Beiträge von zauberpony

    Hallihallo,

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    Sowas wie Eiscafes oder Restaurants können wir uns noch für ne Weile abschreiben und sie will ja immer zu allen Menschen.

    Das ist ja sehr nett von dir, dass du die anderen Menschen vor dem Mialinchen bewahren willst, aber ich muss sagen, dass ich das schon sehr früh gemacht habe und auch immer noch mache. Fény von A nach B geschleppt und überall gewesen, auch Cafés und Restaurants, seine Decke immer dabei- die ersten paar Male war es wirklich anstrengend, aber mittlerweiles geht das super. Er weiß genau: "die Decke ist mein Platz." Allerdings würde ich das erste Mal dann vielleicht mit Mia alleine gehen und nen Kaffee trinken, sodass du dich auf sie konzentrieren kannst und nicht noch Kinder jonglieren musst. ;) Und: ich würde darauf achten, dass niemand sie groß betüddeln darf, da sind Kellner und Gäste immer ganz groß drin. Am Besten in eine Ecke, wo sie einfach nicht von vielen Leuten gesehen werden kann, dann ist die Versuchung auch nicht so groß.


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    Wenn sie aber mitkommt gibt es immer Türenkratzen und Jaulen.
    Als ich Montag wegging (meine Eltern waren da) war sie während der ganzen Zeit unruhig, kratze am Fenster und an der Tür, Jaulte, lief rum.

    Das sind Zeichen dafür, dass sie sich alleine noch nicht wohlfühlt, das solltest du wohl noch in kleineren Schritten üben. Ein bisschen fiepen beim Weggehen habe ich bei Fény allerdings immer eiskalt ignoriert. Mittlerweile macht er es auch nicht mehr. Auch nicht, wenn ich komme- weil ich es immer durchgezogen habe nicht reinzugehen, bevor Hund nicht still ist- und wenn man dafür 15Min vor der verschlossenen Tür stehen und warten muss.

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    Im Auto allerdings in ihrer Box bleibt sie liegen und wartet und schläft.
    Das nutze ich aber auch, denn so kann ich auch mal kurz einkaufen oder in die Bücherei.

    DAS ist bei einer Freundin von mir genauso. Ihr Collie- Altdeutscher Schäferhund Mischling ist jetzt 6 Jahre alt und ist im Auto superbrav, geht zuhause aber (NICHT bildlich gesprochen!) über Tische und Bänke. Also pass lieber auf, dass du durch diese "bequeme" Lösung nicht das eigentlich Alleinbleibetraining vergisst.. mal zu Nutze machen ist aber sehr praktisch, klar ;)
    Ist ja auch prinzipiell ein gutes Zeichen. Ich würde Mia zum Alleinesein dann erstmal nur einen Raum überlassen (natürlich mit kuscheligem Schlafplatz und Wasser) - erleichtert auch das Filmen mit einer Kamera, falls du das vorhast!

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    Gehe ich mal zum Briefkasten kratzt sie auch an der Tür, jault und sitztmeistens auf meinem Sofaplatz- wie kann ich das denn übersetzen?

    Mit "Maaaaaaaaaaamaaaaaaa, komm zurüüück!!!!!!!" ?


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    Ich muß aber sagen, fliegt da in Schmetterling, käme ein anderer Hund, riecht sie was Dolles, das Miatier wäre fort und in keinster Weise beeindruckt wenn ich rufe...
    Sie ist so unglaublich ablenkbar was denke ich, ja durchaus normal ist.

    Hm, ich mache das so, dass es NUR fürs Abrufen das Superobermegaleckerchen gibt, was meinen Hund dazu veranlasst auch noch in der ablenkungsreichesten Situation abzudrehen und mit 180km/h zu mir zu rasen- während er sich vor lauter Vorfreude übers Schnäuzchen schleckt.

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    Was momentan auch noch anstrengend ist, wenn wir uns anziehen und die Kinder sitzen auf dem Boden, sie springt ständig hoch.
    Wir haben ja ne 5 M Leine ans Treppenhaus gebunden damit sie mit zur Tür kommen kann (einmal bellen und gut ist), daran mache ich sie auch fest wenn wir uns anziehen und die Kinder sind ausser Richtweite. Gut, oder muß sie das ohne lernen?

    Ich würde es sie so lernen lassen. Anspringen ist halt tabu, egal ob man nun steht oder sitzt. Außer im Spiel vielleicht, je nachdem, wie ihr das da so haltet.

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    Begegnungen mit Hunden haben wir einige, sie ist ja noch angeleint aber zwei Hunde kommen uns schonmal im Garten besuchen. Mia reagiert unterschiedlich, mal spielerisch freudig, mal etwas nörgelnd, aber immer nett und hier leben auch einige tolle Hunde- wenn da nicht dieser unerzogene Rüde wäre, Deutsche Dogge Weimaraner Mix, bildhübsches Tier und so aggressiv Menschen und Hunden gegenüber...
    Natürlich immer ohne Leine und die Besitzer sind froh den Größten Hund von allen zu haben, Kritikfähigkeit=0

    Hm, Leinenkontakte erlaube ich gar nicht. Wohne alle in der Stadt, sodass es ansonsten heißen würde- alle 3 Meter von meinem Hund in Richtung neuer Hund gezerrt werden- eher nicht so fantastisch, wie ich finde :D zu der Dogge: toller Mist, da hilft wohl nichts als dem Gespann so weit es geht aus dem Weg zu gehen- zum Schutze aller.

