Alles anzeigenMich würde interessieren, was eure Methode in der Erziehung ist. Das wird quasi eine qualitative Umfrage
Mir gehts vor allem um:
1. Welche Grundlagen/Systeme/Methoden wendet ihr in der Erziehung eurer Hunde an?
Damit ist nicht gemeint, dass ihr nach Trainer xy trainiert, sondern eher ob ihr z.B. nur positiv trainiert und unerwünschtes Verhalten ignoriert oder ob ihr schon mal straft und der Meinung seid, das gehört dazu. Interessant wäre dann in welchen Situationen oder Trainingsstadien ihr was für nötig haltet.
bei neuen sachen leg ich mir vorher weitestgehend nen plan zurecht, was ich wie, in welcher reihenfolge usw. mache.
wenn dann so das grundgerüst steht, mache ich vieles (nicht alles) über bauchgefühl.
erziehungstechnische sachen wie nicht jagen, keine jogger belästigen, impulskontrolle, rückruf usw. also die sachen, die ich wichtig finde...da wird so viel über belohnung gearbeitet, wie möglich...aber wenn gewisse grenzen übertreten werde, arbeite ich auch mit strafe. gehört für mich auch dazu. wie die strafe aussieht, ist unterschiedlich und hängt von diversen faktoren ab...z.b. reizlage, tagesform vom hund, testet er mal wieder oder hats andere gründe...
reicht von "EY", über brüll lassen, bis hin zu anrempeln, schlimmstenfalls fliegt mal was in seine richtung.
genauso versuche ich soweit möglich auch die belohnung individuell zu gestalten, bzw. je nach situation anzupassen...z.b. hund im platz, ich schieße seinen geliebten ball, er bleibt...da wärs eher ne strafe, wenn er dann einen keks essen müsste, bevor er hinterher darf.
anders dagegen spaßgeschichten...tricksen, dummy usw. da arbeite ich fast nur über belohnung. die einzigen "strafen" dabei sind markerwort für falsch, oder dass es halt diesmal keinen keks gibt.
mit ignorieren hab ich in der welpenzeit bei manchen tobsuchtsanfällen gearbeitet, aber auch bei anderen dingen. mittlerweile setze ich es nur selten ein. auch bei spaziergängen ignoriere ich bewusst sehr wenig. je nachdem wo wir wann mit wem unterwegs sind, hat herr hund einen eher eng gesteckten rahmen, weil er einfach sehr gerne anfängt zu regeln. bei situationen, wo ich denke oder weiß, da würde er jetzt gerne, tut aber irgendwas anderes...und sei es pieseln, wird er gelobt, statt ..."ignoriert" ist vielleicht das falsche wort...sagen wir, ich lasse wenig unkommentiert. gibt ja auch noch nen unterschied zw. bewussten und unbewusstem ignorieren, aber das gehört hier nicht mehr hin :)
2. Seid ihr noch schwankend mit eurer Form der Erziehung oder sicher, dass das für euch die richtige ist?
ich bin sicher und zufrieden damit, wies bei uns läuft.
3. Gibt es Ausnahmesituationen in denen ihr Punkt 1 über Bord werft?
jain...wenn wir gemeinsam mit anderen hunden unterwegs sind, gelten manchmal andere regeln, als wären wir alleine. z.b. liegen bei uns feld momentan unheimlich viele knochen rum...weiß der geier woher die kommen -.-
eigentlich haben wir die regel, wenn ich ihn nicht gezielt schicke, wird nix vom boden genommen. kann ich mich im normalfall komplett drauf verlassen. nun ist herr hund aber nunmal ressourcen-a...loch...wenn ichs liegen lasse, kööönnte es ja wer anders kriegen.
wenn also andere hunde dabei sind, soll er mir seine fundstücke dann eben bringen, statt sie liegen zu lassen...eklig für mich, aber ansonsten wäre mir der trainingsaufwand, den ich da betreiben müsste einfach zu hoch.4. Habt ihr früher anders erzogen, bzw. wie kam es dazu, dass ihr jetzt so erzieht?
