Hier mal das Video von Raichu's Aufbau 2x2:
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Hier mal das Video von Raichu's Aufbau 2x2:
Ich habe meine Hunde bisher über die Gasse oder über 2x2 (nach Susan Garrett) aufgebaut und muss sagen, dass ich meine zukünftigen Hunde, wie auch den Border später, wieder mit der Gasse ausbilden werden. Finde, dass das 2x2 bei vielen Hunden einen schlechten Stil gibt – aber: nicht bei allen, ganz klar! Viele denken zu viel, wissen nicht, wie sie ihre Füsse setzen sollen oder winden sich nicht eng genug um die Stangen. Die Gasse ergeibt schon einen schöneren Stil und mehr Zug nach vorn, finde ich. Kann aber ganz klar frickelig werden beim Umstieg auf den komplett geraden Slalom/Turnierslalom.
Würde halt wirklich erst mit ca. 12-14 Monaten mit dem Training beginnen und die Gasse recht schnell schliessen, sodass der Hund recht schnell Kontakt mit den Stangen hat. Stecksalom finde ich per se nicht schlecht, aber bei grossen bzw. extrem stürmischen Hunden würde ich auch schnell auf einen richtigen Gassenslalom umsteigen. Allerdings kommen Holzstangen bei mir nicht mehr in Frage, sonder nur noch Plastikstangen. Hoffe auch, dass die Holzstangen immer mehr auf Turnieren aussterben werden.
Sina: YOU MADE MY DAY!
Und ich zeige nur:
#hatebordercolliehate
Ich sehe schon, man möchte nur das hier lesen, was man selber sehen möchte. Für mich hat sich die Diskussion erledigt und ich mache weiter wie bisher, denn ich bin davon überzeugt, dass dies ein guter Weg ist.
Ich glaube ich weiß schon was Ashy meint. Das rausgesuchte Beispiel ist nur wirklich mehr als schlecht, weil die Hunde mitten in der Arbeit sind und nicht - obwohl sie "nur" daliegen - Pause haben.
Es geht darum, dass ein Border, der anderen Hunden bei der Arbeit zuschauen darf/ muss genauso angespannt und guckig sein kann, wie der Border in Ashys Video. Das finde ich auch nicht schlimm, würde es aber sicherlich nicht noch fördern.
Und ja, ich habe auch schon Border erlebt, die völlig am Rad drehen, wenn andere Hunde am Vieh arbeiten dürfen und sie selbst warten müssen.Ich glaube ein wichtiger Unterschied ist, dass man bei der Arbeit an den Schafen (auch auf Wettbewerben) kaum Hunde in der direkten Nähe hat. Wenn welche am Rand stehen, dann sind das solche, die auch ruhig dabei sind. Gestresste und kläffende Hunde würden bei einem Hüte-Wettbewerb wahrscheinlich ins Auto gepackt und möglichst abseits geparkt.
Dieses Hohldrehen und Dauerkläffen am Rand von Trainings- oder Turniersituationen beim Agi gibt es ja vor allem, weil man den Hunden die Möglichkeit gibt sich da reinzusteigern. Man fährt eben nicht zu einem Turnier, lässt seinen Hund laufen und bringt ihn dann wieder weg, sondern man möchte mit Hund zusammen einen möglichst schönen Tag direkt im Geschehen verbringen. Zum Glück gibt es ja auch viele Hunde (vermutlich die Mehrzahl), die das wunderbar mitmachen.
Nicht ganz. Ich habe hier zwei Videos reingestellt: einmal, wie der Hund arbeitet und einmal, wie er zwischen den Sequenzen Pause macht, sprich vor ein paar Sekunden noch voll in der Action war bzw. kurze Zeit später danach auch wieder. Deswegen ist er noch in einer gewissen Erregungshaltung und ganz klar angespannt, dennoch aber hat er seine Impulse unter Kontrolle und ist mit einem Ohr ganz bei mir, als ich ihn auflöse. Und genau so verhalten sich nunmal diese Hunde an den Schafen, wie im Video gezeigt. Sie sind ansich noch mitten in der Arbeit, können aber trotzdem bestimmt "abschalten".
Ich kann auch gern mal ein Video machen, wenn der Border einfach mit ist und nichts tut,,, passiert nur nicht wirklich viel.