    Neeeeeeeeeeeeeeeein, kein Boykott hier ;) aber irgendwie "traue" ich mich gar nicht gerade hier immer und immer wieder meinen Senf dazuzugeben, denn von Allwissenheit bin ich definitiv meilenweit entfernt. Also- meistens ist es nur meine Ansicht zu einem Thema oder ich erzähle, wie ich es handhaben würde- was auch definitiv doof sein kann.

    zur HuSchu: super, dass es dir so gut gefallen hat! :) ich bin prinzipiell HuSchu- und auch Welpenstundenbefürworterin, ich merke, dass es Fény sehr gut getan hat, er ist gar nicht mehr so unsicher wie vorher, das finde ich toll. Für uns war die Welpenspielstunde aber auch eigentlich wirklich nur das - Sozialisation für meinen Hund. Die meisten Tipps, die ich dort im Bezug auf Erziehung bekommen habe, kannte ich entweder, oder wollte sie nicht umsetzen (zB Leinenführigkeit bin ich anders angegangen, das Kommando "Schau" habe ich nie benutzt und werde es wohl auch nie, genervt bin ich davon, dass die Trainer immer und immer wieder ansprechen, dass man sich doch eine Bauchtasche zulegen sollte- mit dem Lieblingsspielzeug drin- das ist Quatsch, weil Fény kein Lieblingsspielzeug hat und ich sehe auch nicht ein sowas jedes Mal mitzuschleppen, obwohl wir es bisher 1/8 Mal gebraucht haben- und halt Leckerlis. Man wird regelrecht gerügt, wenn man keine hat, aber mir geht der Sinn darin nicht auf- ob ich die Leckerlis jetzt in der Bauchtasche mit Reißverschluss oder in der Jackentasche mit Reißverschluss habe, ist meiner Ansicht nach egal).

    Hi Jasmin,

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    Wir bedienen uns da einem kleinen Trick. Wir ziehen uns and etc. und gehen dann mit ihm so 1-1,5h spazieren und spielen. Dann gehen wir heim, Hund in die Wohnung und wir OHNE Worte etc. wieder raus. Das klappt mittlerweile ganz gut.


    Das mache ich bisher genauso. Selten mal nur nach einer Pipi-Runde, dann aber auch nu kurz, also vielleicht 20-30Min.

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    Ich glaube auch, dass du zu ungeduldig bist. Der Hund MUSS jetzt 2,5 h alleine bleiben und das sehr bald. Du bist dann aufgeregt und unruhig, weil du Angst hast, nach Hause zu kommen und zu erfahren, dass er doch wieder gejault hat, dass überträgt sich auch auf den Hund.


    Hm, nein, eigentlich bin ich gar nicht aufgeregt oder unruhig... Einfach deswegen nicht, weil ich schon der Meinung bin, dass er keine wirkliche Angst mehr hat, sondern es jetzt nur noch darum geht, dass die Zeit ausgedehnt wird- also er wacht dann auf, wenn sein Energielevel wieder ein bisschen höher ist nach einem Nickerchen, und dann wird's langweilig. So sehe ich das eher. Zudem muss ich mir den Stress nicht machen, dass sich irgendwer, außer dem Hund, sich durch meine Abwesenheit gestört fühlt, da wir keine Nachbarn haben. :)

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    Außerdem ist es immer noch ein Junghund...


    Jop. Und was soll das heißen? Ich denke nicht, dass die angepeilte Zeit für sein Alter und das Training, dass wir bisher gemacht haben, zu viel ist.

    Hmmm, ja, das kann ich gut verstehen. Blöd. Falls du dich wirklich doch für sie entscheiden solltest und dein Herz einfach ganz furchtbar verloren ist... kannst du dann nicht vielleicht betteln, ob sie sie dir ein klein wenig länger "reservieren" (so doof, klingt wie ein T-Shirt bei H&M :D)/ du ein bisschen Uni ausfallen lässt?

