Beiträge von Nathy

    Ein Garant, dass eine Katze nie nach draussen möchte oder in der Wohnung zufrieden ist, gibt es nicht, ganz egal, wie soe groß gezogen wird.

    Mein tauber Kater ist ein gutes Beispiel, der war nie vorher draussen, "geht ja nicht, der ist taub". Musste allerdings wegen massiver Unsauberkeit (Teppiche, Betten, Sofa, Stühle, Wickeltische, nix war vor seinem Kot und Urin sicher) ziemlich schnell das familiäre Umfeld verlassen, von Katzenliebe war schnell nix mehr vorhanden.
    Seitdem er bei uns (seit acht Jahren!)Freigänger ist: Alles super!

    Interessanter Artikel:

    http://www.nabu.de/themen/vogelschutz/15537.html

    Zitat

    In Deutschland ist die Situation anders, da es bei uns schon immer zahlreiche Landraubtiere gab, unter ihnen zum Beispiel auch die seltene Europäische Wildkatze. Flugunfähige Vogelarten gibt es bei uns nicht, und daher werden Katzen bei uns wohl keine Vogelart jemals vollständig ausrotten.

    Zitat

    Aber man muss das Gesamtbild sehen: Nur im menschlichen Siedlungsbereich sind Katzen ein ernstzunehmender Faktor, der partiell zu einem Rückgang von Vogelpopulationen führen kann. Tatsächlich steigen die Vogelbestände dort aber eher an, während sie vor allem in der Agrarlandschaft, aber auch im Wald eher abnehmen. Diese Rückgänge den Katzen anlasten zu wollen, wäre daher viel zu einfach. Die größte Bedrohung für die Artenvielfalt ist und bleibt die fortschreitende Verschlechterung von Lebensräumen durch den Menschen.

    Zitat

    Das größte Problem für die Vögel stellen verwilderte Hauskatzen dar.

    Ebenso interessant, selbst die Vogelexperten sind sich nicht einig. ;)
    http://nachrichten.rp-online.de/wissen/vogelfo…teuer-1.3365753

    Auf einen Nenner wird man sowieso nicht kommen. Die eingefleischten Wohnungshalter werden ihre Katzen nicht plötzlich rauslassen, können es oftmals gar nicht, weil die Wohnlage gar nicht geeignet ist.
    Überzeugte Freigängerhalter sperren ihre Katzen sicherlich nicht plötzlich ein.

    Positiv-, so wie auch Negativbeispiele wird es immer geben, in jeder Art von Haltung. Man kann -passende- Katzen sicher gut und ordentlich in Wohnungen halten, so wie es aber nunmal einfach Katzen gibt, die wären lieber tot, als eingesperrt.
    Albern finde ich lediglich das Dramatisieren auf beiden Seiten. Es sind nicht alle Wohnungskatzen gaga, genauso wenig sind alle Freigänger "blutrünstige Bestien", die man eh generell von der Strasse kratzen muss, was an sich ein gewisser Widerspruch in sich ist. Es sterben auch etliche andere Tiere durch Fahrzeuge, lasst uns Rehe, Igel, Kröten und co. doch bitte einsperren, viel zu gefährlich. :D

    In den unzähligen Jahren meiner Katzenhaltung, ist mir nie ein Tier geklaut/abhanden gekommen, geschweige den überfahren worden.
    Lustige Vogel-Anekdote am Rande:
    Gast über Nacht, der früh morgens in unsere Küche schlufft und meckert: "Bei Euch ist es aber morgens echt laut, kann ja keine Sau pennen. Mache doch mal was gegen die Scheißvögel."
    Und ich habe sechs (Freigänger)Katzen, eigentlich dürfte es keine Vögel bei uns geben. ;)
    Man kann aber einiges machen, um eine vogelfreundliche und dennoch katzensichere Umgebung zu schaffen.