zu beginn hab ich weitestgehend auf strafen verzichtet, viiiel mehr über alternativverhalten gelöst als jetzt. tja...darf man das schreiben? weil mein hund in manchen sachen ein a...loch ist. seine lösungsstrategie in vielen dingen ist, belohnung abholen und dann dass was man nicht machen sollte und wofür man die belohnung bekommen hat, trotzdem noch tun...dabei ist er leider derart ausdauernd, penetrant, schlau und durchsetzungsstark, dass es meistens unmöglich ist, ihn daran zu hindern.
hinzu kommt, dass freilauf ohne strafe (mittlerweile reicht auch ankündigung selbiger) bei uns nicht möglich wäre und ich das als größere strafe empfinde.5. Welche Hunde habt ihr aktuell? Wie lange habt ihr (eigenverantwortlich) schon Hunde?
loki fast 5 jahre aussie
Beiträge von Eilinel
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einfach alle ausstopfen lassen...dann kosten sie nix mehr, beanspruchen deine wertvolle zeit nicht und fressen dir nicht die haare vom kopf.....aaaaber du kannst alle behalten
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öhm ja.... und ich wollte damit eigentlich sagen, dass dieses fixierschleichen bei frontalen hundebegegnungen für mich eben nix hütüt- oder bordertypisches ist
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also ich kenn das nicht nur von bordern...
hier bei uns auch gerne genommen von ridgebacks, labbis, huskys und weiß der geier was noch alles. loki steht da auch so gar überhaupt nicht drauf, würde aber umgekehrt schon gerne...ist aber nicht, ich mag des nämlich noch wenigerwas aber nix daran ändert, dass ers immer mal wieder versucht...lalalala...frauchen passt diesmal bestimmt nicht auf *flöt
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war bei uns nach der kastra plötzlich ganz schlimm...
das war auch so gar nicht tragbar auf dauer (war nicht "nur" unwetter, sondern...hm...eigentlich alles...alle lauteren geräusche, sogar wenn ich schluckauf hatte...einmal ist ne tür zugeknallt bei uns, danach dürfte ich diese tür nichtmal anfassen, ohne dass er sich im keller versteckt hat). bachblüten und co hab ich zwischenzeitlich auch mal probiert, aber nen wirklichen unterschied, hab ich nicht bemerkt.wir haben viiiel schöngefüttert, ganz ganz kleinschrittig. flooding will ich nicht direkt sagen, dass wir gemacht haben, aber ne abgeschwächte form davon schon.
nachher (als er keine plötzlich entwickelte angst mehr davor hatte) konnten wir auch wieder clickern...
was auch gut hilft, ist ihn arbeiten lassen...adrenalin kann so einiges
ansonsten, viel training, dazwischen viiiel schlaf, viel ruhe. auch wenn hund ja quasi nur rumsteht und leberwurst kriegt bei bösen geräuschen, ists suuuuper anstrengend für ihn.
hab ihm in der phase viiiel routine gegeben, immer dieselbe runde gelaufen usw...das aber eher, weils bei uns halt auch draußen echt schlimm war.ne zeitlang wollte er freiwillig gar nicht mehr spazieren.
nach viel viel training ists wieder fast "normal", ich denke evtl spielt sein hormonhaushalt auch ne rolle, der sich vll wieder etwas mehr eingependelt hat. gewitter geht meistens, silvester war allerdings schlimm für ihn. ansonsten ab und an ein kleiner rückfall, aber ich weiß, wie ich ihm dann helfen kann und ich glaube, wenn mans nicht weiß, würde mans nichtmal unbedingt bemerken.
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sorry, dass ich das jetzt nochmal rauskrame, komme nicht so oft zum lesen derzeit und will euch trotzdem an meinem kopfkino dass ich gerade habe, teilhaben lassen :)
Oh Gott Jezzman, was für ein Horror und trotzdem was für ein schöner Ausgang, gut das der andere Hund so souverän gewesen ist, das hätte ja auch schlimm ausgehen können!
Die Krönung wäre nur gewesen, wenn du geschrien hättest "die tut nix" während Bella mit Mauli auf den anderen zustürmt.
es hätte aber auch noch schlimmer kommen können...wäre um einiges peinlicher gewesen, wenn dir wegen dem gerissenen gürtel auch noch die hose runter gerutscht wärealso: immer positiv denken ;P
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Ich halte meinen Tutnix von einem Tutwas oder Tutvielleichtwas jederzeit fern. Leinenkontakte mag ich sowieso nicht und gehe angeleinten Hunden generell aus dem Weg. Aber was ich nicht verstehe: Wenn man einen Tutwas oder Tutvielleichtwas hat, warum schnallt man dem dann nicht einfach einen Maulkorb an, statt sich unentwegt über Tutnixe aufzuregen, denen der eigene Hund was tun könnte.
