Beiträge von Nathy

    Sierra "erinnert" mich mittags gerne daran, wenn es Zeit ist, die Zwergin ins Bett zu bringen. Manchmal achte ich nicht auf die Zeit, aber Sierra hat ein gutes Zeitgefühl. Sie legt sich zu passender Uhrzeit auf den Teppich, der vorm Schlafzimmer liegt...mit nem "anklagenden" Blick. :lol: Sie macht übrigens ebenfalls ein Mittagsschläfchen.

    Ebenso, wenn sie bzw. wir einen anstrengenden Arbeitstag mit den Schafen hatten, dann geht sie abends früh zum selben Teppich und will "ins Bett", obwohl im restlichen Haus genügend Schlafplätze sind.
    Wobei das eher ne "Menschenkonditionierung" ist, selbst mein beiden Knirpse "funktionieren" und öffnen ihr die Türe, wenn sie dort liegt.

    Total super: Sobald ich den Staubsauger raushole, gehen alle Hunde automatisch ins Körbchen und bleiben so lange liegen, bis ich fertig bin.
    Meine Katzen machen das Gegenteil, latschen dann besonders gerne im Weg rum.

    Putze ich mir die Zähne mit meiner elektr. Zahnbürste, läuft Sierra zur Hintertüre, letzte "Pipirunde"...da ist die Uhrzeit egal und bleibt so lange da stehen, bis sie raus kommt, egal wie lange das auch dauert. :D
    Die anderen juckt das nicht, da kann ich mir stundenlang die Zähne putzen, obwohl sie ja ebenfalls raus kommen/"müssen", die muss ich meistens wecken.

    Sierra (Lübke ebenso) ist eh sehr gut in solchen wiederkehrenden Abläufen, oft praktisch, meistens total lustig....nur manchmal nervig, wenn man mal was anderes will und sie schon "vorpreschen" a la "ich weiß eh, was Du willst."

    Aufgefallen ist mir, dass sich die beiden Aussies viel nützliches Zeug automatisch aneignen, auch Mist, klar, aber eher wenig Scheiß.
    Die Dalmis verknüpfen da deutlich mehr Scheiß automatisch und nur wenig Nützliches. :lol: ...dafür ist das -fast- immer furchtbar lustig.
    Elli ist neutral.

    Bestimmt fällt mir noch mehr ein....lustiges Thema. :gut:

    Mein Sohn, vier jahre alt:

    "Oh nein, guck mal....eine Biene hat ihren Helm verloren!"

    Was hat er gefunden? Eine Halbe Schale einer Walnuss. :lol:
    Also, Augen auf, wer eine Biene ohne Helm sieht...herschicken, der liegt hier rum.


    An sich weiß er wofür Wallnuss-schalen sind und was normalerweise drin ist, aber er hat ne riesig ausgeprägte Fantasie und ich finde es gut.
    Pilze sind z.B. Feenhäuser, deswegen sollte man die nicht essen, wo sollen die Feen dann wohnen? :D

    Herzig und mit Hund:
    Ich bin ja schonmal am WE mit einem Teil der Hunde wg. Seminar nicht daheim:
    Sohnemann am Telefon, anklagender Ton: "Wieso hast Du Sierra mitgenommen? Ohne Sierra ist alles voll doof."

    Danke, ich vermisse Dich auch. :lol:

    Mein Maxi kam erwachsen zu mir, irgendwas zw. drei und fünf Jahren war er alt und er hat dasselbe "Problem". Er trinkt, bis er platzt/umfällt, wenn man ihn denn lässt.
    Bei ihm ist es "Psychosaufen", eine Art Übersprungshandlung zur Stressbewältigung gepaart mit nem gestörten bzw. keinem Sättigungsgefühl, welches Futter und Wasser betrifft. Er würde auch fressen, bis er platzt. Es gab natürlich dafür ne tolle Bezeichnung, aber die habe ich vergessen. :ops: :D

    Ganz klar, was rein kommt, muss wieder raus und lustig ist das eher nicht, aber nun auch kein Drama, allerdings kommt das natürlich aufs Umfeld an und die generelle Hundeerfahrung. Ich kenne genügend ganz normale, sehr tierliebe Menschen, die wären damit erstmal heillos überfordert, weil sie immer nur nette, umkomplizierte Hunde haben/hatten und wenn mal krank, dann easy händelbar....das ist schon ein riesiger Unterschied. Und nur weil man Hunde hat, heißt es ja nicht, dass man seine Wohnung/Haus nicht mag...Pipigeruch und permanente Pfützen/Seen/Wasserläufe können schon sehr unangenehm werden.

