Beiträge von Nathy

    Maschendrahtzaun ist eh nicht superstabil, Doppelstabgittermattenzäune (was fürn Wort) sind da deutlich besser.
    Oder man nehme Wildzaun/Knotengeflecht, wenn man es denn ordentlich spannt und befestigt, ist etwas günstiger als die Mattenzäune und man kann gut und fix ne ordentliche Strecke bewältigen, wobei ich 2000qm nun nicht so viel finde, das hat mein "Vorgarten". :lol: :ops: ...so ne Fläche ist doch gut zu überblicken.
    Wobei ich nicht finde, das man daheim ständig ein Auge auf seinen Hund haben muss, zur Erinnerung: einer meiner Hunde hat ne Katze aufm "Gewissen" und ich habe deswegen keine schlaflosen Nächte, fordere sowas aber nicht heraus. ;)

    Wegen 20/30 Euro nen Fass aufzumachen finde ich auch ein bissel übertrieben. So ne Abdeckung kostet ja nun nicht die Welt und schont Nerven--->unbezahlbar! :D

    Katzen, die einen nerven, kann man auch lebensschonender verscheuchen als mit nem "Katzenkillerhund" bzw. ihnen den Garten madig machen z.B. mit nem Wasserschlauch, man erschreckt sie ein paar Mal usw.
    Stirbt ne Katze nicht dran, auch wenn es sicher Exemplare gibt, die einem die Mittelkralle zeigen...Katzen eben. Ich mag solche "A....katzen", meine Mietzen sind aber alle ganz nett und nerven keine Nachbarn. ;)

    Stichwort Freigang:
    Ich wohne sehr ideal und habe immer so ländlich gewohnt, insofern muss(te) ich mir darüber nie Gedanken machen. Zwar ist der Freilauf "ungesichert", aber in 15 Jahren haben wir erst eine Katze vor ihrer Zeit aufgrund des Freilaufes "verloren"....einer meiner Kater ist sogar vollständig taub und kommt draussen wunderbar zurecht, seit acht Jahren.
    Für mich gehört eine Katze raus und ich vertrete den Standpunkt lieber ein "wildes", fröhliches und kurzes Leben, als ein "langeweiliges" langes Leben, auch wenn es sicherlich Katzen gibt, die in reiner Wohnungshaltung glücklich sind, für mich wäre das nichts...und ich mache (Stichwort Rassekatzen) keinen Unterschied, meine "teuren" Rassekatzen gehen genauso raus, wie meine "billigen"/geschenkten Mixe.

    Zitat

    Wir haben Katzen - und wenn ich verhindern möchte, dass ihnen das passiert, darf ich sie nicht raus lassen.
    Habe ich Freigänger, dann muss ich das in Kauf nehmen. Genauso wie sie vors nächste Auto laufen können oder sonstiges.


    Wenn ich es sehe, erlaube ich im übrigen kein Hetzen von fremden Katzen, weil ich generell kein Jagen möchte. Aber wenn hier irgendwelche Fremden rein kommen (was wegen der eigenen selten ist) und der Hund ist draußen, dann ist das halt Pech. Meinen Hund nicht mehr auf dem eigenen Grundstück laufen lassen, nur weil andere ihre Haustiere unbeaufsichtigt draußen rumrennen lassen, sehe ich dann doch nicht ganz ein.

    In der Nähe eines Freundes von mir, lebt eine "Katzenschützerin" die regelmäßig auch neue Katzen komplett raus lässt. Da sind dann so Spezialisten vorbei, die zum Hund in den 1,80m umzäunten Auslauf springen. Kann man sich wohl denken, dass die da eher nicht mehr raus kommen.
    Aber was soll man da machen? Wenn ich einen Hund so verwahren will, dass garantiert auch keine Katze rein kommt, muss ich ihn ganztägig im Haus lassen.

    Sehe ich genauso und ich habe Hunde und Katzen, die Freigänger sind. Bei den Katzen gehört das zum Freigängerlebensrisiko.

    Mich wundert es ein wenig, dass noch niemand solch einen Fall hatte oder ist das ein Tabuthema?
    Wir hatten solch einen Fall und wir waren rechtlich ;) nicht in der Haftung. Die moralische Seite steht hier ja aktuell nicht zur Debatte.
    Lasse ich meine Katzen nach draussen, gehe ich damit ein Risiko ein und das liegt beim Katzenbesitzer und nicht bei den Hundebesitzerin in dessen Garten meine Katze rumtingelt.