    Ich denke solche abgefahrenen Katzen sind eher eine Ausnahme. Mir ist sowas noch nicht begegnet, auch nicht früher, als wir noch woanders gewohnt haben, wobei unsere Wohnlage immer sehr ländlich gewesen ist.
    Evtl. ist das auch regional noch unterschiedlich? In klassischen Siedlungen potenziert sich sicherlich einiges, wie so oft, wenn viele verschiedene Menschen mit ihren Tieren (oder auch mit Tierabneigung) aufeinander prallen.

    Rücksicht nehmen kann man auch als Katzenhalter, das wäre mal schön, wenn das öfter geschehen würde...hier liest man teils ja schon schräge Dinge.
    Sei es z.B. mit nem eigenen Klo im eigenen Garten oder man lässt seine Katzen zeitlich begrenzt raus. Mein Täubchen habe ich in den ersten Monaten (nach ein paar Monaten Eingewöhnung, da musste ich eben mit der Pinkelei leben) in "freier Wildbahn" nur spät abends bzw. später über Nacht raus gelassen.

    Meine Katzen belästigen niemanden, nerven niemanden, machen nirgendwo was kaputt, also haben sie freie Bahn. Wäre das anders, würde ich mir eben was einfallen lassen...irgendeine Lösung gibt es doch immer.

    Ich glaube, es soll eigentlich "amüsant" heißen.

    Der Unterschied zu Hund und Katze ist doch ganz leicht: Hund ist Hund ...und Katze ist eben Katze, es sind völlig unterschiedliche Spezies. Ich finde es eher seltsam, wenn man versucht die Beiden zu vergleichen und aus ner Katze nen Hund machen zu wollen.

    Schonmal ne Begleitkatzenprüfung gesehen? Katzensport mit Wettbewerben? Obedience wäre für Katzen
    sicher was ganz feines. :lol:
    Katzen, die in die Schlagzeilen geraten, weil sie Menschen beißen? Kinder tödlich verletzt haben?
    Wäre doch mal was: Rasselisten für Kampfkatzen.

    Von einem Hund geht alleine schon ein ganz anderes Gefährdungspotenzial aus.

    Bei uns gibts übrigens auch noch freilaufende Hofhunde...falls das beruhigt. Und es stört niemanden, ganz im Gegenteil, man macht sich eher Sorgen, wenn man Nachbars Fiffi nicht zur passenden Uhrzeit trifft/sieht.

    Ich habe hier versch. rumflitzen, "teure" Katzen mit -ordentlichen- Papieren, "billige" und geschenkte Katzen. ich mache keinen Unterschied, ob die Anschaffung viel, wenig oder gar nix gekostet hat. Ich habe sie alle gerne.
    Zwei Maine-Coons, ein Persermix, einen schokofarbenen BKH, ein "Felix"-Kater und ein Irgendwasmix, seht aus wie ein teures Rassekätzchen->riesig und schneeweiß, ist vollständig taub, war umsonst, pinkelte in Wohnungshaltung alles voll. :D

    Alle gehen ausnahmslos mit Freuden raus, ungesichert, mein Täubchen ist sogar der coolste Freigänger, den ich kenne, seit Jahren geht er raus, lebt mehr draussen als drinnen...und lebt noch. ;)

    Das Maine-Coon-Mädel und der Persermix kamen zu mir aus jahrelanger Wohnungshaltung, wirken saudoof (nett gemeint :lol:), kommen draussen aber sehr gut zurecht. Beide sind nur zu dämlich ihr massenhaftes Fell selbst zu bändigen. Mein Coonkater kann das, der Rest hat ja kurzes Fell, da ist das sowieso kein Problem.

    Ich wohne sehr katzenfreundlich, mitten im Nirgendwo und das alle so auffallen, kommt mir sogar entgegen, weil alle Nachbarn wissen: "Die gehören Nathy" ...haben also einen Besitzer und sind keine halbwilden Streuner, die sind hier nämlich bei den Landwirten nicht gerne gesehen.