    Natürlich habe ich mich damals mit meiner TÄ zusammen gesetzt, teils war ich wg. besserer Ausstattung in einer Klinik und zur Absicherung bei ner Verhaltenstierärztin mit o.g. Ergebnis. Insgesamte Kosten waren vielleicht ein paar hundert Euro, keine Ahnung mehr wieviel, hat mich nicht verarmen lassen, sonst wüsste ich das noch. :lol:
    Er bekommt zum Teil sein Wasser rationiert, er trinkt auch einen zehn Liter Eimer Wasser leer, wenn man ihn lässt und son Magen kann durchaus platzen, was dann doch ziemlich ungesund ist.
    Maxi galt damals bei der V-TÄ als "Ausnahme-Härtefall", obwohl ich das gar nicht als soooo dramatisch empfunden habe...so verschieden kann das sein.
    Parallel habe ich natürlich (und tue das heute noch, aber automatisch) potenziellen Stress minimiert, was sehr geholfen hat.
    Im Alltag hatten wir das flott im Griff und war kaum eine Einschränkung, auch für ihn nicht, denn je weniger Stress, desto weniger "Durst".

    Zur potenziellen Abgabe:
    Das musst Du selbt entscheiden, das wird Dir niemand abnehmen können. Nachvollziehen kann ich es, auch wenn das wahrscheinlich nich tmein Weg wäre.
    Ich habe mal einen Kater übernommen, der angeblich aufgrund seiner Taubheit eingeschläfert werden sollte. Er war "nur" massiv unsauber. Betten, Sofa, Teppiche, es ist fast unsere komplette Einrichtung drauf gegangen....furchtbar "lustig" und ich habe manchmal davon geträumt ihn einfach zu überfahren. |)
    Aber das ist ja nu auch keine Lösung. Abgeben? Nimmt doch keiner. TH? Bleibt er Langzeitinsasse oder kommt dauernd zurück, wenn im Vorfeld sein Problem verschwiegen wird.
    Für ihn war die Lösung Freigang, erfolgreich seit mittlerweile sieben Jahren trotz seiner "Behinderung"....manchmal ist es tatsächlich so einfach.

    Ich drücke Euch die Daumen.

    Zitat

    Naja wenn ein Hund noch nie ein zuhause hatte und 8 Jahre oder länger im Tierheim sitzt dann hat das in der Regel einen Grund. Dann ist das eben kein unkomplizierter halbwegs gesunder und verträglicher Hund.

    Doch...ich hatte so einen. Zwölf Jahre alt, Bretonenmix aus Spanien, saß zwölf Jahre in nem Heim und war total lustig, sehr liebenswert und einfach nur völlig unkompliziert. Hatte natürlich gesundheitliche Probleme (Herz/Hüfte), waren aber leicht händelbar.

    Unser Opi

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    Danke für Eure Antworten!

    Lionn
    Du hast bis September Vorräte im Haus? Wow!
    Kaufst Du bis dahin gar nix mehr ein? Ich glaube dafür kaufe ich zu gerne was für die Hunde und da findet man immer mal was, was man noch gaaaanz :lol: "dringend" braucht.
    Um so lange Hundefutter auf Vorrat zu haben, bräuchte ich einen extra Lagerraum. :D

    @Icephönix und Fusselnase
    Okay, das macht Sinn. Ist ja nicht so, als habe ich noch nie sparen müssen, aber so genau habe ich das noch nie ausgerechnet, sondern in sparsamen Zeiten einfach gekauft (dann gerne mal Josera und nicht zwingend das Granatapet) und beschlossen, dass es nun z.B. vier Wochen halten muss und dementsrpechend ausm Kühlschrank oder mit Nudeln/Kartoffeln/Reis und co. "gestreckt".
    Ist vielleicht auch besser, wenn ich nicht genau weiß, was für die Hundemeute so drauf geht. :ops: :lol:

    Ich werfe extrem ungerne Lebensmittel weg und mit Hund(en) geht das sehr leicht und sie finden das natürlich supertoll.

