Beiträge von Fullani

    Ich liebe sie sehr, aber im Vergleich zu meinen Aussies oder meinen AL Labradoren ist sie schon eine kleine Schlaftablette und das trifft leider auf viele Collies und KHCs zu, die ich kenne (ich kenne nur SEHR wenige, die wumms haben, eher lese ich immer nur von denen...).

    interessant, hat sie keine Lust zu arbeiten? Oder ist sie dir dabei nicht ernsthaft genug?

    Kenne auch ein paar Show- Aussies, die so sind, mein Collie geht ja eher in Richtung Workaholic.

    Also sie macht schon alles mit und hat da auch Lust drauf, aber eher - sagen wir gemütlich :lol: und wenn es so richtig anstrengend wird (wo die anderen nochmal ne Schippe drauf legen), sagt sie "okay, ich habs versucht, lassen wir es" :lol:

    Reicht vollkommen, um bei Rally O auf Turnieren zu starten oder bissi Kurse zu machen. Und super angenehm, wenn man clickert, weil sie echt überlegt ist.

    Aber ich mags halt gern spritziger. Und dynamischer.

    Auch beim Spazierengehen. Sie ist eher so ein schnüffeldietöff gemütlicher Schlenderer. Wenn ich laufen gehe, nehme ich sie inzwischen gar nicht mehr mit, sondern nur die Labradore, weil Nuca dieses Gehetze einfach stressig findet und wir dann beide gefrustet sind.

    Das hat alles seine Vor- und Nachteile natürlich. Wie so oft im Leben.

    Ich kenne auch einige Show Aussies, die so ähnlich sind inzwischen. Die haben sich ja auch in ne ganz komische Richtung entwickelt finde ich - also weg von einem Arbeits/Ranchhund.

    da bin ich froh hier immer wieder bestätigt zu werden auch von den Leuten im Forum die Collies mit "Special Effects" haben -> "aber sozial und tolerant isser"

    Joa. Meiner ist nicht allzu tolerant.. wenn dem ein fremder Rüde auf die Pelle rückt, wird der eingenordet. Er beißt nicht, geht aber nach vorn und setzt, wie überall, seinen Körper dabei ein.

    Hatten wir letzte Woche erst mit einem Pudeljungspund.

    Und seine Pöbel“phase“ dauerte gute 2 Jahre und ist erst seit wenigen Monaten und nach viel Training vorbei.

    Pöbelige Rüden sind bei den (Kurzhaar-)Collies nicht so selten wie gern behauptet wird.

    Meine KHC Hündin ist unverträglich und dabei auch nicht tolerant. Soll aber die Ausnahme sein scheinbar - kann natürlich immer so oder so sein. Sie verlässt sich inzwischen auf mich. Ist aber ein anstrengender Weg gewesen zum Teil. Sie ist viel, aber nicht "nett" mit fremden Hunden (in der eigenen Gruppe ist sie mega - daher auch perfekter Mehrhundehaltungshund).

    Pöbeln bzw hysterisch ausflippen bei Hundesichtung konnte sie auch sehr gut (bereits mit 15 Wochen, als wir sie geholt haben, da hab ich auch nicht schlecht geschaut).

    Vielleicht ist sie ja eine Rüdin :lol: ich weiß aber auch von mindestens einer weiteren Hündin (war früher hier auch im Forum aktiv), die ähnlich tickt wie meine.

    Ich finde Collies toll (besonders meine Maus), aber was mich persönlich aktuell abgebracht hat ist, dass sie auf der einen Seite schon kompliziert und laut ist, auf der anderen Seite aber zu wenig Wumms für richtigen Sport hat. Ich liebe sie sehr, aber im Vergleich zu meinen Aussies oder meinen AL Labradoren ist sie schon eine kleine Schlaftablette und das trifft leider auf viele Collies und KHCs zu, die ich kenne (ich kenne nur SEHR wenige, die wumms haben, eher lese ich immer nur von denen...).