    Die Züchter konnte ich bisher immer überzeugen, dass es bei mir aufgrund der sehr passenden Wohnsituation einfach funktioniert, selbst wenn vorher darauf hingewiesen wurde, dass sie nicht in ungesicherten Freigang verkaufen. Fragen kann man ja mal und ich lüge nicht, um mir ne Katze zu "ergaunern". EInschränkungen im Eigentum, wenn ein angemesser Preis bezahlt wird, ist meistens nicht durchsetzbar, ich könnte also locker Mist erzählen und hinterher machen, was ich will, entspricht aber nicht meiner Natur und bisher bin ich damit sehr gut gefahren, habe meine letzte Rassekatze allerdings vor drei Jahren gekauft, evtl. hat sich das verschärft? Weiß ich nicht.

    Katzentoiletten sind im Haus (werden benutzt) und draussen steht eins unter nem Busch, wird sehr ausgiebig benutzt, ist schöööner, feiner Sandkastensand drin, stehen sie total drauf. ;) .....und hier sind in unmittelbarer Nähe eh keine fremden Gärten, die sie vollsauen können, beschwert hat sich noch niemand, bei den nächstgelegenen Nachbarn gibt es nur einen, der ebenfalls Katzen besitzt, zwei...die kennt man ebenso einfach. Und bei uns in der Nachbarschaft redet man miteinander und findet Lösungen, wenn es Probleme gibt, seltsame Vorstellung *grins* ....aber das gibt es tatsächlich noch.

    Vögel werden selten gefangen, überwiegend Mäuse und Ratten, die zu 90% gefressen werden, was im übrigen die Nachbarn glücklich macht. Seitdem wir unseren Hof gekauft haben, gibt es hier deutlich weniger Schädlinge in der Umgebung...sind ja genug, die schaffen was.

    Super....das ist ja toll! :gold: :bia:
    Herzlichen Glückwunsch!
    Freue mich sehr für Euch, dass es so gut geklappt hat! Hi, hi, hi...bist bestimmt "gewachsen". :D

    "Mein" Mai ist übrigens total voll, kaum noch was frei, die WE sind zum platzen voll. :-(

    jennja

    Ich freue mich auch sehr drauf, das wird bestimmt toll und total spannend. Klar würde ich furchtbar gerne Deinen Bela kennen lernen, wir können ja schauen, ob und wie das klappt. Unnötig stressen möchte ich ihn nicht und andere Hunde genauso wenig, deswegen "kündige" ich das ja lieber an, bevor irgend jemand plötzlich Probleme hat, weil die Kids dabei sind, das wäre doof.
    Auch wenn mein Lübke ein Kinderheld ist, gibt es ja nunmal Hunde, die damit nix anfangen können oder Kinder eben scheiße finden....macht nix. Außerdem finde ich Kinder auch manchmal blöd, kann das verstehen. *grins*

    Ich blicke manchmal bei FB nicht so ganz durch, meine aber mich an irgendwas bzw. irgendwen zu erinnern, bei dem es um das Hüteseminar Anfang Juni in Salzgitter ging. Ist hier jemand, der daran teil nimmt? Fände ich jedenfalls cool! Ich mag es neue Leute "in echt" zu treffen, hätte ich mal mehr Zeit, ich würde dauernd durch die Gegend gurken.


    Und Sonntag hole ich meine Schafe ab! *yeah* Nur noch sechs Mal schlafen! Ich bin so aufgeregt, das wird megacool!

    Arbeitsreiches WE steht bevor, aber ich wollte mich nochmal schnell melden.
    Das mit dem Treffen ist ne supertolle Idee!
    Ich kann einfach noch nen Tag dran hängen, damit genug Zeit dafür ist.

