Ich wollte eigendlich keinen zweiten Hund. Meine Freundin hat nach dem Tod ihrer Hündin einen Hund gesucht... und über den Dorf-Buschfunk habe ich von einem Aussie-Mädchen erfahren, das nach 4 Wochen im neuen Zuhause wieder ausziehen muss. Meiner Freundin hat sie auf den Fotos nicht gefallen und ich habe den "Fehler" gemacht, die Bilder meinem Mann zu zeigen. Also waren wir "mal gucken" (da konnte sie wirklich nicht bleiben) und seitdem wohnt sie bei uns. Und ich gebe sie nicht mehr her - meine Freundin hat ihre Entscheidung sehr bedauert, als sie die Maus kennengelernt hat 

Sie hat sich problemlos eingefügt, verstand sich vom ersten Blick an perfekt mit unserem Rüden und läuft einfach so mit. Hundeerziehung ist hier nix mit Termin - das geschieht ganz "nebenbei" im Alltag und daher kann ich nicht abschätzen, wieviel Mehrzeit/-Aufwand auf den Zweithund fallen würde... Sie hat sich vom Großen viele Sachen (die Guten!) abgeschaut - er sich von ihr aber nix (zu umserem Glück!).
In den allermeisten Fällen sind wir mit beiden Hunden unterwegs. Nur Mantrailing-Training mache ich auf eigenen Wunsch mit beiden einzeln, damit sie auch daran gewöhnt sind, mal ohne anderen Hund alleine zu sein. Dreck und Kosten haben sich mindestens verdoppelt (die TA-Rechnungen vom Hexchen toppen Tyler´s bei weitem
) - aber der Spaß am Hund auch.
Einzelhundehaltung hat sich, glaube ich, damit für mich/uns erledigt 