    Zitat

    Langsam frage ich mich, was manch User hier denn noch will? Ich habe von den ganzen Anfragen in letzter Zeit hier im Forum, keine gesehen, die besser auf den Aussie gepasst hätte. Besser wäre ja nur noch eine Schaf- oder Rinderfarm irgendwo im nirgendwo auf die einmal im Monat ein Fremder kommt.
    Die rassetypischen Eigenschaften des Aussies bereiten doch meist nur dann Probleme, wenn sie damit irgendwo in unserer Gesellschaft und insbesondere im Stadtleben anecken. Ich hab Anfangs immer viel von meinem Hund erwartet und mich immer geärgert, dass er nicht so "alltagstauglich" ist, wie viele andere Hunde. Bis mir bewusst geworden ist, dass er das eigentlich doch ist. Klar er mag den Trubel in der Stadt nicht besonders, kann das antatschen von fremden Leuten nicht leiden und neigt dazu alles recht schnell als sein Revier zu sehen und entsprechend den Boss raushängen zu lassen. Dafür kommt es mit unseren anderen Viechern gut klar, bewacht zuverlässig, ist abrufbar, macht jede Art von Quatsch mit und gibt Ruhe, wenn nix los ist. Was will ich mehr?

    :gut:

    Wundert mich auch ein bißchen. :???:

    Meine Aussies sind völlig unkompliziert (u.a. weil einfach passend), können auch mal tagelang nix großartiges "machen" und nerven trotzdem nicht (da sind meine Dalmis "anstrengender"), bei Arbeit sofort voll da, notfalls auch nachts, allzeit bereit. :lol:
    Ansonsten bemerkt man sie beide -ausser im Fellwechsel- im Haus kaum.
    Jagdtrieb ist bei beiden vorhanden, aber völlig easy händelbar.

    Ich kenne nicht viele DSH, aber was macht einen mental starken -und schwachen- Hund aus? Von mentaler Schwäche habe ich bei meinen noch nix bemerken können...oder ich bemerke es nicht? :D
    Und auch die Aussies, die ich sonst so kenne (wenn auch fast auschließlich am Vieh arbeitende/taugliche), sind meinen ähnlich.

    Klingt nun blöd, aber ich halte mein Leben (und das angestrebte der TS) für sehr passend bzw. das Ideal für einen Aussie.
    Hätte ich jemals in nem Forum gefragt, mir wäre aufgrund der Kids sicher abgeraten worden und auch heute noch werde ich manchmal gefragt, wie das denn mit den Kindern und den Hunden gehen kann und ob ich wüsste, dass das Hütehunde sind. :D

    Zitat

    Ich kenne übrigens seeeeehr wenig sagen wir mal "nicht verkorkste" Aussies, die abgegeben werden.

    Viele "Sahnestücke" -völlig rasseunabhängig- gehen doch meist unter der Hand weg. Das war bei meiner Ausshiehündin nicht anders und das könnte ggf. schwierig werden, wobei verkorkst auch nicht gleich verkorkst ist, kommt ja immer auf die genauen Baustellen und Umstände an.

    Ich lese interessiert mit und bin ein bissel erstaunt, dass ihr alle so genau wisst, wie teuer/billig die Ernährung eurer Hunde ist.
    Klar, kann man theoretisch ausrechnen, schon klar. :lol:
    Ich kaufe neues, wenn die Vorräte schrumpfen. Wie lange es hält? Keine Ahnung, habe ich noch nie mitgeschrieben. :ops: :lol:
    Bei uns schwankt das einfach, ich bin "Allesfütterer", überwiegend Trofu (Platinum, Granatapet, Josera...Meradog für den Opi, der vertägt nix anderes mehr, leider auch nur noch ausschließlich das, kein Gemixe
    möglich :sad2: ) und Nassfutter (Real Nature, Rinti), oft mit "Essensresten" und was der Kühlschrank so her gibt.
    Manchmal bin ich erstaunt, dass schon wieder alles leer ist, mal verwundert, dass es so lange hält.

    Discounterfutter ist nicht mein Ding, zumal ich dafür ja extra fürs Hundefutter hinfahren müsste, ich kaufe dort nicht ein.

    Und das Agrument "Ich habe Familie" finde ich ein bißchen...hmmm..."schwach". Die habe ich auch, einen Mann und vier Kinder, neben den ganzen "Viechern", das weiß ich ja vorher bzw. zwingt mich ja niemand ne Horde Hunde/Kinder "anzuschaffen".
    Notlagen bzw. dass man mal knapp bei Kasse ist, gibt es sicher bei jedem mal, egal wie gut man vorsorgt, in dem Fall würde ich mehr Essenreste/Kühlschrankinhalt verfüttern, um das eigentliche Futter zu "strecken", ist günstiger, schmackhafter und gesünder als Discounterkram.

