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ich finde es sehr wichtig das nicht nur nach größe getrennt wird (zumindestens am anfang) sondern auch nach rasse.
weil einfach manche rasse anders spielen. da wird das anrempeln, kneifen und umhauen eines bullys als mobbing und dominanz gesehen, was es nicht ist.
Sehe ich nicht so. Der beste Kumpel meines Hundes (Terriermischling) ist eine englische Bulldogge, die beiden spielen toll miteinander, und wenn der Bully mal zu rempelig wird, dann wird das Spiel unterbrochen. Wo wäre da sonst der Lernprozess für den Bully? Der kann nur mit Rasseähnlichen Hunden sozialisiert werden? Und ich finde es auch für meinen Hund eine gute Erfahrung. Dadurch hat er nämlich keine Unsicherheit gegenüber Plattschnauzis generell, weil er es von Anfang an kennt. Ist doch genau das hier:
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ich halte es aber auch für wichtig das welpe auch irgendwann größere welpen kennenlernt, damit nicht kleiner hund direkt großen hund anmacht, weil er es nicht kennengelernt hat (andersrum auch).
in grün. Wenn schon Welpenspielstunde, dann (geschützt) alles kennen lernen, von groß über klein, von Rambo zu zart besaitet, von Plattschnauze zu Normalatmer.
Dass man dann trennt nach Alter zB finde ich selbstverständlich auch richtig, aber kennen lernen sollte Hund doch so viel wie möglich, finde ich. In geschütztem Rahmen, mit Rückzusgmöglichkeit und unter Beobachtung von Leuten, die im Zweifelsfalle eingreifen, wenn Hund sagt: "mir ist das zu viel." und der andere Hund nicht ablässt, wie es bei Bullys so gerne vorkommt. Aber genau das ist doch das Bestreben von Welpenspielgruppen. Ob man die insgesamt für sinnvoll hält, sei dahingestellt.
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auch find ich es sehr wichtig das welpen mit erwachsenen hunde kontakt haben, denn nur so lernen sie das auch ihr spiel grenzen hat.
welpen die keine grenzen kennen, werden sich diese auch nicht gegenseitig beibringen.
Ich auch, aber das muss ja nicht in der Welpenspielgruppe passieren :)