    Einen genauen Termin haben wir noch nicht ausgemacht, ab Ende Juli sind hier Ferien und ab dann gehts, groß hatten wir Juli/August ausgemacht.
    Und das wäre dann auch das nächste: Meine Kinder kommen mit, weil wir vor allem "Kindertage" machen wollten. Sie sind alle nett, robust, keine Nervensägen (sagen uns dauernd andere Menschen :D ) und wissen logischerweise, dass man nicht alle Hunde wild angrabscht oder anderweitig belästigt.
    Aber natürlich bewegen sie sich tatsächlich zwischendurch :lol: und die beiden Zwergen (Sohnemann ist 3 1/2 Jahre und die Kleine wird nächstes WE ein Jahr alt) machen eben Kinderlärm, wie -normale- Kinder eben so sind. Die Großen sind groß, bewegen sich "normal"...na ja, Teeniemäßig normal, was da eben so normal ist. :lol:
    Ich gehe jetzt mal einfach davon aus, dass das kein "Problem" wäre? ...bevor ich jemanden ungewollt in Bedrängniss bringe, weil ich mit nem halben Kindergarten auftauche.

    Problembericht trifft es m.E. ganz gut oder auch Erziehungsratgeber am Beispiel der Rasse Aussie.

    Vielleicht wäre mal ein "Porträit" über "den" Aussiebesitzer ganz nett und lustig. :lol:
    Selten habe ich soviel Potenzial für Diskussionen erlebt, wie beim Aussie, was auch oft gerne und freudig "genutzt" wird.
    Woran liegt das? Das habe ich mich schon oft gefragt.

    Beim Dalmi sind mir solche "Grundsatzgespräche" nicht in der Häufig - und teils Heftigkeit begegnet und "solche" Hunde habe ich schon viel länger.

    Egal, zurück zum Thema, ich finde es spannend drüber zu reden und das wird auch nicht langweilig, selbst wenn es das xte Mal ist.

    Ich zitiere mal ausm ASCA-Standard, auch wenn es sicherlich bekannt ist:

    Zitat

    Der Australian Shepherd ist intelligent , in erster Linie ein Arbeitshund mit starkem Hüte- und Schutztrieb. Er ist ein außergewöhnlicher Begleiter. Er ist vielseitig und leicht zu trainieren und erfüllt die ihm gestellten Aufgaben mit großem Stil und Enthusiasmus. er ist Fremden gegenüber reserviert, zeigt jedoch keine Scheu. Obgleich er ein agressiver und authoritärer Arbeiter ist, ist Bösartigkeit gegenüber Menschen und Tieren nicht tolerabel.

    Bösartigkeit (nettes Wort) gehört nicht zum Standard und habe ich persönlich bei vernünftig angeschafften und normal erzogenen Aussies (egal, ob arbeitend oder nicht, auch wenn ich mehr arbeitende kenne) kaum erlebt.

    Im Grunde bin ich da ganz bei Brizo, was bleibt vom Hütehund Aussie, wenn er doch bitte keinen Hütetrieb haben soll, weil "man" ihn "heutzutage" nicht braucht bzw. nur wenige Menschen das "brauchen", Hobbyviehhalter brauchen es natürlich nicht zwingend (können ja ein anderes Hobby wählen, ist ja nu kein Zwang), eine Hilfe ist der Hund natürlich trotzdem, zumal ihm egal ist, ob Geld damit verdient wird oder nicht, der sieht nur seine Arbeit.
    Den Aussie habe ich ausgesucht, weil er genau die Eigenschaften mitbringt, ich das gebrauchen kann und damit zurecht komme....und es ist nicht mal schwer oder gar ein Hexenwerk.
    Mal provokant: Würde ich nicht so leben, hätte ich keinen Aussie....wäre sicherlich schwieriger mit ihm zurecht zu kommen, obwohl meiner dennoch absolut alltagstauglich (daheim sowieso) ist, sogar "stadttauglich" bzw. tauglich "in der Fremde". Mittlerweile war ich mit ihm in vielen Hotels, auf einigen Seminaren usw. ...Probleme gibt es nicht, obwohl ich das im Welpen- und Junghundealter nie geübt habe, nie! Im ersten Lebensjahr hat er Haus, Hof und die Umgebung (also nix, ausser Feld, Wald und Flur) kennen gelernt und bei "Verwandten-Dates" habe ich ihn in den ersten Monaten "mitgeschleppt", der "süße Welpe", der sich von allen anfassen lässt, war er aber nie.----obwohl er bei den richtigen, netten Leuten ner Nervensäge sein kann....nullkommanix reserviert.
    Am Rande: Alle meine Hunde, die als Welpe zu mir kamen, sind genau so groß geworden, umweltsicher waren sie alle, (wenn auch Lübke der erste Aussie ist, aber ist ja auch nur ein Hund, kein Zauberwesen), die "Gestörten" mit teils massiven Macken als erwachsene Hunde eingezogen, sind das mittlerweile sogar auch, geübt habe ich das auch bei denen nie, insofern wird das kein einmaliger Zufall sein...um dem vorweg zu greifen. Mitschleppen "muss" ich immer mal einen, auch wenn sie für gewöhnlich daheim bleiben, deswegen weiß ich, dass das geht und sie das "können":
    DER Hundeexperte bin ich sicher nicht :lol: eher im Gegenteil, weder kann ich schlau und wissenschaftlich erklären, noch mach ich mir dauernd Pläne. Da gibt es ganz, ganz viele Menschen, die mehr Wissen, mehr Können, mehr Kompetenz besitzen und das auch noch veranschaulichen können.
    Oder doch reines Glück....egal...es ist so, wie es ist...beschwere ich mich nicht drüber....klappt ja.