    Anders sieht es aus, wenn einer meine Hunde ausserhalb unserer Grundstückes eine Katze tötet, dann bin ich rechtlich in der Pflicht.

    Ob nun sinnvoll oder nicht.... :smile:

    Die Definiton des Wortes Vermehrer lässt sich doch ganz leicht anhand des Wortes ableiten: vermehren->mehr Hunde als vorher, die Anzahl wird erhöht, das hat mit den Bedingungen an sich, ob nun gut oder schlecht rein gar nichts zu tun.
    Ein reines erhöhen der Anzahl ist keine Zucht....ist doch ganz simpel.

    Für viele Verbandszüchter ist das Züchten ein Hobby und natürlich können sie nicht davon leben, das haben Hobbys so an sich-->sie kosten Geld und bringen eher selten etwas ein.
    Wieso hat man ein Hobby? Weil es Spaß macht, es einem Freude bringt, es einen interessiert usw. Der finanzielle Aspekt ist da nebensächlich, sofern man es sich denn leisten kann. :D
    Die (Verbands)Züchter, die ich kenne, haben einen normalen bzw. guten festen Job, womit sie ihr Leben und Ihr Hobby -die Zucht- finanzieren, deswegen müssen sie ihre "Produkte" aber nicht verschleudern und da liegt der Denkfehler bei vielen Menschen.

    Natürlich gibt es auch andere, das weiß ich...ich bin aber in der Lage zu differenzieren.

    Hier ist es individuell, aber nicht wegen irgendwelchem Stellungskram, sondern weil die Hunde an sich eben verschieden sind.

    Einen Teil regel ich für die Hunde, einen Teil sie selbst. Sie dürfen natürlich ihren Unmut äußern und durchsetzen, aber den Opi z.B. "beschütze" ich vor ihm selbst, denn er macht -seitdem sein Hirn nicht mehr ganz auf der Höhe ist- seltsame Dinge und ist "streitsüchtig" geworden, was Carlson und vor allem Lübke auf den Plan ruft. Theoretisch haben sie recht, wenn sie im eine aufs Hirn geben würden, aber er ist alt und nicht mehr Herr seiner Sinne und würde es eh nicht kapieren bzw. nix lernen.

    An sich sogar ne gute "Übung" für die jungen Herren, besonders Lübke ist dadurch noch deutlich gelassener geworden.

    Zur Läufigkeit habe ich auch was, fast schon kurioses:
    Hier sind ja nur Lübke und Sierra intakt. Sie ist zur Zeit läufig und obwohl Lübke sich für ein Geschenk an die Damenwelt hält, interessiert er sich für Sierra selbst nur geringfügig.
    Der Opi hält sich trotz Kastration für intakt und will es permanet "durchsetzen".
    Lübke ist "nur" ein massiver Pippistellenjunkie, ansonsten merkt man ihm am Verhalten nichts an, kein jaulen, kein Gestänker mit den anderen Jungs, er frisst und ist aktiv und lustig wie immer, sofern keine Pipistelle in der Nähe ist, verhält er sich normal....hat dennoch massiv Stress, denn er hat schon fast fünf Kilo abgenommen, begann schon vor der eigentlichen Läufigkeit, als sie anfing gut zu riechen.

    Kastrationstermin stand schon, wir waren sogar da, aber durch seinen Gewichtsverlust haben die Klinik und ich beschlossen noch zu warten. Damit habe ich zwar gerechnet, bin dennoch hingefahren, manchmal "spinnt" man als Besitzer ja ein bissel.

    Die Trennerei nervt ein bissel, ist aber natürlich machbar, wobei ich es interessant finde, dass hier so viele sind, die die Stehtage so genau eingrenzen können? Es kann doch immer mal früher losgehen oder länger anhalten....sicher sein kann man sich doch letztlich nicht, die Hündin schreibt ja keinen Zettel.
    Bin da vielleicht auch übervorsichtig, aber das wäre mein persönlicher Horror bzw. würde ich sowieso nicht austragen lassen....man denkt ja son Szenario zu Ende und bin auf alles vorbereitet, läuft ja manchmal ungewollt blöde, gerade wegen dem "Unsicherheitsfaktor" kleinere Kinder.
    Sie ist aber fast durch, nix passiert und wird es hoffentlich aufm letzten Drücker auch nicht mehr.