Ich stelle mir das Spazierengehen mit einem Aggro an der Leine äußerst anstrengend vor. Wäre es freilaufend mit Maulkorb nicht einfacher?ich zähl mich auch mal zu den tutvielleichtwas-haltern...
mein hund ist maulkorb gewohnt, zieht ihn auch tatsächlich gerne an. sehr angenehm findet er das ding dauerhaft nun aber auch nicht.
auf die idee, damit spazieren zu gehen außer zu übungszwecken, bin ich allerdings ehrlich gesagt noch nicht...mein tutvielleichtwas läuft die überwiegende zeit offline. an unübersichtlichen stellen läuft er fuß. kommt irgendwo was...mensch/hund whatever und ich merke er findet es so spannend, dass er auf die idee kommen könnte hinzulaufen, kommt er an die leine.
hab ich ihn an der leine kann mein tutvielleichtwas nix mehr tun
und für die 2 mal im monat, grob geschätzt wos mal brenzlig wird weil wer in uns reinknallt läuft herr hund nicht permanent mit mk. mal ganz abgesehen davon, dass wir viel arbeiten unterwegs auch gerne mal dummy suchen oder zergeln, darauf werde ich nicht einfach verzichten.
solange ein tutvielleichtwas abrufbar ist und zumindest im normalfall gut hört seh ich da auch kein problem drin. -
das ist natürlich extrem und sollte vermieden werden
Aber: in so einer Situation (unangeleinter Hund steuert in eine angeleinte Gruppe Hundegruppe) hat nur der Halter mit den angeleinten Hunden (die vielleicht in Rage sind und sich grad schwer kontrollieren lassen) Stress, und zwar mitunter so richtigen Stress! Der Halter von dem frei laufenden Hund kann sich bequem daneben stellen und sich das Schauspiel anschauen (schon xfach erlebt).
In den meisten Fällen wird doch dem Tutnix nichts passieren, ich meine, die wenigsten Hunde sind wirklich ernsthaft gefährlich, aber solche Situationen bedeuten STRESS pur. Sowas will man doch vermeiden. Da kann ich solche Gedanken schon verstehen, auch wenn ich das nicht machen würde...ist halt auch bissl die frage, was genau ein tutnix ist.
ich hab ja auch son exemplar hier sitzen, der nicht gerade erfreut ist, wenn ein anderer hund in uns reinbrettert. eine zeitlang ist er dann auch förmlich explodiert. mittlerweile passiert das kaum noch. auch zu seinen schlimmsten pöbelzeiten hatte ich keinen großen stress damit, wenn ein tutnix ankam, sich von meinem hat anzetern lassen, gemerkt hat, dass es vielleicht nicht die beste idee ist, ihm noch die nase in den hintern bohren zu wollen und zu frauchen zurücklief.
schon deutlich nerviger ist die variante, wo frauch sich einfach so überhaupt nicht dafür interessiert, was tutnix so treibt und einfach weiter geht und tutnix es auch nicht einsieht, dass er nicht wirklich erwünscht ist. so einen tutnix hab ich tatsächlich schonmal mit nach hause genommen, tierheim angerufen, von herrchen abholen lassen. achja...ich hab über eine halbe stunde im feld gestanden und gewartet, ob ttutnix nicht doch wieder eingesammelt wird...aber es wurde dunkel und frauchen ging einfach ohne hund nach hause..."ja, ich hatte keine lust den schon wieder einzusammeln, dann lernt ers ja auch nicht..."
kein witz genau so passiert...und dann gibt es die situationen, wo ich tatsächlich auch zu abwehrmaßnamen greife...ich tue das nicht gerne, aber hier bei uns gehts leider manchmal nicht anders.
z.b. der kleine alles angiftende malteser, der immer gute 200 meter vor frauchen herläuft...seit jahren immer wieder über uns hergefallen, findet meiner inzwischen überhaupt nicht mehr witzig. der kriegt mittlerwiele meinen schlüssel vor die füße geknallt und gut ist. da ist mir einfach das risiko zu groß, dass der kleine was abbekommt, wenn ers bis zu meiner bestie schafft.