    Ich finde es so schade, dass Collies nicht mehr auf Wesen und auch sportlichen Anspruch gezüchtet werden. Würde das konsequent durchgezogen, und nicht nur auf weiße Krägen und Ohren Wert gelegt werden überspitzt gesagt, hätte die so viel Potential.

    Irgendwie versteh ich noch nicht zu 100% den Sinn des Threads :tropf:

    Mit meinen Labradoren mache ich regelmäßig und ausgiebig Dummy Training, daher sind es auch AL Labradore geworden. Mit diesen Hunden macht es einfach nur Spaß zu sehen, wie sie das tun, wofür sie geboren sind. Und ich finde sie brauchen das auch. Klar, sind die auch brav, wenn wir mal mehr berggehen und weniger Dummy Training machen. Aber es ist doch was anderes, durch das Training werden sie deutlich ausgeglichener und auch gehorsamer (und ich finde, dass es unserer Beziehung unheimlich gut tut).


    Mit meiner Collie Hündin trickse ich und mache Rally Obe.

    Sie braucht das aber nicht. Sie findet das schon lustig und sie hat Spaß dabei (solange die Belohnung stimmt :D ), aber sie ist auch genau so happy, wenn wir nur berggehen, große Gassirunden drehen und viel unterwegs sind. Sie ist da ganz anders gestrickt als die Jungs und findet es auch großartig, wenn sie einfach nur bei mir sein kann.

    Physio Tricks oder so mach ich auch, find ich furchtbar langweilig, aber ist mir wichtig, da die Hunde doch belastet werden. Und Joggen / Radfahren tun wir auch (ohne Zug). Das alles empfinde ich jetzt aber nicht als spezifische Auslastung in dem Sinne.


    Quintessenz: Ich finde es super individuell, was Mensch und Hund brauchen und finde alles okay und gut, wenn es zum Team passt.

    Würde meine Freundin mit ihrem Windsprite das Programm fahren, was wir mit unseren Labradoren machen, wäre der super unglücklich und umgekehrt.

    Ja, das denke ich auch - also dass Vorstellung und Realität nicht unbedingt viel gemeinsam haben müssen :lol: ich habe viele Freundinnen mit Kind, passe auch viel immer mal auf die auf und die Zwerge sind einfach so unterschiedlich. Da weiß man vorher ja auch nicht, was einen erwartet.

    Bei uns wird die Betreuung auf jeden Fall leider nicht in der Familie sein können, da arbeiten noch alle. D.h. Krippe / Tagesmutter sind die Optionen.

    Ich struggle noch etwas mit den Stunden. Aktuell ist der Plan, dass mein Mann und ich beide reduzieren und es uns aufteilen. Aber mehr als 30h möchte ich eigentlich zu Beginn nach dem ersten Jahr nicht...

    Lara004 Oh wie blöd, wenn das so unerwartet weg fällt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein enormer Stressfaktor ist und hoffe, ihr findet bald eine gute Lösung

    Wir erwarten ja Anfang Mai Nachwuchs und ich bin wirklich gespannt, wie es wird.

    Wir (also mein Mann und ich) sind hoch motiviert die Hunde weiter ganz normal zu trainieren und zu beschäftigen, aber die Realität ist dann ja oft nochmal was anderes und ein wenig "Angst" habe ich schon davor, dass wir alles unter einen Hut bekommen...

    Aktuell überlegen wir auch mit wie viel Stunden ich nach einem Jahr wieder einsteigen werde. Wie und wann seid ihr denn wieder ins Berufsleben eingestiegen?

    Ich habe "eigentlich" eine Führungsposition und soll die auch nach meiner Elternzeit bekleiden, aber ich bin wirklich gespannt, ob das in Teilzeit so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, denn in Vollzeit möchte ich nicht wieder einsteigen nach einem Jahr

    Noch eine Stimme fürs DryUp Cape =)

    Nachdem bei uns ständig was anderes war und gefühlt nie Ruhe einkehren durfte, habe ich heute endlich mal ein paar Fotos vom Training mit dem Baby Hund gemacht. So Baby ist er ja gar nicht mehr :emoticons_look:

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