Beiträge von Nathy

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    Einen Trick habe ich nicht, ich fühle einfach die gesamte Körperfläche des Hundes ab, und da entdecke ich die Biester. Natürlich kann es auch sein, dass mir eine entgeht- hab ja auch so Unterwolle-Hunde-, aber bislang ohne jede negative Folge. Ich mache das zweimal täglich, für die Hunde ist es angenehm und gewohnt.

    Das sähe sicher anders aus, wenn wir Menschen oder die Hunde mal infiziert gewesen wären, da verstehe ich gut, wenn man anders damit umgeht. Ich informiere mich regelmässig über die Risiken in unserem Landstrich, TÄ weiß da immer Bescheid.
    Und wir verreisen nicht.

    Doch...irgendwie schon ein Trick. :D
    Es stimmt, zu fühlen bringt deutlich mehr, als nur zu gucken....jetzt, wo Du es sagst/schreibst, fällt mir das wieder ein, besonders, wenn sie an blöden Stellen sitzen....zwischen den Zehen (beim Kind) zum Beispiel.
    Gerade diese winzigen Nymphem fühlen sich an wie Minipickel, oft habe ich bei Hund/Katze/Kind erst mit den Fingern welche entdeckt, obwohl ich sicher war nichts übersehen zu haben.
    Herzlichen Dank für die Erinnerung! :gut:
    *Zettel ins Badezimmer klebt, um es nicht wieder zu vergessen*

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    Die SpotOns wirken definitiv länger als 4 Wochen. 3-4 Monate wird eher ein Schuh draus. Es sei denn, Hund geht regelmässig baden.mir reichen bei meinen Hunden idR zwei ExSpot Gaben pro Jahr völlig aus.

    Die Erfahrung habe ich bei meinen Katzen ebenfalls gemacht, mehr als zwei Gaben habe ich noch nie gebraucht, bin sogar in manchen Jahren mit einer Gabe ausgekommen.

    Bei meinen Hunden ist das unterschiedlich, die beiden Dalmatiner hatten jeweils in ihren bisherigen Lebensjahren insgesamt vielleicht drei/vier Zecken.
    Meine DD-Mixhündin gar keine.
    Mein Aussierüde hatte im vorletzten Jahr unzählige, furchtbar, wurde dem kaum Herr, also gab es ein Scalibor, dann war Ruhe. Letztes Jahr nicht benötigt, da hatte er keine einzige Zecke.
    Mal schauen, wie es dieses Jahr wird.
    Bei meiner Aussiehündin weiß ich es noch nicht, auch da werde ich erstmal abwarten. Sind es zuviele, nutze ich Scalibor, habe damit gute Erfahrungen gemacht.
    "Zeckenmutterschiffe" sind je nach Jahr meine Katzen, die bekommen im Fall der Fälle Spot-Ons. Bisher hatte noch keiner damit Probleme, weder offensichtlich, noch versteckt.
    Es gibt bei den Katzen ebenfalls Jahre, da haben sie nur vereinzelt welche, da mache ich nichts, ausser natürlich zu entfernen.

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    Und eine Hündin hat hier immer noch irre viel Fell!
    Ich finde jede Zecke. Und entferne sie.

    Ernsthaft? Hast Du da einen besonderen Trick? Verrätst Du ihn mir?
    Letztes Jahr war für meine kleinen Kinder und meinen Mann (er hat sich prompt Borreliose eingefangen) ein "höllisches" Zeckenjahr.
    Besonders die Knirpse habe ich jeden Abend akribisch abgesucht...und die haben kein Fell, sähe auch
    blöd aus. :lol:
    Und dennoch habe ich hin und wieder eine Winzzecke übersehen und sie erst später entdeckt. (Für den Fall des übersehens ist hier während der "Saison" morgens und abends "Absuchzeit".)
    Wie schaffst Du es diese winzigen Nymphen zu entdecken?

    Die Zecken, die wir bei den Kindern finden, schicken wir übrigens in ein Labor.
    Ich habe zumidest gesunden Respekt davor, ggf. auch durchs Umfeld geprägt. Unser Nachbar ist Forstwirt und seine Mitarbeiter (und er) haben regelmäßig (letztes Jahr war heftig) auch sehr unschöne Borreliosefälle.
    Hysterisch ist er übrigens gar nicht, er hat lediglich schon viel gesehen/erlebt....sicherlich spielt das Umfeld und die gemachten Erfahrungen eine Rolle.

    Bezüglich der Zeiten: Meine KÄ erklärt, dass eine Zecke sechs bis acht Stunden benötigt, bis es "gefährlich" wird.
    Was denn nun stimmt...sechs, acht oder zwölf? Wird wahrscheinlich individuell sein, ggf.will sie auch nur auf Nummer sicher gehen.

