Beiträge von Nathy

    Wir die Sicht durch das Heckfenster eigentlich stark eingeschränkt, wenn eine Transportbox in den Kofferraum montiert wird?

    In der Regel sind die Streben in einer Box so, dass man durch gucken kann, selbst wenn der Kofferraum gut ausgefüllt ist.

    Ich würde da auf jeden Fall immer drauf achten, ich nutze nämlich gerne und oft den Rückspiegel.

    Habe zufällig gerade ein passendes Bild, eher kleines Auto und große Box:

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    Die Sicht ist für mich völlig okay bzw. ausreichend.

    Tja, weißt Du, der allgemeine Tenor war hie aber doch gar nicht, dass man sich einen Hüti nur anschaffen darf, wenn man entsprechend "ursprüngliche" Arbeit für ihn hat, eigentlich kam das erst von Deiner Seite.....

    Stimmt, der allgemeine Tenor war, dass ein Hüter auf so nem Hof unpassend ist.
    Sonst hätte sie kaum gefragt, ob ein Hüter nur zu nem Schäfer darf.

    Wo steht, dass ich gesagt habe: Einen Hüter nur bei entsprechender Arbeit? :???:

    Als ob meine Hunde täglich stundenlang malochen würden.... :hust: ...tun sie nicht. Und fressen weder Kinder, noch Pferde oder Schafe, wenn sie nix zu tun haben.
    Gehen ansonsten ein bissel spazieren und begleiten mich/uns bei der täglichen Arbeit auf dem Hof und sind dabei unauffällige Begleiter.


    Ich habe meine Erfahrungen und den möglichen Aufwand geschildert, sofern sie ggf. den Hund doch als Hütehund "nutzen" will bzw. was theoretisch möglich ist.

    Natürlich habe ich die vermeintlich Aggressivität beim Aussie aufgegriffen, die sie "gehört" hat, weil ich zufällig welche habe...und ne ähnliche Konstellation, wie sie....nur mehr Kinder, mehr Pferde und ggf. mehr Schafe.
    Wie viele Schafe sie hat, hat sie im übrigen nicht mal erwähnt.

    Doch, ich habe das verstanden, ist nur die Frage, wie ernst ihr das tatsächlich war:

    Wir haben einen kleinen Hof mit 2 Pferden ein paar Schafen, Hühnern und Gänsen. Etwas zum Hüten wäre also da :lol:

    Und da ich kein Schwarzseher bin, nehme ich das erst mal so, wie es da steht....mit nem lachenden Gesicht, ergo scherzhaft und neugierig gemeint.

    Wenn man überhaupt keinen Plan hat, ist es doch sehr schlau, erst einmal zu fragen...was die TS mit dem Thread getan hat.
    Ich sehe da kein Problem, sie ist hier, um Infos/Erfahrungen ein zu holen, die habe ich ihr geben und was sie damit macht, ist ihre Sache.

    Das die Hütearbeit manches Mal ein bissel arg romantisch dargestellt wird, ist nix neues, ebenso, dass es an sich leicht aussieht, blöderweise aber nicht ist, da steckt immer harte Arbeit hinter, ist aber machbar, wenn man denn will. Ich denke, es ist schon okay, wenn man ihr das sagt.

    Da hätte ich es deutlich dümmer gefunden, wenn der Thread geheißen hätte:
    "Hütehund gekauft, frisst ständig meine Hühner, beisst die Schafe...was tun?"

    Es ist schon richtig, was die meisten/viele hier sagen....dennoch, jeder fängt ggf. mal klein an.
    Ab wann ist man "würdig" einen Hütehund zu halten? Guuut, dass die meisten Aussie-Halter eine große Schafherde haben. :lol:
    Wenn man den Hund tatsächlich als das nutzen möchte, was er ist, sollte man auf jeden Fall viel Zeit, viel Bereitschaft viel zu lernen mitbringen incl. ausreichender Ausdauer und es ist von Vorteil, wenn man nicht jeden Euro fünf Mal umdrehen muss.

    Ich habe vor vier Jahren angefangen, seit guten drei Jahren halte ich Schafe und habe mit lächerlichen fünf Schafen angefangen (aktuell auch nur 22)....und selbst die popeligen fünf wollte ich nicht ohne Hund über öffentliche Strassen umkoppeln, auch wenn wir es heute mittlerweile deutlich lässiger schaffen.

    Um es mal ein bissel konkreter zu beschreiben:
    Ich fahre im Jahr im Schnitt zu drei bis sechs Lehrgängen (ein Tag ist mir zu wenig, ich buche jeweils min. zwei Tage, was min. eine Übernachtung beinhaltet) und zwischendurch Training (für mich entweder 240km oder 330 km pro Strecke), was ich nur ca. alle vier bis acht Wochen schaffe....und zähle mich (obwohl ich nicht blöde bin xD ) zu den fortgeschrittenen Anfängern. Einen jungen Hund komplett alleine ausbilden? Nie und nimmer!
    Daheim mit meinen Schafen komme ich gut zurecht...es geht aber immer besser, man lernt nie aus und man sollte sich nie zu schade für Training sein.
    Besonders als "blutiger Anfänger" braucht man kompetente und ausführliche Training, sonst ist es fürs Vieh maximal unfair...und das muss man leisten wollen und können.

