Ich hatte mich ja schon gewundert, wieso in den Lehrgängen nichts über geeignete Zäune vorkam. Gestern war der letzte Tag und Thema war unter anderem die Umzäunung.
...wie überaus passend.
Rein von der Haftung, reicht es offenbar aus, wenn ein geeigneter Festzaun vorhanden ist, aber das nützt ja nichts, wenn sie spazieren gehen und/oder ggf. Unfälle provozieren, meine Pferde sind letztlich auch doppelt gesichtert, weil es mich zwar nicht in den finanziellen Ruin (gut versichert) treiben würde, aber rein vom Gedankenspiel fände ich es fürchterlich, wenn eins meiner Pferde in ein Auto springt und deswegen jemand schwer verletzt wird oder gar umkommt....da habe ich lieber ein Pferd mit ggf. kaputten Knochen im Knotengeflecht hängen, auch wenn viele Pferdebesitzer das nicht nachvollziehen können.
Bei den Schafen handhabe ich das nach den selben "Grundsätzen", also wird "aufgerüstet" und dann mal schauen, wer da wirklich eine kleine Ausbrecherkönigin ist und wer nicht.
Die drei Ausflüge waren offenbar eher ein "weil ich es kann" und nicht "weil ich unbedingt muss". Gras stand (kommen heute auf ein anderes Stück) üppig zur Verfügung, jetzt ist es relativ kahl und sie sind noch drin...ist ordentlich Saft drauf.
Wenn ordentlich Strom drauf schon reicht, ist das ja fast schon zuu einfach.
Aber Dankeschön für die Auflistung und >Eure Schilderungen, ist immer gut zu wissen, womit ich ggf. sonst noch aufrüsten kann.
Querschießer (ob ausbrechen oder sonst "Ärger" machen) würden hier über kurz oder lang sicher ebenfalls in der Wurst landen, ein paar Extrawürste (ha, ha) sind immer drin, aber es muss ein bissel in Relation stehen.
In welchen Zeitraum ist Deine Herde auf die Achtzig angewachsen?
Wieviel Fläche hast Du?
Mein Hund durfte/musste ja nun schon ran, auch wenn ich bei einem "Ausbruch" (gerade gesaugt und gewischt...es sollte mal ein halbes Stündchen sauber bleiben
) fand, das kann ich auch alleine....von wegen "sind ja nur fünf popelige Schafe". Es hat nicht funktioniert, die Damen haben mich sauber ausgetrickst und klar, irgendwann hätte ich das auch alleine geschafft, aber daswäre ja viel stressiger gewesen.Lübke hat es inw enigen Sekunden erledigt....ganz toll!
Was mich total überrascht: Im "Training" zwangsläufig bisher woanders (wobei ich daheim nicht "trainiere", es auch nicht vorhabe künstliche Situationen zu schaffen, soll es ja geben, habe ich gehört...er muss eben ran, wenn ich ihn brauche) ist er oft in den ersten Minuten sehr aufgedreht, ein bissel albern (muss natürlich erst runter kommen, sonst "darf" er nicht) und erstmal etwas unkonzentriert.
Ich denke während der Fahrt baut sich eine enorme Erwartungshaltung auf, die irgendwie "raus" muss, artig ist er trotzdem, macht keinen Unfug, steht aber unter "Strom", wie man so schön sagt.
Irgendwo weiter vorne im Thread habe ich das schonmal erwähnt, dieser Eventcharakter, wenn ich mit ihm zum Training gefahren bin, ging mir tierisch auf den Keks.
Und hier daheim? Nix davon zu sehen! Nix! *staun* Sofort sauber, ordentlich, ruhig und konzentriert. Was ist das denn?
Ist das so ein großer Unterschied? Ich selbst mag diese künstlichen Situationen nicht so gern, sind aber ja nunmal notwendig, kann das ein Grund sein? Weil es hier daheim nun "echte Arbeit" ist? ..auch wenn es bisher nur läppische Fünf sind.
Ist natürlich toztal super und hoffe mal, dass das so bleibt.
Bissel festgeglotzt hat er sich nur am Sonntag, jetzt ist es ihm "egal", wenn wir an den Damen vorbei laufen, hat zwar ein Auge auf sie, aber eben nur am Rande.
Bin mal gespannt, wie das weiter geht....jedenfalls ist das alles sehr spannend.