    Bei Neuzugängen, besonders Welpen, nutze ich total gerne meine anderen Hunde. Wenn die "plötzlich" zu der Tante rennen, muss das ziemlich spanndend sein, Gruppendynamik mal positiv ausgenutzt. :D

    Im Grunde reicht es bei mir, wenn einer hört (mal theoretisch, sie hören auch einzeln, also wenn ich alleine mit dem jeweiligen Hund unterwegs bin), der Rest folgt, man könnte ja was verpassen. :lol:

    Konditioniert sich "nebenbei" fast von alleine.

    Wohnsituation:

    Eigener Hof, Nachbarn weit genug weg, wobei das kein Problem wäre, hier werden meldende/bellende Hunde noch hoch geschätzt. :D
    Wobei unsere Hunde nur melden, wenn "was ist" und unsere Hunde wohnen im Haus (das ist hier dann eher "exotisch", vor allem, weil es mehrere sind), sie hört man draussen eh nur, wenn man in direkter Hausnähe bzw. Türe steht.

    Beschäftigung:
    Ist ganz einfach, auch wenn alle Hunde keine Schlaftabletten sind. Beschäftigung an sich benötigen sowieso nur die beiden Aussies und der "Jung"-Dalmi.
    Mein Opi ist alt und meiner Hündin merkt man so langsam an, dass sie alt/älter wird.
    Sie sind sowieso tagsüber ständig mit am (Pony/Schafs)Stall und bewegen sich dort frei in nem gewissen Radius...Hundefreizeit eben, an Bewegung mangelt es bei uns nie. :D Das sind übern Tag verteilt um die vier Stunden, weniger selten, oft eher mehr, weil draussen ja immer irgendwie was zu tun ist.
    Dabei lasse ich mir immer wieder was "nebenbei" einfallen, meinen Zwergenkindern fällt auch immer wieder was ein, sie lassen auch z.B. gerne "apportieren", auch wenns nur fünf cm weit "fliegt", findet vor allem Carlson super, egal was sie machen....er ist sehr Begeisterungsfähig. :lol:
    Leckerlies suchen, mal der eine "warten", mal der andere usw.....man kann in so ner Gruppe schon ne Menge "nebenbei" machen. Ställe säubern ist ja nu nicht sooo anspruchsvoll für den menschlichen Geist, ohne Hunde würde ich mich dabei zu Tode langweilen.

    Die Aussies "helfen" beim Versorgen der Schafe, (die anderen warten und gucken zu, auch ne schöne "Übung") letztlich ist deren Zufriedenheitsbarometer damit am Tag gefüllt, selbst wenn es oft nur vielleicht zehn/fünfzehn Minuten sind und die Hauptaufgabe darin besteht, mir die Schafe "vom Hals zu halten".
    I.d.R. mache ich einen Gassigang (in den Wald, liegt direkt hinter unserem Grundstück) pro Tag, mal mit allen, mal nur mit den drei o.g. ....mal drehe ich ne Runde mit dem Rad (Zwergin im Anhänger, Sohnemann mit Laufrad nebenher...die großen "Kinder" kommen hin und wieder mit, wenn sie Lust haben), je nach Lust und Laune. Fällt der Spaziergang aus, macht das nix, sind alle nicht anders als wenn er stattfindet.
    Son Spaziergang dauert meist ca. ne Stunde,mal länger, mal kürzer...wir sind da flexibel und hängt manchmal vom Wetter, der Kinderlaune, der restlichen Arbeit usw. ab.
    Manchmal machen wir auch beides, erst ein Spaziergang und danach noch mit z.B. Carlson ne Runde mit dem Rad drehen. Jeder Hund hat im Schnitt wenigstens einmal pro Woche ne gewisse Zeit mit mir (und den Kids) alleine, finde ich ganz schön, wobei der Opi natürlich weniger Zeit in Anspruch nimmt, als z.B. Carlson.

    Finanzierung:
    Kranken- oder OP-Versicherung habe ich für keinen, das lohnt sich nicht, TA und OPs waren/sind aber kein Problem, auch Notfallsachen gehen eigentlich immer.
    Wir haben ne eigene Firma, die gut läuft und ziemlich krisensicher ist, sonst hätten
    wir keine vier Kinder. :hust: Zwar mit viel Arbeit verbunden, geschenkt gibt es ja nunmal nix, aber das ist schon okay und schööön flexibel machbar.


    unpassender Hund:
    Hmmm, das klingt sicher total arrogant, aber ich habe noch nie "ins Klo" gepackt, man kennt ja seine Hunde und weiß, was passt oder was gar nicht geht. Neuer Hund als Welpe ist einfach, da wachsen alle zusammen, die große Hundeliebe muss es nicht sein, sondern "nur" ein stressfreies Zusammenleben, was man zum Teil ja auch selbst in der Hand hat.
    Beim erwachsenen Hund ist es eigentlich auch ganz leicht, man erkennt ja sofort ne Tendenz.
    An sich sind meine Hunde mit allem, was ich so "anschleppe" schon sehr kompatibel, frei nach dem Motto: "Wenn sie es mit heim bringt, muss es okay sein."