    Du hast fast unser Leben beschrieben. Wir haben einen Hof, liegt schöön abgelegen (eigene Flächen plus Pachtweide um die 3 - 3,5 Hektar) mit Pferden (allerdings keine Einstaller), Schafe, Katzen und natürlich Hunde.
    Geflügel ist nicht mein Ding. :ops:
    Dafür rennen hier vier Kinder rum, die 15, 12, 4 und 2 Jahre alt sind.

    Und...wir haben neben den beiden Dalmatinern und der DD-Mixhündin, zwei Aussies...ein Rüde und eine Hündin.
    Für uns und unser Leben sind die Aussies perfekt. Die "Ds" :D sind auch super und ich mag sie sehr, aber fürs Hofleben nur bedingt geeignet und nach deren Ableben werden keine mehr einziehen, nur noch Aussies...und evtl. ein großer Schweizer, die finde ich auch toll, anhand dessen, was man so an Infos findet.....weit entfernte Zukunfstmusik, damit werde ich mich ausführlich auseinander setzen, wenn es evtl. mal soweit ist.

    Bei uns sind ca. 1,5 Hektar fest hundesicher eingezäunt, dennoch haben sie alleine nicht die komplette Fläche zur Verfügung, weil beide Aussies -wenn ich nicht dabei bin- massiv die Pferde kontrollieren wollen bzw. es tun (würden) und das völlig kompromislos, was "etwas" ungesund ist.
    Es ist so umzäunt, dass sie alleine nicht an die Pferde ran kommen, wobei sie unterm Strich sehr selten alleine draussen sind, mal zum morgendlichen Pipi machen, aber das war es auch schon. Mein Rüde kontrolliert "nebenbei" mal schnell die Tore Grenzen/Zäune, das macht er immer und meldet ungewöhnliches. Besucher werden gemeldet und je nach Besucher (z.B. völlig fremd und einfach durchs Tor reinkommen) wird derjenige auch gestellt, ob er es "weiter" treiben würde, weiß ich nicht, es kam noch nie dazu und die Wahrscheinlichkeit, dass er weiter gehen müsste, besteht praktisch nicht.
    Kinder, egal ob eigene oder Fremde haben Narrenfreiheit....eine Kinderdiebesbande hätte
    bei uns leichtes Spiel. :lol: Sie bekämen allerdings wilde Hundeküsse.
    Meine Hündin wacht ebenfalls, allerdings noch etwas gezielter, wenn z.B. mittags der Postbote auf den Hof gefahren kommt, meldet mein Rüde "trotzdem", meine Hündin nicht, zu unwichtig.
    Dafür hat sie mehr "Durchschlagskraft" und würde im Fall der Fälle sicher duetlich härter durchgreifen,als mein Rüde, obwohl auch er nicht zwingend Gefangene macht. ;)
    Ein Kläffer ist mein Rüde dennoch nicht, würde mich total bekloppt machen. Er bellt/meldet nur dann, wenn tatsächlich was ist, auch wenn es manchmal nur ein Igel ist, der nachts am Fenster (bodentief) vorbei läuft.

    Prinzipiell sind beide distanziert-freundlich, begrüsse ich Besucher normal und willkommen, könnten beide als flauschige Knutschkugeln durchgehen, was ich manchmal eher hinderlich finde, denn unterm Strich sind die beiden sicher "gefährlicher", als der Rest meiner Bande, vor den "Großen" haben aber mehr Menschen Respekt.

    Mein Rüde kann bei bestimmten Menschen, die er und ich mögen regelrecht aufdringlich sein.

    Meine Hündin bräuchte keinen Zaun. Mein Rüde würde "seine" Grenzen ebenfalls ausweiten, aber unterm Strich ist er deutlich hoftreuer, als meine "Großen", in erster Linie ist der Zaun für sie.

    Beide sind sehr stark an mich gebunden / auf mich bezogen.Meine Hündin noch deutlich mehr, als mein Rüde, obwohl sie erst erwachsen zu mir kam und das erst letzten Herbst. Sie ist aber kein Kontrollfreak oder sonst wie "gestört", sie kann entspannt alleine bleiben.
    Mit meinem Mann rausgehen? Nö. Das geht, wenn ich mal ein paar Stunden nicht da bin, aber sie geht dann "alleine", erledigt flott ihre Geschäfte und flitzt wieder rein.
    Mein Rüde ist da ein bissel unkomplizierter, aber deutlich "anhänglicher" als der Rest meiner Hunde, wobei ich das nicht abwertend meine, es hat alles seine Vor- und Nachteile.

    Habe ich was vergessen?