Beiträge von zauberpony

    Das haben doch mehrere User hier schon auseinandergefriemelt.

    In deinem letzten Post schriebst du noch das:

    Das ist von vielen Vegetariern so eine richtig faule Ausrede zu sagen, ach das Soja wird ja eh hauptsächlich gebraucht für Viehfutter. Aber o.k. ist der Anbau trotzdem nicht.

    ... kann ich mir schwer erklären, nach den Beiträgen, die auf Deinen folgten. Aber vielleicht hast du ja noch Lust, dir die Mühe zu machen, auf die Links zu klicken, die eingesetzt worden. Das hast du bisher ja scheinbar nicht gemacht, sonst hättest du ja gewusst, dass der von dir selbst eingesetzte Link (der deine Aussage tatsächlich auch widerlegt), bereits eingestellt worden war.

    Falls nicht, nochmal ganz kurz:

    - es ist keine "faule Ausrede von Vegetariern", dass das meiste Soja für Viehfutter verwendet wird. Das ist Fakt.

    - das Soja, welches direkt in für den menschlichen Verzehr geeignete Lebensmittel verwendet wird, wird nicht in Regenwaldgebieten angebaut. Das "Problem des Sojaanbaus", wie du schreibst, gibt es so also nicht.

    Es soll hier jetzt aber gar nicht so extensiv um das Soja-Thema gehen.

    @Marina M. - Hä, das ist doch genau der gleiche Link, der oben gepostet wurde. Und nein, das ist keine "richtig faule Ausrede von Vegetariern", das ist Fakt! :D Steht doch sogar in dem von dir selbst eingesetzten Link. Der absolute Löwenanteil des angebauten Sojas ist Tierfutter.

    Selbst wenn nun alle Menschen das Soja direkt konsumieren würden und nicht das Tier, das mit Soja aufgefüttert wurde... würden dennoch weniger Ressourcen genutzt, denn das Tier frisst ja nicht NUR Soja. Und... das was @Bubelino schon schrieb.

    Außerdem: das meiste Soja, was direkte für zum menschlichen Verzehr gedachte Lebensmittel angebaut wird, stammt nicht aus Regenwaldgebieten. Sondern zum Beispiel aus Kanada und Südfrankreich: Alpro_Vertrauen_web.pdf

    Auch in Österreich und Deutschland wird Soja angebaut. Der Soja-Irrtum: Über die Herkunft von Soja - auf dieser Seite ist eine Auflistung von einigen Herstellern, die Soja für ihre Produkte verwenden.

    Da hast du ja Glück. :)

    Ich ernähre mich seit 5 Jahren vegan/vegetarisch. Vor ca. 2 Jahren habe ich schon mal testen lassen und da lag ein B12 Mangel vor.

    Mein Freund isst seit 15 Jahren vegan/vegetarisch und hat seinen Wert noch nie testen lassen und substituiert auch nicht. Da bin ich gespannt, was rauskommt.

    Logisch wäre für mich das Vorgehen. Wert testen lassen - falls ein Mangel vorliegt, diesen (hochdosiert) ausgleichen. Nach einiger Zeit nachtesten lassen, wenn Mangel behoben, dann nur noch vorbeugend und in niedrigerer Dosierung substituieren. Zumindest ich scheine ja einen Hang dazu zu haben.

    Wir waren heute beim Hausarzt, ich würde gerne mal wieder einen Blut-Check-Up machen. Dabei haben wir natürlich auch B12 angesprochen. Der Hausarzt meinte daraufhin, man habe im Prinzip sowieso irgendwann einen Mangel, wenn man sich eine zeit lang vegan/vegetarisch ernähre. Daher sollen wir uns überlegen, ob wir den Wert überhaupt testen lassen wollen (was er natürlich auch machen würde, also er hat uns das keinesfalls ausgeredet) oder aber einfach direkt B12 substituieren. Den Wert nehmen zu lassen, sei eigl primär Befriedigung der Neugierde, aber letztlich eigl egal, weil überschüssiges B12 einfach ausgeschieden würde und somit halt auch keine negativen Konsequenzen hätte. Empfohlen hat er ein Präparat von Dr. Loges weil es vegan sei.

    Wie haltet ihr das? Und wenn ihr substituiert- mit welchem Präparat? Ich habe schon viel von Jarrows gelesen, allerdings weiß ich da auch gar nicht, welche Dosierung man da so nehmen würde- wäre das nicht z. B. auch eben unabhängig davon, ob man einen (starken? leichten?) Mangel ausgleichen oder nur vorbeugen möchte?