    BigJoy und Nocte

    Suuuper...vielen, lieben Dank! Sowas habe ich gesucht, perfekt! :gut:

    Der Tip mit den Geflügelvereinen ist klasse, gebe ich weiter.
    Ich werde ihr den Thread hier mal nahe legen, mal schauen, ob sie es nutzt, momentan sind sie mit der Umbauerei noch sehr beschäftigt, aber vielleicht taucht sie ja mal hier auf, wäre schön.

    Coole Idee! :gut:

    Bei uns leben fünf Hunde:

    Maxi, der Opa, Dalmatinerrüde, kastriert, ausm TS, müsste nun ca. 12/13 vielleicht auch schon 14 Jahre alt sein, bei uns seit 2006.

    Elli, Deutsch-Drahthaar-Mixhündin, kastriert, ebenfalls ausm TS, ehemalige Vermehrer- und Panikhündin. Das liebe Alter....bei uns seit 2008, zwischen acht und zehn (oder sogar älter) ist alles drin und letztlich ist es egal.

    Carlson, Dalmatinerrüde, kastriert, vom VDH-Züchter, fünf Jahre alt, Sonnenscheinchen und Gute-Laune-Hund.

    Lübke, Aussierüde, vom ASCA-Züchter, (noch) intakt, drei Jahre alt.

    Sierra, Aussiehündin, ebenfalls aus ASCA-Zucht, intakt, acht Jahre alt.

    Das Bild ist nicht der Kracher, aber ich habe gerade kein anderes...besser als nix.
    Von links nach rechts: Elli, Lübke, Sierra, Carlson, Maxi

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    Je nach Konstellation habe ich verschiedene Grenzen. Zu meinen vorher vieren hätte ich keinen Welpen dazu geholt, keine Lust auf den Stress und Maxi war schon damals bei Lübke sehr genervt und fand es saublöde: "Bäääh, ein Welpe, wie ätzend." Bevor er anfing alt zu werden, war er der beste "Welpenkumpel", den es gibt.
    Die beiden lieben sich heute noch nicht und werden sie auch nie, haben aber keinen Stress, ist ein nebeneinander her leben, für die Hunde und für mich völlig okay.

    Vielleicht kann hier mir ja jemand weiter helfen. :smile:

    Meine zukünftige, neue Nachbarin möchte furchtbar gerne "irgendwann" Hühner halten. Sie sind noch ne ganze Weile mit renovieren beschäftigt, bis es dazu kommt, wird es noch was dauern.
    Sie kommt aus "der Stadt" und hat keinerlei Kenntnisse und ich bin da letztlich auch nicht der richtige Ansprechpartner (sie hat mich schon gefragt, eher gelöchert...frei nach dem Motto Vieh ist Vieh :lol: ), Hühner/Geflügel sind aber so gar nicht mein Ding. *duck*

    Ich würde ihr gerne ein gutes Buch über das Thema schenken, als Einstieg, welches vernünftiges Basiswissen (für den Anfang) vermittelt.

    Kennt ihr eins? Könnt ihr mir was empfehlen?

    Frollein

    Sowas geht gar nicht, finde ich unmöglich...also von der Mutter.


    Wir kaufen ein bissel "Kinderkram", sowas wie Böller, die nur Krach machen, kaufen wir nicht.
    Ein bißchen bunt, ein bißchen gezische, Wunderkerzen sind auch beliebt....Kinderkram eben. Kostet nicht viel, macht kaum Dreck und Lärm und die Kinder haben trotzdem Freude und "gehört" für die großen Kinder einfach "dazu", finde ich okay, solange man nicht übertreibt.

    Egal, ob viel Geld oder wenig vorhanden...nachvollziehen, wieso man hunderte Euro dafür ausgibt, kann ich nicht.

    Ich finde es okay als HH Feuwerwerk zu kaufen, wenn man denn drauf steht. Es gäbe soviel, was man aufgrund Rücksicht auf andere nicht tun sollte/dürfte, da kämen wir alle zu gar nichts mehr, irgendwer würde immer eine Ausnahme kennen/wissen/verlangen...man kann es auch übertreiben.