Hallo,
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da er auch sehr schnell lernt, und wir vorhaben, ihn zum Assistrenzhund auszubilden.
zunächst mal dazu: ich weiß nicht, wie viel Hundeerfahrung ihr wohl habt, aber euch ist schon bewusst, dass ein "Assistenzhund" eine sehr, sehr lange Ausbildungszeit genossen hat, und zwar schon von Welpenbeinen an? Ich weiß nicht, was ihr erwartet, wenn es nur darum geht, dass Sam lernen soll mal eine Schublade aufzumachen oder evtl einen Gegenstand zu holen- kann das prinzipiell bestimmt klappen, einfach ist es aber bestimmt nicht.
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Unseren Katzen gegenüber verhält er sich auch sehr gut, wenn es auch manchmal zu viel zu werden scheint, weil er nicht immer alle im Blick hat und wir aktuell auch Kitten im Alter von 16 Wochen haben, die ihm gerne vor der Nase herumhüpfen. Ich gönne ihm dann aber immer wieder eine Pause vor den Katzen.
Das ist schön. Trotzdem scheint er ja sehr unter Strom zu stehen, ich würde da mehr als nur ein Auge drauf haben, zu oft kann das Hund- Katze Verhältnis kippen, gerade wenn sie sich miteinander beschäftigen und sich nicht weitestgehend ignorieren (birgt dann mMn eher weniger Gefahr)- und die Katzen haben das Nachsehen... ich wäre seeeeeeeehr vorsichtig.
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Tja, und dann kam das erste Mal mein älterer Sohn( wir haben nicht das allerbeste Verhältnis und er ist nur sehr selten zu Hause) und Sam hat ihn heftig angebellt.
Dann mal ganz dumm gefragt- ist es denn wirklich sooo wichtig, dass Sam sich mit ihm versteht / ihn akzeptiert? Was heißt denn "sehr selten"? Sollte sich herausstellen, dass er aus irgendwelchen Gründen die einzige Person ist, die Sam einfach nicht leiden kann, und dein Sohn wirklich kaum da ist, dann würde ich da kein großes Trara draus machen und einfach damit leben. Sollte es sich allerdings auf weitere, oder gar fremde Personen generell (wie sieht es denn da aus?) ausweiten, besteht da natürlich auf jeden Fall Interventionsbedarf!
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Ich telefonierte sämtliche Hundetrainer ab und habe auch eine gefunden, die die Tage kommen wird. Allerdings hat mein Sohn dann mal wieder keine Zeit, was die Sache nicht sinnlos, aber doch nicht so sinnvoll macht, wie wenn er da wäre.
... das kommt mir so in den Sinn, weil dein Sohn ja anscheinend auch kein so rasend großes Interesse daran hat mit dem Hund zu arbeiten ? Das soll keine böse Unterstellung sein, aber so klingt es.. und wenn da eh keine Bereitschaft ist, dann kann man die Sache wohl eher gleich vergessen. Nichtsdestotrotz ist es sicherlich nie verkehrt mal einen Hundetrainer drüberschauen zu lassen, und sei es einfach um die Tipps zu geben, wie du mit der Situation umgehen kannst.