    Ich finde es schräg und ein bissel typisch menschlich zu "fordern", die "doofen" und "unbrauchbaren" Eigenschaften, die die Masse schließlich nicht will und nicht braucht "gefälligst" wegzuzüchten, weil nicht "zeitgemäß".
    Bei vielen anderen Hunderassen wird das nicht gefordert (was gut so ist), weil sie nicht populär genug sind.
    Wieso muss eine Hunderasse überhaupt unbedingt massenkompatibel, "überalltauglich" sein? Oder gemacht werden?

    Trotzdem finde ich nicht, dass nur "spezielle" Menschen einen Aussie haben dürfen, wieso auch nicht? Ich verstehe die Faszination total, sind tolle Hunde! Aber auf jeden Hund muss man sich ein bissel einstellen, seine Eigenschaften berücksichtigen, ihn "passend" erziehen, passend auswählen usw.
    Lübkes Bruder z.B. wäre wahrscheinlich bei uns nicht so gut aufgehoben gewesen, 100% wissen wird man das nie, ein Hund entwickelt sich ja stetig weiter und ist natürlich ein Produkt seiner "Familie" und seiner Umgebung.

    jennja
    Ich finde es nach wie vor verblüffend (erlebt man leider selten) und absolut bemerkenswert, wie Du damit umgehst, dass Dein Bela..."anders" *grins* ist und Dir klar ist, wieso, weshalb, warum und darauf reagierst....Du bist doch sogar umgezogen (wenn mich mein Hirn jetzt nicht im Stich gelassen hat) oder nicht? Damit meine ich weniger die Handlung als solche (muss ja erstmal machbar sein, auch wenn ich das abgefahren cool finde->"Ich brauche ne neue Bude, mein Hund schätzt die Umgebung nicht" *grins*), sondern dass dazu ne ganze Menge mehr gehört, muss man ja erstmal erkennen und sich eingestehen! Finde ich super!
    Ich hoffe, wir lernen uns mal auf nem Seminar kennen :D ....fände ich cool.
    Du wohnst doch im Süden? Im Sommer besuche ich ne Freundin, die bei Dachau wohnt, vielleicht könnten wir auch dann ein Treffen hinbekommen, wenn Du überhaupt magst? *....ich plane hier vor mich hin*

    Jana

    Jaaaa....ich lebe noch. :lol: Wir bekommen unser "Date" hoffentlich mal bald hin. :ops: "Deine" Kleinigkeit staubt hier lustig vor sich hin.
    Solch eine ausdauernde Krankenwelle hatten wir noch nie, kaum Zeit für Extras. :-(
    Und seit Anfang des Jahres rennt die Zeit, wo ist sie nur hin? .....schon Mai....unglaublich! Solche Sprüche ist man von Omas gewohnt, dabei bin ich noch gar nicht so alt. *grins*