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    Beim Röntgen der Hündin wurden 6 Welpen gezählt. Das sieht gut für mich aus. Da ist bestimmt eine Hündin für mich dabei!!! Hoffentlich. In 4-6 tagen dürften die Welpen kommen. Heute ist der 56 Tag der Trächtigkeit.

    Lg
    Gammur

    Ich bin gespannt! :D Und drücke die Daumen, schadet ja nie.

    SamSiWi

    :D Ach neee, keine Ehrfurcht, es ist keine große Sache.

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    Gerade die Menschinnen wachsen an ihren Aufgaben, nein sie wachsen über sich hinaus.


    Das stimmt natürlich und es es ist manchmal schon verrückt, wie sich manches entwickelt. Als ich vor Jahren meinen zweiten Hund geplant habe, da hätte mir mal jemand erzählen sollen, dass ich mal fünf gleichzeitig daheim haben werde...undenkbar.

    Ich finde es toll, dass Du in Deiner Umgebung positive Großfamilienbeispiele kennst, das ist ja leider nicht die Regel, insofern finde ich es schon gut, dass auf die möglichen Probleme hingewiesen wird, gerade bei Erstkind- und Hunde"haltern", vieles kann man beim "ersten Mal" nicht so gut bzw. komplett einschätzen, außerdem lernt man sowieso ständig dazu, egal wie erfahren man ist.

    An irgendwelchen Punkten muss man sich immer orientieren, ich denke lediglich, dass mehr dazu gehört, als das Alter der Beteiligten. Ich hatte bisher immer sehr entspannte Welpen, bis auf einen, allerdings haben sich bei diesem Hund auch später krankhafte Veränderungen am Hirn herausgestellt, wobei er trotzdem zu händeln war, ein kompletter Anfänger wäre ggf. überfordert oder zumindest sehr schockiert gewesen.
    Meine Kinder waren/sind als babys und Kleinkinder ebenfalls überwiegend entspannt (gewesen). Ob nun Glück oder Können, wer weiß das schon? :lol:
    Einmal habe ich mich geärgert, na ja, auch nicht wirklich, eher belustigt gestaunt, als mir jemand aus der Verwandschaft (leider weder mit Glück oder Können gesegnet....solche Kinder/Eltern will man nicht treffen/kennen....leider, nun ja, Verwandschaft kann man sich nicht aussuchen) voller Überzeugung erklärte, dass ich mal ruhig sein sollte (dabei habe ich nichts gesagt -nur gestaunt- deren Kinder haben allerdings gerade die Bude abgerissen...nicht meine), ich wüsste ja nichts von Erziehung und wie schwer das wäre, meine Kinder müsste man nicht erziehen, ich habe eben Glück gehabt.
    Gut, ich bin ein Glückskeks...damit kann ich leben. :D

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    dafür hab ich zu zweit parallel drei Firmen gehabt mit über 150 Mitarbeitern - alles lief prima, alles im Griff.

    Ha, ha...siehst Du, das wäre nix für mich, eher ein kleiner Horrorstreifen. Wir haben in unserer Firma nur eine Angestellte und das "stresst" mich an manchen Tagen, deutlich mehr, als es eine Horde Kinder und/oder Hunde je könnte. Und das, obwohl bei uns im Haus die Bereiche getrennt sind, alleine die Anwesenheit "nervt" mich, auch wenn wir sie natürlich benötigen, sonst hätten wir sie nicht.
    Wir kommen auch gut zurecht, ist nichts persönliches (wäre eh Fehl am Platz), mir reicht es, dass jemand "Fremdes" im Haus ist, obwohl ich gesellig bin und gerne Besuch bekomme, das ist irgendwie was anderes.

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    Egal auf welches Abenteuer man sich einlässt, man sollte in der Findungsphase gut nachdenken, obs einem wirklich liegt ... Orientieren könnte man sich ein wenig an Erfahrungsberichten anderer ...

    Jep...das sehe ich genauso! :gut:
    Ob es klappt bzw. klappen könnte muss jeder selbst wissen und für sich verantworten.

    sylvie
    Ist doch super und es ist großartig! :D
    Wisst ihr schon was es für Tiere werden sollen?

    Ich kann übrigens beisteuern, dass es sich tatsächlich für beide Seiten lohnt bzw. lohnen kann.
    Meine Kids haben von Geburt an natürlich altersgerecht und nebenbei gelernt mit den Tieren umzugehen und das merkt man im positiven Sinne später sehr deutlich.
    Das ist gerade bei Säuglingen total leicht, weil sie anfangs sowieso nichts können. Je mobiler sie werden, desto mehr lernen sie "automatisch".
    Unsere haben nie "gequält", seltsames Zeug ausprobiert o.ä. ...natürlich mal ein bissel zu grob, weil die Motorik erst noch feiner werden muss, aber die Hunde sind zum Teil damit großgeworden und ebenso manches Mal zu grob gewesen, beide Seiten lernen dadurch hervorragend und ganz nebenbei.

    chichabi

    Thesis? Was ist das? Ich stehe gerade aufm Schlauch.