Schaut mal hier, bei 6:15 (gibt sicher noch x-Stellen mehr, habe einfach rumgeklickt):
Aha, und jetzt? Oder sind das nun auch wieder nur die BC in diesem Video schlimm? Scheisse ausgebildet? Und warum hecheldn die bloss? Weil sie bestimmt vorher nicht gearbeitet haben (so wie meiner, der vorher eben die Sequenzen lief, die ich auch eingestellt habe – komisch, dass da keiner drauf reagiert, ist das etwa zu hysterisch?). Leute, seid mir nicht böse, aber… es ist immer dasselbe. Es wird stets gegen jegliche Art von Hundesportler gewettet, die es versuchen auf, ich sage mal, professioneller Eben ausüben zu wollen.
Natürlich ist er nicht entspannt und natürlich ist da Stress ein Thema. Aber ich habe hier vor allem das Thema "laut, kläffend, hysterisch" angesprochen. Trotz extremer Erwartungshaltung hat er sich jedoch sehr gut unter Kontrolle. Es macht ja auch einen Unterschied, ob er beim Agility zuschaut oder beim Obedience.
Und Aber wenn Hunde nie gestresst sein dürften, dann müsste man sie erschiessen. Am meisten gestresst sind meine Hunde, wenn sie Futter bekommen. Am besten nicht mehr füttern
Und auf die Frage bzgl. eines Borders, der grad an den Schafen ist, wird natürlich nicht drauf eingegangen, weil du selber auch haargenau weisst, dass ein Border da absolut genau gleich reagiert.
Angel21: wer sagt, denn dass das nicht das Ziel ist?! Niemand von uns. Aber irgendwie dreht man sich wie immer im Kreis.
Ja, und? Zeige mir mal einen Border an Schafen, der das nicht auch macht, wenn er gerade dran war und noch in extremer Nähe zu diesen liegt. Wenn er weit weg ist oder selber nicht grad dran war/ist, dann ist es nicht so. Aber: egal, wie man es macht, es gibt immer jemanden der rummault oder alles bis ins kleinste Detail versucht schlecht zu machen. Zumindest beim Thema Agility.
Puuuh, hier ist ja wieder was los. Kann mich hier auch einmal mehr Jana, Bonadea, anschliessen, denn sie hat auch fundierte Kenntnisse gegeben und nicht nur Sätze wie "es ist einfach so, dass es scheisse ist".
Ich gehöre zu denen, die zwei Shelties führen, die beim laufen noch eher ruhig sind, aber gerade beim Aufwärmen oder vor de Start kläffen. Beim einen fördere ich es, beim anderen versuche ich ihn nicht ganz aufkochen zu lassen. Beim Warten möchte ich aber, dass sie ruhig sind – es klappt mal besser, mal weniger. Es ist nicht einfach und erfordert viel Erfahrung in Sachen Hundeausbildung (wie lernen Hunde, warum machen Hunde das, wie kann ich Verhalten "eintauschen"?). Jeder der Raichu noch vor zwei ahren kannte, wusste, dass er eine Katastrophe war. Er konnte weder auf einem Turnier sein, geschweige denn laufen, da er von allem abgelenkt war. Und heute? Ein wirklich cooler Hunde… immer noch mit etwas Neigung zum Wahnsinn, aber hey, es ist okay. Ich selber bin auch freaky
Und die lieben Border Collies… da werden sie mal wieder in einen Topf geworfen. Hier mal mein 11-Monate alter Hund während des Trainings an einem Aufwärmparcours an den German Classics (in einer Halle):
Ganz klar, er ist angespannt, befindet sich aber auch mittendrin und nicht nur als reinen Zuschauer. Und hier, wenn er arbeitet:
Einige Hunde sind definitiv lauter als andere, aber andere Hunde haben einfach keine konsequente Ausbildung genossen. Ein Hund der zigmal fragen muss, weil er nicht weiss was er tun muss, der unsicher ist, was als nächstes kommt, der überfordert ist, ja, der dreht auf. Aber das ist nicht das Problem des Hundes, sondern der Ausbildung. Ganz einfach.
Und Shelties, wie auch manche andere Rassen, sind nunmal laute Exemplare. Shelties wurden nunmal dafür gezüchtet "laut zu sein". Ausnahmen bestätigen immer wieder die Regel.
Hier noch ein Video vom Sheltieturnier. Ja, DAS ist schon extrem… Aber es sind nunmal immer Hunde, die grad starten oder aufgewärmt werden oder sonst was. Aber guckt mal, wenn mein Sheltie kläfft (okay, da ist noch ein anderer im Hintergrund, bisschen schwierig):
Während des Laufs kenne ich echt nicht sooooo viele, die die ganze Zeit kläffen.