    Bin in den letzten Wochen zweimal "durch" Köln gefahren und habe immerhin jedes Mal an Dich gedacht....wir kriegen das hoffentlich bald hin.
    Ich wälze mal meinen Kalender und maile Dir ne "Auswahl". :-))

    Nocte

    Jo, stimmt, daran habe ich nicht gedacht, manche betreiben Hüten tatsächlich als reinen Sport.
    Damit kann ich nix anfangen, wenn es schafschonend und ordentlich gemacht wird, meinetwegen....meine Welt ist das aber nicht und deswegen vergesse ich den Aspekt schonmal. Hast also natürlich Recht.

    Schließt zwar nicht unbedingt aus, dass wir ggf. irgendwann mal nen Trial mitlaufen, aber das gehört so gar nicht zu meinen erklärten Zielen. Vielleicht mal, wenn ich mich langweile. *grins* Ich lerne das, damit ich daheim zurecht komme. (Übrigens hole ich am zweiten Mai-WE endlich meine ersten Schafe! *yeah* Ich freue mich so!) Hundilein soll arbeiten, mir ne Hilfe sein und nicht "rumsporteln".
    Ein bissel verrückt ist das schon, also Hüten als Sport zu nutzen, zu sehen....was auch immer.

    Das man Druck usw. beim Hüten an sich und beim Training nicht komplett vermeiden kann, ist natürlich logisch, wie allerdings bei jeder Art von Training, egal welcher Bereich. Mich stört an der Aussage, dass sie suggeriert, es muss zwingend so sein bzw. dass Hüten generell eine harsche Angelegenheit wäre und grundsätzlich nicht ohne "böse und gemein" geht.
    Zumal ich es abgedreht finde, dass offenbar nicht mal drüber nachgedacht wird, dass je nach Hundetyp natürlich mal ne klare Ansage gemacht werden muss, sind ja andere Lebewesen beteiligt, die selbstverständlich nicht als Spielzeug für den Hund zur Verfügung stehen.
    An sich ist es ja keine Freizeitvergnügen ( a la Frisbee werfen), sondern eben Arbeit, was den Spaß an der Sache nicht ausschließt. Unsere Firma ist auch Arbeit (für uns), macht trotzdem Spaß....und bringt sogar Geld. *grins*
    Das wird mit unseren Schafen eher nicht passieren. *hust*
    ...also dass sie massenhaft Geld abwerfen, aber naja....

    Sowieso fand ich, dafür dass es ein "Rasseporträit" über eine Hütehundrasse ist, erschreckend wenig Informationen über Hütearbeit...degradiert zum Sporthund.
    Natürlich ist der Aussie an sich sicherlich ebenso gut als Begleiter bei Sport, Spiel und Spaß...ich finde es aber doof, dass er darauf begrenzt wird.
    Meiner arbeitet nu auch nicht gerade täglich, in den letzten Wochen nicht mal regelmäßig, also oft, eher selten, trotzdem dreht er nicht durch und wird depressiv oder so. Der ist immer ein lustiges, nettes Kerlchen.

    Da muss ich immer daran denken, wie verächtlich mich ne Dame angesehen (und angesprochen) hat, weil ich mit meinem Aussie keinen richtigen Hundesport mache, der arme Hund, darf nur Hüten....wieder ein Aussie in den falschen Händen. *kicher*
    Aber ich werde das noch "lernen", spätestens, wenn er die Kinder "frisst"....habe ich ihm aufm Zettel geschrieben: "Dinge, die noch zu erledigen sind".

