kann mir gar nix darunter vorstellen.

    Es ist eine zweitägige Veranstaltung rund um das Thema Dummy, insbesondere um die Basics.

    Es gibt verschiedene Referenten, die jeweils etwa 2,5 Stunden ein Thema vorstellen, was dann mit den Menschen und Hunden „bearbeitet“ wird.

    Mit dabei waren dieses Mal Melanie Stühler mit dem Thema „Hilfsmittel“, Tina Schnatz mit dem Thema „einweisen“, Veronika Rothe mit dem Thema „Stopp Pfiff“, Ina Berthold mit dem Thema „Tragen und halten“, eine Physiotherapeutin zum Thema individuelle körperliche Baustellen der Hunde erkennen / Belastung im Dummy Sport und Laura Huxdorf zum Thema „Tauschen“. Kristina Räder hatte leider kurzfristig abgesagt.

    Für alte Hasen sicher eher langweilig, aber für mich waren sehr viele tolle Tipps dabei.

    Insbesondere Melanie Stühler und Tina Schnatz fand ich sehr gut.

    Wir sind aktuell auf den Dummy Days 2024 und haben gerade den ersten Tag hinter uns.

    Wir sind beide total platt. Bin super stolz auf River, er ist unglaublich brav.

    War bisher ganz interessant, am besten gefallen hat mir Melanie Stühler - da konnte ich richtig viel mitnehmen! =)


    Wäre ja schlimm, wenn mein Hund verwöhnt wär…

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    Bravi, so viele Rehe wie heute beim Gassi haben wir zuhause auch noch nie getroffen.

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    Ja okay er kann auch auf Decken liegen :lol:

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    Ich habe den Kurs nicht gemacht, aber mal eine Einzelstunde bei Ines Scheuer-Dinger gehabt und fand die wahnsinnig gut.

    Sie hatte tolle Ideen, gute Gedankenanstöße und man kann echt über alles reden. Ich mochte ihre Art sehr. Viel Spaß auf jeden Fall beim Kurs =)

    Ich übe mit meinen recht früh das Trinken auf Kommando. Vielleicht wäre das eine Idee für Euch.

    Das habe ich auch.

    River trinkt im Training ja auch nicht, auf mein "Wassischlabb!" nimmt er aber meist genervt einen Schluck - und ab und zu merkt er dann "huch, hab doch durst" und trinkt mehr.


    Er hechelt deshalb aber auch nicht wesentlich weniger, also weiß ich nicht, ob dir das überhaupt hilft :thinking_face:

    Genau, das ist kein Problem von Einzelhunden, die eng gezogen sind, sondern es ist ein Problem der gesamten Rasse....weswegen Deckpartner aus Ausland od. importierte Zuchthunde - was ja ohnehin gemacht wird - genauso wenig bringen, wie zB LHC und KHC zu öffnen.

    Ich habe mal in einem Vortrag von Gerd Leder gesessen, wo er dafür plädiert hat, Einkreuzungsprojekte mit "Pariahunden" zu machen. Seine Argumentation war, dass da eine harte Selektion bzgl Krankheiten stattfindet und sie eine große Diversität mitbringen. Mehr weiß ich dazu leider nicht mehr, das ist über 10 Jahre her :lol:

    Das war damals auch nicht auf den Collie gemünzt, es ging aber um Rassen generell mit geringer genetischen Variabilität.

    Ist ja doch ein Problem, was einige Rassen trifft.

    Bewerten mag ich das nicht =) wollts nur erzählen.


    Ich kann mir eher einen Mix mit anderen Hütern vorstellen. Klar muss man Kompromisse eingehen, aber ehrlich gesagt ist mir schleierhaft, was eine Alternative sein soll.