Da ich ja bereits seit Jahrzehnten Hundesport mache habe ich auch viele Leute mit Aussies kennengelernt. Darunter auch genügend Besitzer, die mehrere hintereinander hatten. Und alle unabhängig von einander sagen eins: Die Bandbreite an Charakteren ist sehr groß. Du kannst nen leichtführigen, "unproblematischen" Hund bekommen, aber auch das komplette Gegenteil.
Und mir fallen spontan, ohne nachzudenken gleich 3 Aussiebesitzer (teilweise mit dem 3. Hund) ein, die nie wirklich glücklich mit ihren Hunden geworden sind. Deren Aussies immer hinterfragen, schwer im handling sind, immer Agressionsprobleme im Raum stehen und die alles nur keine "Mitläufer" sind. Bei allen dreien bin ich mir relativ sicher wenn sie ehrlich zu sich selbst sind würden sie den Hund wohl nicht nochmal nehmen.
Aber ich muss ganz ehrlich sagen teilweise tun sie mir auch nicht leid. Da sind Besitzer dabei, da haben wir vorher echt versucht zu intervenieren. Ich habe meine Shelties gezeigt, hab beraten, Vor und Nachteile erörtert, von meinen Shelties geschwärmt (Ich mein die sind halt auch alle 5 bisher einfach nette Hunde. Bißchen laut ja, ein gewisses Händchen für sie braucht man auch, aber im Prinzip sind es einfach alle nette Hundis ) aber neeiin es musste ein Aussue sein. Joahhh....und jetzt hat man es halt. Aber
Man wächst ja an seinen Aufgaben.