letzten monat hat ich einen anderen rüden mit ein paar gezielten tritten abgewehrt. warum hab ich das gemacht? weil unsere beiden einfach nicht miteinander können. die letzte begegnung sah so aus, dass wir in einer gruppe unterwegs waren. sehen den rüden, leinen an an. rüde kommt frei und nicht gerade freundlich zu uns. die anderen hh haben abgeleint, ich dann zwangsweise auch, weil ich auf ein knäuel aus meinem, 2 hunden in labbigröße und 2 hsh-mixen zwischen meinen beinen nun so gar keine lust hatte. ende vom lied war, dass wir beim OA angeschwärzt wurden, weil unsere gefährlichen monster dem armen tutnix die rute aufgeratscht haben...
seitdem verstehe ich da einfach gar keinen spaß mehr. wenn ich weiß, dass es in bestimmten konstellationen nicht klappt (das war nun wirklich nicht unsere erste begegnung) ich dann trotzdem solche bebegnungen provoziere und dann nachher noch pampig werde, da hört mein verständnis definitiv auf. und wenn frauchen danach immernoch nicht in der lage ist, ihren hund bei sich zu halten, ziehe ich daras die konsequenz, wenn frauchen ein problem damit hat, wenn mein hund entsprechend reagiert, wenn der andere fletschend auf uns zu kommt, dann tu ich es. ahja...kommentar von frauchen..."ja um die ecke konnte ich ja nicht gucken..." ich hoffe immer, diese leute fahren nicht genauso auto, wie sie hunde führenanders sah es bei dem klischeelabbi (gutes jahr alt, stark übergewichtig, frühkastriert damit er ruhiger wird, rest könnt ihr euch denken
)
der kam einfach mal quer über die landstraße zu uns rüber gerannt, viel hätte zum überfahren werden nicht gefehlt. da komm ich bestimmt nicht auf die idee den wegzujagen. hab ihn am hb gepackt und versucht das hundeknäuel zu entwirren...mit ihm im schepptau zu frauchen über die straße zurück...nein, natürlich war sie nicht hinterher, sie stand da und flötete...
immerhin weiß ich seitdem, dass mein hund keine löcher macht, auch wenn er mal kurz die contenance verliertsoviel wollt ich eigentlich gar nicht schreiben...
was ich eigentlich sagen wollte...ich gehöre zu diesen bösen hundetretern, aber bei mir muss schon einiges passieren, damit es soweit kommt. bei nem hund den ich so gar nicht kenne, würde ich das glaube ich nicht tun.
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ich hab auch noch ein paar gefunden :)
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wenn man also nun einen unverträglichen hund hat, muss man also entweder in der pampa wohnen, oder ein auto haben, um in selbige zu fahren...und auch immer genug zeit, um diesen weg auf sich zu nehmen, oder wie?
wie siehts denn mit hunden aus, die angst vor anderen hunden haben, oder krank sind? müssen die sich auch in luft auflösen oder gilt das nur bei hunden wo der eigene hund den kürzeren zieht?
eine kundin von uns, hat eine dackeline. dackelchen hat so viele schlechte erfahrungen gemacht, dass sie blanke panik schiebt, wenn sie andere hunde nur von weitem sieht und kaum noch freiwillig spazieren geht. frauchen ist körperlich eingeschränkt und kann sie auch nicht wirklich beschützen. sie fährt mittlerweile wirklich nur noch in die pampa, da bei ihr zuhause auch niemand einsieht seinen tutnix anzuleinen, nur weil der alberne dackel da vorn bissl angst hat. sowas find ich einfach nur verdammt traurig.
wenn ich gebeten werde (was eigentlich nie vorkommt, da ich vorher schon anleine, ohne dass man mir das erst sagen muss) meinen hund anzuleinen, dann tue ich das! wenn ich denn nun unbedingt meine neugier stillen muss, warum man das möchte, kann ich immernoch NACHHER nachfragen, und nicht ANSTATT von anleinen fragen. ist für mich ne sache von höflichkeit.
ich weiß auch nicht, was daren so schlimm ist...ich seh das einfach als gelegenheit zum üben.