    Hallo Marina, nur ein Mal ganz kurz, weil es so ein gern genommenes, aber einfach vollkommen falsches, Argument ist:

    Ob vegetarische Ernährung die Alternative ist, ist fraglich. Wenn man sich z.B. mal mit dem Problem des Sojaanbaus beschäftigt, dann habe ich meine Zweifel.

    Zitat:

    "In Südamerika werden für Soja-Plantagen große Flächen an Regenwald gerodet. Der Welt geht damit einer der wichtigsten CO2-Speicher verloren. Allein Deutschland importierte im Jahr 2012 rund 3,4 Millionen Tonnen Sojabohnen und Sojaschrot. Schaden Veganer also letztlich dem Klima und der Umwelt, wenn sie statt Fleisch viel Soja essen? Eher nicht. Denn das Soja, das nach Deutschland importiert wird, landet nur in den seltensten Fällen in der Tofuwurst. Die Universität Illinois hat zuletzt in einer Studie für die US-Regierung ausgerechnet: Rund 98 Prozent des weltweit angebauten Sojas wird zur Tierfütterung verwendet. Lediglich zwei Prozent werden zu Lebensmitteln. "Der Vorwurf, dass Vegetarier mit ihren Tofuwienern den Regenwald schädigen, ist haltlos", argumentiert Andreas Grabolle"

    Quelle: Vegane Ernährung: Veganer, die Klimaretter | ZEIT ONLINE

    Also "in Flocken" fällt bei meinem Sheltie eher selten was raus, nur, wenn sie wirklich gerade sehr stark am Haaren ist. Und Wollmäuse finde ich jetzt auch nicht sooo... nur, wenn man mal ein paar Tage nicht gesaugt hat :D Ja, dann sammeln viele der leichten Haare sich halt in irgendeiner Zimmerecke und machen da so einen kleinen Schwurbel. Aber es fällt jetzt nichts -plopp- ab und sonst haart der Hund nicht. Ich wüsste auch nicht, wie das funktionieren sollte :D

    Ich hab mich gar nicht für meinen Sheltie entschieden, das ist einfach so passiert. Aber grundsätzlich sind Shelties einfach tolle Allrounder. Sie sind meistens für jeden Blödsinn zu haben, sei es nun irgendein Hundesport oder als Alltagsbegleiter und Sofawölfe. Sie fordern nicht furchtbar viel ein, sind aber bei allem dabei, wenn man sie fragt. Sie sind halt auch kleine Sensibelchen und haben einen Hang zum Kläffen und viel erzählen, das muss man mögen/abkönnen oder eben entsprechend versuchen einzudämmen (was nicht heißt, dass man diese kleinen Hunde komplett auf "mute" einstellen kann). Ansonsten sind sie einfach große Hunde in nem kleinen Körper, nicht fürchterlich verzüchtet, sondern recht gesund und körperlich auch für ein bisschen mehr Action zu gebrauchen, als nur zu "zwei Mal um den Block". Es sind lustige, kleine Hunde, die wirklich Spaß machen, wenn man mit der ein oder anderen Eigenart leben kann. :)

    Also mein Sheltie haart 2x im Jahr vor/während der Läufigkeit wie verrückt und den Rest des Jahres ist es wirklich recht wenig. Unser Kurzhaar-Mischling ist VIEL schlimmer. Und mein Kurzhaar-Terrier-Mischling war auch viel schlimmer. Also was das Haaren angeht, empfinde ich meinen Sheltie wirklich als sehr angenehm... nur um dir mal ein bisschen Mut zu machen :D

    Jaaa! Da bin ich :) Stimmt, mein FB-Account wurde irgendwann mal gesperrt und da sind viele Freunde verschütt gegangen. Ich nutze FB allerdings mittlerweile auch sehr wenig.

    Hihi, wie schön! Ich meine sogar eines auf Bildern von Merle entdeckt zu haben! Immer schön zu hören/lesen, dass sie in Benutzung sind.

    Bin gespannt, was du hier so berichtest! :)

    Meeeeeensch, wen hab ich denn da, ganz zufällig (während ich mich erfolgreich von der zu schreibenden Hausarbeit ablenke.. ähäm... :D ) wiedergefunden! Und dann auch noch mit solchen "News" - ok, sind es irgendwie eigentlich nicht mehr, aber ich hatte dich lange aus den Augen verloren und habe daher den Trubel um Mathilda (und Bobbies Reise.. :( ) gar nicht mitbekommen.

    Ganz schönes Kaliber, dass du dir da angelacht hast. :D Und nicht nur gewichtsmäßig gesehen. Spannend auf jeden Fall, ich lese hier gerne mal bei eurem gemeinsamen Weg mit. Wunderschön ist sie!