Mir gehts auch so ähnlich wie Phonhaus und zitronengelb und Antoni.
Und ich finde dieses 100% Konzept etwas irritierend.
Also ich glaube zu verstehen, was du meinst, als dass die Hunde sehr viel in der Arbeit von dem zeigen, was sie ausmacht. Also zumindest mein Labrador ist in der Dummy Arbeit quasi ein anderer Hund als im Alltag und danach ganz anders glücklich, als nach einer großen Gassirunde zB.
Also Ja, da zeigen vor allem spezialisierte Rassehunde ihr volles, über Generationen selektiertes Potential. Auch an Wild natürlich. Und es macht sie glücklich, ihren Talenten entsprechend gefördert zu werden, sicher.
Aber warum kann man nicht gleichzeitig sowas mögen und mit dem Kurzhaar Collie gerne Rally Obe und ansonsten normales Leben Gedöns machen?
Was hat die Spezialisierung damit zu tun? Hätte ich nicht mein Pferd, sondern noch die Kapazität für mehr Schafe könnte ich mir zB sogar auch einen Border vorstellen 
Das Zeit Argument gilt nicht, denn hier gings ja NIE darum, wie viele verschiedene Hunde man GLEICHZEITIG halten kann. Sondern generell. Was ist denn, wenn ich Viehhalter bin und Jäger? Gibts ja zu Genüge.
Außerdem hab ich im Studium mal gelernt, dass lediglich 9-12% der weltweiten Hundepopulation Rassehunde sind, der Rest sind einfach nur Hunde. Was ist denn mit denen allen? Die vllt unterschiedlich ausgeprägte Veranlagungen in diesem oder jenem Bereich haben, aber keine absoluten "Spezialdeppen" sind? Kann man die dann nicht in ihrer Unterschiedlichkeit schätzen, wenn man das mag? 