    Das es Probleme geben kann, bestreite ich gar nicht, egal, was Hundilein macht oder auch nicht macht. Aber wenn man schon solch einen Artikel verfasst, sollte man objektiver ran gehen. Selbst ich weiß ja schließlich, was es für Probleme geben kann, was für ein "Schwierigkeitspotenziel" der Aussie mitbringt bzw. mitbringen kann, obwohl ich zu 99% nette, unaufällige Vertreter kenne/treffe, meinen eingeschlossen.
    Solche Hunde scheinen die Damen aber kaum zu kennen oder sie erwähnen es absichtlich nicht, wieso auch immer.

    Ach, herrje, ich schwafel schon wieder.
    Jedenfalls sind wir gar nicht soo weit vonaneinder entfernt, gedanklich meine ich.
    Und selbst wenn, kontroverse Diskussionen sind doch toll, ich mag das...und stößt immer wieder den eigenen Denkapparat an, ist nie verkehrt.

    Zitat

    Es ist interessant zu wissen, dass gerade dieses Verhalten bei Hunden, die an der Herde oder aber im Sport arbeiten, häufiger auftritt als bei anderen! Je häufiger die Hunde andere Tiere hüten, desto intensiver zeigen sie Zwicken und Beißen auch in Alltagssituationen. Dies mag eventuell eine Folge des ausgesprochen harschen Trainings bei der Hütearbeit sein.

    Einiges im Text ist sicher nicht verkehrt, wobei ich es verrückt finde das ganze als "Rasseporträit" zu deklarieren.
    Zumal die Damen als Trainer arbeiten, da liegt es in der Natur der Sache, dass sie Hunde treffen und kennenlernen, die ein Problem haben bzw. mit denen die Besitzer ein Problem haben, das verzerrt die Wahrnehmung ungemein.

    Obiger Satz alleine zeigt, wie schlecht recherchiert wurde.
    Hütearbeit und Sport ist für sich genommen schon ein Gegensatz, wird aber in einen Top geworfen.
    Harsches Training bei der Hütearbeit? Bei wem haben die Damen sich denn bitte richtige und ordentliche Hütearbeit angesehen?

    Häufiges Hüten=häufiges zwicken/beißen? Da frage ich mich aus welchen Ü-Ei diese Weisheit kommt. Bei meinem Hund trifft das absolut nicht zu und bei den Aussies, die ich kenne und die arbeiten, trifft das ebenso wenig zu....und ich kenne praktisch nur Aussies, die tatsächlich arbeiten (kein "Show-Hüten" a la "ich latsche mal ein bissel hinter Schafen her") und auch bei denen kommt das nicht vor.
    Insofern ist fraglich, woher solche Infos kommen.
    Kinder, besonders Kleine sind ja immer DER Aufhänger für seltsame Bewegungsmuster :lol: ....stimmt ja auch, meine -kleinen- Kids sind immer noch am Stück und unversehrt, obwohl ich sie oft genug zum Hüten mitschleppe, auch familienfremde Aussies haben kein Problem mit ihnen. Für einen Zufall sind das "ein paar" zuviele Hunde.

    Teile des Textes sind als Erfahrungsbericht sicher ganz nützlich, aber wer sich vor Anschaffung auch nur ein bißchen informiert, wird sowieso auf versch. Aspekte treffen.
    Der Text hat begeisterte Fans und ein paar Kritiker, so ist das eben.

    skadi
    Du musst das sowieso für Dich entscheiden. Schau ihn Dir erstmal an, rede mit den Leuten und überlge Dir das einfach gut.
    Ich muss ja gestehen, dass sich das für mich nicht sooo dramatisch liest :ops: aber das ist natürlich ebenso eine Sache der Wahrnehmung, ich habe schon (Pflege)Hunde gehabt, die klangen (und waren) viel schlimmer und ich wohne für solche "Experimente" optimal.

    Ich kenne Dich zuwenig, um Dich einschätzen zu können. Ob Du das schaffst, Dir das antun willst :D musst Du selber wissen. Frage ansonsten Leute aus Deinem direkten Umfeld, ehrliche Leute, die kennen Dich doch...hoffentlich. :D