    Hehe, nee, also da würde ich mir an deiner Stelle nicht reinreden lassen. Wie gesagt, wenn es gut geht- wunderbar, aber... was wenn nicht?
    Und wegen der Schwiegergroßeltern- wie guuuut, dass du da jemanden hast, der einspringt, das ist wirklich super. Aber... also, ich kenne es von mir so- ich werde fuchsteufelswild, wenn da jemand Unsinn mit meinem Hund macht und den verhätschelt (Mama + Freund von meiner Mama sind da ganz vorne mit dabei)- bah, nee. Aber das ist ab und an mal ein Wochenende oder eine Woche, die ich zu Besuch bin, jeden Tag würde ich das glaube ich nicht aushalten. Und viele Hundesitter, sind dann auch leider gekränkt und fühlen sich angegriffen.. was man ja auch nicht möchte, weil man ja eigentlich schon dankbar ist. :(
    Also- Semesterferien sind super, wozu haben wir Studenten denn sonst 3 Monate frei, wenn nicht um uns nen Hund anzuschaffen? :headbash: :headbash:

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    Ich mein, Du willst den Hund, welcher es auch immer wird, Deiner Frau schenken, also denke ich, sie sollte ihn sich auch selber aussuchen!
    Wie würde sie sich fühlen, wenn Du da mit nem Hund stehst, den DU total süß findet und sie eigentlich total doof???

    Das denke ich auch. Klar ist dann die Überraschung weg, aber.... ein ziemlich hohes Risiko, dass die Überraschung nicht gefällt, oder? Nen Hund gibste ja nicht wieder zurück, wie ein Tshirt, das nicht die richtige Farbe hat, sondern behältst du ein (Hunde-)Leben lang.
    Dass du dir 10000000%ig sicher bist, dass deine Frau auch über genügend Wissen verfügt um sich um einen Hund kümmern zu können und ihn auch zu erziehen, und genügend Motivation hat da auch noch daran zu arbeiten (denn das muss doch irgendwie jeder ;) ) und vor allen Dingen, dasss sie einen Hund will, mit allen Einschränkungen, dem ganzen Stress und den Widrigkeiten, davon gehe ich mal aus. :)

    Hi,

    also. Ich habe genau die Situation ;)
    Mein Hund kam Mitte Dezember, dann war Weihnachtspause bis zum 10.1. und die Semesterferien finge Anfang Februar an. In der Weihnachtspause habe ich das Alleinebleiben nicht geübt, da ich bei meiner Familie war und da einfach zu viel Trubel ist. Aber direkt danach, bzw davor habe ich schon mit gaaanz kurz alleine lassen angefangen. So. Jetzt übe ich also effektiv seit 2 Monaten und kriege langsam Angst, dass ich es doch nicht schaffen werde, dass der Hund in 2 Wochen eine Vorlesung, 2,5 Stunden, alleinebleibt. Von Anfang an hätte er das definitiv nicht mitgemacht..... allerdings war mein Hund auch erst knappe 4 Monate alt, als ich ihn bekam. Nichtsdestotrotz... ich würde es trotzdem so machen, dass der Hund in den Semesterferien geholt wird. Und wenn er es nicht gebraucht hätte, das Alleinesein kein großes Problem darstellt- super! Aber was wenn doch? Wenn dein Hund fiept und jault und bellt und zerstört und ein Riesentheater macht und die Vorlesungen laufen? Doof.

    Bemerkenswerte Situation:

    letztens kamen mir eine Dame und ein Herr mit je einem Hund entgegen. Der Hund der Dame war angeleint, also bin ich mit Fény an die Seite gegangen und habe ihn absitzen lassen- was er schon so kippelig gut kann.. Da gehen die zwei an mir vorbei, der Herr guckt mich an und sat, allerdings total spöttisch "Ja, FEEEEINNNN!!!!" woraufhin Fénys (6 1/2 Monate) bis dahin super auf mich gerichtete Aufmerksamkeit erstmal flöten war. :(
    Die Dame meinte dann: "Ach, hey, das macht man doch nicht. Siehst du nicht, dass die gerade üben? Und der Kleine machte das auch schon super!" Da fing der Typ an zu zetern wie nichts gutes... hat richtig gebrüllt der Kerl. Ich hab einfach nichts gesagt, auch nicht hingesehen, sondern mich weiter auf meinen Hund konzentriert. Die Dame wurde zwar ein bisschen kleinlaut, hat aber ihre Meinung ("Das muss doch nicht sein") weiterhin vertreten. Als die Beiden dann auch schon gute 50m weiter waren, hat der Herr seinen Hund dann auch mal abgerufen- mit einem "Komm, die ÜBEN!"- mit ca. 5kg Spott in der Stimme. Das Gezetere über "die Weiber, die sich immer so sch***e anstellen" ging so weiter bis die Beiden außer Hörweite waren.

    Alles klar. :omg: :ugly:

    Hallo,

    ich verstehe eine Sache nicht ganz: der Grund dafür, dass ihr nun über einen Hund nachdenkt, ist der, dass du bis 17.00 alleine bist? Also sozusagen "was gegen die Langeweile"?

    - Ja, wenn ihr prinzipiell schon wisst, dass ihr maximal eine Stunde Zeit hättet um euch mit dem Hund zu beschäftigen (oder auch wenns nur um's Rausgehen geht, egal) finde ich das nicht verantwortungsvoll. Bleiben also 23 Stunden, die der Hund sich dann alleine beschäftigen darf? :???: Hmm. Nee. Unter den Umständen: Hund, nein.