Beiträge von zauberpony

    Vielen Dank für eure tollen Beiträge, vor allem dir, Bille!

    Was ich manchmal mache, wenn die Situation es gerade hergibt, ist, dass ich eine Ersatzhandlung abfrage, die ihr auf jeden Fall Spaß macht. Sie kann zB aus einigen Metern Entfernung auf irgendwas raufspringen (Stein, Bank etc..) und ist dann immer stolz wie Oscar. Damit ist sie erstmal aus der "Gefahrenzone" raus und hat gleichzeitig was tolles anderes zu tun.

    Dann werde ich jetzt erstmal gar keinen Kontakt zu anderen Hunden zulassen. Sie hat insofern Sozialkontakte als dass sie mit zur Arbeit kommt und da immer Hunde dabei sind in wechselnder Konstellation. Also isoliert wäre sie auch nicht ;)

    Ich bin momentan allgemein nicht so "zufrieden" mit ihr, mir fällt auf, dass sie weniger aufmerksam ist, hektischer, irgendwie nicht in sich ruhig. Generell muss sich da wieder ein bisschen was ändern. Seit es wieder kühler wird ist sie auch einfach WAHNSINNIG energiegeladen, wo sonst immer nach einer Stunde spazierengehen schon ein "nö, danke, wir können jetzt auch heim..." kam, wird mir jetzt noch ein Stöckchen vor die Füße geworfen und gerannt, was das Zeug hält.

    Also nun: Mission Hund mehr Führung aka Sicherheit geben - Start.

    Mein Plan wäre also folgender bei Fremdhundebegegnung:

    Lumi entweder an die Seite ins "Sitz" nehmen und auch zum Hund gucken lassen, Blickkontakt zu mir aber belohnen.
    Oder einen kleinen Bogen gehen und an dem anderen Hund vorbeiführen. Ruhiges Verhalten belohnen
    Oder an die Leine nehmen und an dem Hund vorbeiführen. Ruhiges Verhalten belohnen.

    Wenn der Hund vorbei ist, absetzen, belohnen, wieder frei geben.

    Fremdhunde konsequent blocken/wegschicken, im Zweifel kommt sie dann halt mal auf den Arm, wenn der verrückte Schäferjunghund mal wieder auf gar nichts hört und dann auch wirklich unblockbar ist.

    Was haltet ihr davon?

    Ich hänge immer noch bei dem Thema fest.. clickere jetzt jede Hundebegegnung und ich schaffe es auch, dass es für Lumi ok ist und sie NICHT pöbelt, wenn andere Hunde vorbeigehen. Direkte Begegnungen aber gehen immer noch kein bisschen besser.
    Also, zB, sie kann: sich setzen und ruhig bleiben (wenn auch aufgeregt ;) ), wenn ein anderer Hund direkt an uns vorbeigeht.
    Sie kann nicht: direkt dem Hund begegnen, egal was ich vorher mache und egal, was der andere Hund macht.

    Auch ganz ruhige, völlig desinteressierte, kleine, große, wuschlige, bunte ... sogar bekannte Hunde gehen nicht besser.
    Da wird IMMER erstmal drauf zu gestürmt und gepöbelt.

    Was machmal klappt: ich clickere und fremder Hund geht an sie ran (mache ich natürlich nur bei netten, bekannten Hunden ;) ). Auch wenn sie dann losbellt, kann ich sie da manchmal noch gut rausholen und dann kann der andere Hund auch direkt neben ihr stehen/sitzen, kein Problem.
    Ideen?

    Quarus, sehr hübsch deine Beiden. Aber es ist ja doch etwas anderes, ob es sich um einen richtigen Sporthund, oder einen "Freizeithund" handelt. Finde ich.
    Auf meine Hündin bekomme ich nicht mehr rauf, auch wenn ichs versuche. Sie kratzt immer am unteren Ende, zu Beurteilen ist da aber nichts, da ist zu viel Fell. ;)

    Zitat

    Alle paar Seiten kommt hier die selbe Diskussion...irgendwo inzwischen auch sehr ermüdend.
    Mal sehen wie lang es dauert, bis wieder kommt "Ooh und alle die schlanke Hunde haben, sind selber ja viiiel zu fett...Schlankheitswahn gilt ja nur beim Hund"..
    Oh man... :roll:

    Paar Beiträge vorher. ;)

    Zitat

    rippen soll man beim drüberstreichen fühlen - nicht erst beim draufdrücken. ( oder ist das bei Frauchen auch so ? )