Eine gewisse Grundordnung bzw. -sauberkeit?! Dann sind Hardcore-Putzmarathons über Stunden einfach nicht nötig....nicht mal bei mir im Haus und hier ist einiges los.
Vier Kinder, fünf Hunde und drei Katzen. Würde ich nur am WE putzen, würde das WE nicht reichen.
Einfaches Beispiel:
Räume ich Geschirr direkt in die Spülmaschine, dauert das Sekunden, ne fertige Maschine ausräumen dauert vielleicht zwei/drei Minuten....ausser in "Teeniezeit", da sind es Tage...mindestens.
Stapel ich tagelang das Geschirr und lasse alles rumstehen, passt es zum einen wahrscheinlich nicht mal mehr in eine Maschine, sondern benötige mehrere und bis man mit ner vollgestellten Küche fertig ist, wird es wohl auch deutlich länger dauern, als täglich ein paar Minuten zu investieren.
Bei uns kommt es extrem selten vor, dass hier nicht täglich gesaugt wird, meistens zweimal, morgens und abends. Schaffe ich es tatsächlich mal gar nicht zu saugen, benötige ich am nächsten Tag fast doppelt so lange und es nervt mich auch noch zusätzlich, dass überall Katzen/Hundehaare, Sand und Fussel rumfliegen und komme mir vor, als wäre es ein Stall und kein Haus.
Bin da aber auch sehr pingelig.
Jeder macht es anders und das ist doch völlig okay.
Ich habe aktuell ein dezenten Rückstau, weil meine Kleine im Juli zehn Tage im KH war. Eine gewisse Grundsauberkeit konnte ich zwar beibehalten, aber nicht der "übliche Standard" und ich merke das deutlich und nervt mich total, weil das nix ist, was ich mal eben an einem Tag aufholen könnte, dafür ist "die Hütte" und alleine der Wäscheberg zu groß. Klar, Luxusproblem.
Bin froh, wenn ich wieder auf "Normalmaß" bin, dann ist das am Tag nämlich kaum der Rede wert, weil das meiste reiner Automatismus ist...ich merke oft nicht mal, wenn ich aufräume und putze.