Beiträge von Erni_

    Danke für die Antwort :)


    Jetzt grad klappt es schonmal relativ gut, der Raum in dem sie rennen kann ist begrenzt aufs Wohnzimmer, sie rennt dann zwar zwischen Wohnzimmertür und der Tür nach draußen hin und her, aber außer deinem "Meckern" kommt wenigstens kein großartiges Jaulen oder Bellen mehr.

    Zitat

    Nicht "diese" Papiere, sondern den Sachkundenachweis und den Nachweis über den Wesenstest meinte Angel21 wohl mit Papieren.


    Oh, achso. Ja gut, darüber weiß ich nichts... wie das mit dem ständigen Mittragen aussieht. Ist der denn bei SoKas Pflicht? :???:

    Hallo!


    Nera ist 6 Monate alt. Wir haben sie nun seit 4 Monaten.
    Wir haben einen großen Garten und vom Wohnzimmer sowie von der Küche aus führt eine Tür auf unsere Terasse bzw. in unseren Garten.
    Anfangs durfte sie, weil Winter war und wir sowieso selten im Garten waren, jedes Mal mit raus, als wir auch draußen waren. Aber seit ca. 3 Monaten lassen wir sie immer wieder im Haus, wenn Mama draußen z.B. nur kurz zum rauchen auf Terasse geht. Um es mal in Zahlen auszudrücken: von ca. 10 Malen wo wir auf Terasse sind/in den Garten gehen, darf Nera bei 3 Malen mit raus. So ungefähr.
    Ich bin währenddessen mit Nera im Wohnzimmer, lasse sie also nicht alleine. Ich bin ihre absolute Bezugsperson, trotzdem jault und bellt sie aber wie verrückt und rennt die ganze Zeit zwischen Küche und Wohnzimmer hin und her, in der Hoffnung, dass eine von beiden Türen irgendwann auf geht.
    Sie erhält dabei nie Bestätigung, nie hat sie "Erfolg" damit. Ich ignoriere sie weitesgehend oder versuche, wenn sie grad eine ruhige Minute hat, sie abzulenken und ihr den Aufenthalt IM Haus genauso erfreuend zu gestalten, wie es evtl. draußen wäre. Sprich ein spontanes Suchspiel, der Ball wird geworfen oder ich lenke sie ab, indem ich ein kurzes Training mache. Das jedoch nur manchmal. Meistens ignoriere ich ihr Verhalten einfach.


    Die Küchen bzw. Wohnzimmertür einfach zu schließen, damit sie nicht mehr umherlaufen kann, bringt nichts. Dann steht sie vor der jeweiligen geschlossenen Tür und jault vor dieser.



    Nach 3 Monaten stetigem ignorieren bzw. das Drinbleiben schmackhaft machen, dreht sie trotzdem immernoch völlig durch und das, obwohl ich sogar anwesend bin.



    Was kann ich tun?

    Zitat

    @Erni: Die Idee ist zwar auf dem ersten Blick nicht schlecht...aber das wäre Betrug und wenns aus irgendeinem Grund auffliegt kanns noch mehr Ärger (im schlimmsten Fall Hundehaltungsverbot geben)
    Für so einen Hund muss man doch eig immer papiere mitführen beim rausgehen oder?


    Ja gut, deswegen meine ich ja: Auffallen darf der Hund danach definitiv nicht mehr, weil sonst aufjedenfall auffliegt wer die wahren Besitzer sind.


    Aber ehm... Papiere? Was für Papiere? Bei reinrassigen Hunden ist mit klar, was "Papiere" sind, wird es bei diesem wohl auch geben. Aber man muss die doch nicht immer mittragen, wie den Fahrzeugschein beim Auto.
    Ich habe z.B. für meinen Mischling keine Papiere, deshalb kann ich gar nicht immer was dabei haben. Ich habe auch noch nie gehört, dass man welche dabei haben muss. Im Notfall könnte man, selbst bei Kontrolle, immernoch sagen "ja, ich bin der Hundesitter". Ich glaube nicht, dass da noch der genaue Name des Hundesitters nachgehakt wird...

    Ach, du findest sicherlich noch einen anderen Hund, der dann deiner wird. :hug: Ich finde es super, dass du auch einem älteren Hund ein Zuhause geben willst. Es gibt (zu) viele herrenlose erwachsene Hunde, du wirst sicher noch einen tollen finden :)

    Zitat

    Mit dem beißenden Hund, egal ob angeleint oder nicht, haste fast immer die Arschkarte.


    ....besonders bei "Kampfhunden", oh Schreck oh Schreck, wenn die einmal zugebissen haben, dann immer! Nicht, dass das Kind noch böse Verletzungen trägt... Kampfhunde beißen doch bekanntermaßen besonders gerne kleine Kinder!



    :hust: unmöglich. Blöder Besoffener und arme Familie... klar, der Hund darf nicht beißen, aber wenn es tatsächlich so gewesen ist, wie es oben beschrieben wurde, hat der Besoffene selbst schuld, da hätte der liebste Hund der Welt zugebissen, der sich dann bedrängt fühlt.
    Aber ich denke die Besitzerin hat Pech... großes Pech. Kampfhund eben. Die werden nicht grade gern gesehen bei den Behörden und da wird auch meines Wissens eher selten ein Auge zugedrückt. Sie soll sich wirklich juristisch damit auseinandersetzen, vielleicht besteht ja die Chance.


    Tierheim? Also könnte der Hund theoretisch noch an wen anderes weitervermittelt werden? Wie wäre es denn, wenn gute Freunde der Familie den Hund aufnehmen, auf dem Papier die Steuern und Versicherungen bezahlen und intern dann das Geld überwiesen wird? Ich glaube nicht, dass die Behörden weiter nachforschen, wo der Hund nun lebt nach der Vermittlung. So hätten sie den Hund aufjedenfall wieder. Hauptsache er fällt danach nicht nochmal negativ auf...

    Du kannst es ja gar nicht erwarten :lol:
    Erstmal sollten sich noch ein paar mehr Forenmitglieder melden, die mitkommen würden. Schillig können wir ja schonmal fest ausmachen, ich denke da hätte niemand was gegen. (solange man da auch gut mit Bahn anreisen kann?!)
    Welcher Monat und welches Datum besprechen wir lieber erst, wenn wir genau wissen wie viele mitkommen :)