    Zum Tagesablauf später was, wenn ich es heute noch schaffe.

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    Ich fand die Zeit weder nervenaufreibend noch mega stressig.
    ...
    Für mich eine tolle Zeit;)

    Hier ebenso. :gut:

    Mein letzter Welpe, ein Aussie, zog ein, als mein Sohn 13 Monate alt gewesen ist, das war super. Überhaupt nicht stressig, anstrengend oder nervenaufreibend....und ich bin ein ganz normaler Mensch. ;)
    Zu kurz gekommen ist auch niemand, neben dem Welpen gab es ja noch erwachsene Hunde und zwei ältere Kinder.
    Mittlerweile sind wir bei vier Kindern, die jüngste wird im Mai zwei und fünf -erwachsenen- Hunden. Für viele sicherlich ein Alptraum :lol: aber wir sind ganz normal, keine Siffbude, zufriedene, gut erzogene Hunde und Kinder.

    So unterschiedlich die Menschen, die Umgebung und die Gegebenheiten sind, so unterschiedlich ist der Umgang und das Empfinden solcher "Situationen".
    Es nur anhand des Alters des Kindes/Hundes fest zu machen, halte ich für falsch.

    Fünfter Stock ohne Aufzug ist sicherlich schwieriger zu realisieren, als Haus mit Garten oder Erdgeschosswohnung...das ist es aber auch ohne Kinder, weil man sicherlich furchtbar schnell flitzen muss bzw. bestimmt total fit ist, wenn der Hund stubenrein ist. :lol:


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    Ja, man unterschätzt das unterm Strich. Also mir hat der Aufwand mit einem Welpen und ohne Kind echt mehr als gereicht. Fünf Wochen fast rund um die Uhr hat der kleine Ches meinen Mann (der Gott sei Dank Urlaub hatte) und mich (im Dauerurlaub) auf Trab gehalten. Dazu noch einem Kleinkind gerecht werden? Kann ich mir absolut nicht vorstellen ... obwohl ich denke, dass ich schon sehr belastbar bin.

    Klar, geht das, ist gar nicht schwer. So unterschiedlich sind die Menschen nunmal, ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass man zu zweit mit einem Welpen überhaupt in Verlegenheit kommt gestresst zu sein.

    Die Züchterin meiner Coons hat ihren Garten mit Stromnetzen ausbruchsicher gemacht, wobei sie erzählte, dass es reicht, wenn oben "Saft" drauf wäre und sie hatte keine Bäume/Sträuche in direkter Zaunnähe, damit diese nicht als Sprungschanze benutzt werden können. Die Netzte waren leuchtend orange :lol: aber soo dramatisch sah das gar nicht aus, habe es mir vorher optisch schlimmer vorgestellt.
    Schien zu funktionieren, selbst ihre Deckkater konnten nicht türmen und dieJungs haben sicherlich genug Anreize in der großen weiten Welt.

    Sie hat leider keine HP, aber offenbar wird das ja häufiger gemacht, finden sich bestimmt Bilder.

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    So. Meine Frage wurde bereits beantwortet, dass dafür wahrscheinlich die Versicherung aufkommt oder ich eine "Strafe" zahlen muss, bzw die "Katze ersetzen". (was man natürlich nicht ersetzen kann, aber ich müsste dafür aufkommen)

    Eben nicht grundsätzlich, wir wurden dafür nicht haftbar gemacht, also musste unsere Versicherung/wir nichts zahlen.
    Sicherlich wird es immer Einzelfallentscheidungen geben, aber unser Hund hat eine Katze getötet und wir hätten rein rechtlich nichts tun/zahlen müssen und es hätte uns niemand zwingen können. Was einem die eigene Moralvorstellung "diktiert" hat damit nichts zu tun.

    Unsere Versicherung gab uns als Begründung an, dass Katzenbesitzer, die ihren Katzen Freigang gewähren, billigend das Risiko in Kauf nehmen, dass sowas passieren kann.
    Hätte unser Hund vorm Gartenzaun (ausserhalb des Grundstückes) die Katze getötet, wäre das anders gewesen, weil wir nicht die "notwendige Sorgfalt" haben walten lassen, hätte natürlich die Versicherung gezahlt, denn dafür ist sie da.
    Im Garten ist es "normal" einen Hund frei laufen zu lassen, der Zaun reicht als "ausreichende Sorgfalt" aus, keine Einschränkung bezüglich Ausicht o.ä.
    Ob sowas immer noch gilt, wenn ein Kind oder ein verückter Menschenopi in den Garten klettert und verletzt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. ;) :D