    Ich habe übrigens Aussies und vier Kinder...und kein Problem mit problematischem Aggressionsverhalten. Wach- und Schutztrieb haben sie selbstverständlich, für mich genau richtig, Gefangene machen sie eher nicht, wahllos rein gehackt wird in nix und niemanden....eigene und fremde Kinder sind davon völlig ausgenommen.
    Ne Kinderdiebesbande könnte uns problemlos die Bude leer räumen. Erwachsene...öhm...eher nicht. |)
    Hüteverhalten zeigen sie ausschließlich am Vieh. Auch als Welpen/Junghunde gab es kein Hacken zwicken, Menschen/Tiere/Autos "hüten" :hust: oder anders angebliches
    "Hüteverhalten" im Alltag.

    Du machst es im Grunde ja gerade genau richtig, Du informierst Dich vorher! :applaus:
    Denke drüber nach, rede mit Haltern und -guten- Züchtern und finde herraus, was Du möchtest und was Du leisten kannst und willst.

    Habe das Thema gerade entdeckt und reihe mich mal ein, weil ich ebenfalls mit dem Gedanken spiele den Jagdschein zu machen.

    Grundgedanke ist fast genau das hier beschriebene

    Für Naturinteressierte ist der Jagdschein eine lohnenswerte Sache. Man lernt sehr viel dabei, und ist schneller im jagdlichen Alltag eingebunden, als man sich das anfangs vorgestellt hatte. Immerhin hat man es naturgemäß mit anderen Naturverrückten zu tun und die ticken irgendwie immer alle gleich und verstehen sich daher auch untereinander gut.


    Einen eigenen Jagdhund möchte ich eher nicht führen, mich interessiert in dem Bereich eher die Falknerei, den Schein kann ich natürlich erst nach dem Jagdschein machen....Langzeitprojekt...aber der Weg ist ja das Ziel.

    Mal schauen, was ich nächstes Jahr um die Zeit dazu sage. :D
    ich habe mich "einfach" an die Kreisjägerschaft gewandt. Hier ist es so, dass im Herbst eine Infoveranstaltung statt findet, zu der ich eingeladen wurde. Einen Kurs gibt es einmal im Jahr, der über gute vier Monate geht und offenbar immer im Januar beginnt. Kostenfaktor soll um die 1500 Euro sein, all inclusive xD ..fand ich günstiger, als ursprünglich befürchtet.
    Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt und habe richtig Bock drauf.
    Meine (Jäger)Nachbarn finden das toll, Anschluss habe ich also schon jetzt. :D

    Ich finde den Beitrag nicht mehr :tropf: ...es war -glaube ich- auch kein richtiges "all inclusive" Fenster putzen gemeint, sondern son "Hunde-Fingerspuren-wischiwaschi", verstehe
    ich sogar :D aber hier wäre das an den neuralgischen Punkten vergebene Liebesmüh.
    ich bewundere komplett saubere Fensterflächen, echt, aber wird es hier nie geben, weil es so sinnlos ist..vielleicht wenn die Knirpse mal groß sind....und irgendwie sind Fingerspuren auch putzig...irgendwie...

    Neben der Haustür sind bei uns so schöne Glasfronten in kleinen Holzfensterrahmen....die Katzen lieben es daran zu "klopfen"....da sind immer Pfotenabdrücke, immer!
    Selbst Frisch geputzt, hält das keine fünf Minuten....Katzen sind furchtbar. :lol: Die warten förmlich drauf... :ugly: ...und was die Miezen nicht "regeln", schaffen die Menschenzwerge.

    Irgendwer hat doch von täglich Fenster reinigen geschrieben?
    Ist hier ne Aufgabe für "Idioten", zumindest im Sommer..nund bei unserer Terassenschiebetüre. Die müsste ich am Tag zehn/zwanzig...ach, was hundert Mal wischen, dauert drei Sekunden, ist es wieder voller Kinderfingerschmörzeugs, weil permanent einer rein und raus rennt...im Sommer gucke ich einfach weg und wische das alle paar Tage mal ab.
    Andere würden das nicht ertragen, bissel Schmör an so ner Scheibe stört mich null, dafür habe ich ne Staubsaugmacke. |) Besser/schlechter ist gar nix, nur lustig. xD

    Und ich finde es schon sehr interessant, wie unterschiedlich das die unterschiedlichen Menschen handhaben, rückt ja doch manches Mal die eigene Welt ein bissel nach rechts oder links.

    Du hast die Mutter+Hausfrau+Voll/Teilzeit arbeiten - Fraktion vergessen, die gibts auch noch.

    Natürlich ist es ein riesiger Vorteil, wenn man seine Zeit frei einteilen kann, gemacht werden muss die Arbeit im Betrieb und im Haus trotzdem, da sind die Kinder und Tiere nicht mal mit drin. Bei uns wird die Arbeit (Kinder/Haus/Tiere/Betrieb)komplett geteilt, für einen alleine ist das nicht soo gut machbar, geht, ja, aber dann geht es irgendwann an die Substanz, logisch.

    Jeder legt die Prioritäten eben anders, hat andere Umstände und Gegebenheiten.
    Ein Ein/zwei-Personen-Haushalt mit ein/zwei Hunden, die beide Vollzeit arbeiten sind ja eh nicht daheim, wer soll da was einsauen?
    Mein Bruder ist alleinstehend, der muss fast nie putzen, hat keine Tiere...da kann gar nicht viel dreckig werden und braucht an Putzzeit im Monat incl. Wäsche waschen vielleicht fünf/sechs Stunden....wenn er denn daheim ist, er ist beruflich auch oft drei-vier Wochen am Stück gar nicht zuhause, da sammelt sich nur Staub an.

    Solange sich jeder wohl fühlt, ist doch alles toll.