Beiträge von cn684

    ich habe von einigen Weideunfällen gehört und auch einige leider selbst mitbekommen.

    SO ETWAS war nie dabei.

    Die Stute meiner Tante ist vor einigen Jahren in Panik (vermutet wurden hetzende Hunde) gegen einen auf der Weide stehenden Wasserwagen geprallt und hatte ähnlich Verletzungen :verzweifelt:

    Aber dann müssten ja Spuren auf dem, was immer es war, zu finden sein...

    McChris Könnte man die Koppeln nicht quasi doppelt einzäunen? Also hoher Zaun, einen Rundweg außen rum für die Hunde, dann ein einfacher Zaun? Sodass die Hunde über Tag etwas abgeschirmt von den Menschen sind und über Nacht mit auf die Koppel können? Würden die Hunde über Tag in ihrem Bereich bleiben? Oder könnten sie tatsächlich lernen, dass alle Menschen ok sind?

    Ich könnte mir vorstellen, das die Hunde auf so einem Laufweg nicht richtig agieren können... da müssen sie ja bei einem Angriff von zwei oder mehr Seiten ewig lange rund um die Weide, um ins "Einsatzgebiet" zu kommen.

    Ich wollte eigendlich keinen zweiten Hund. Meine Freundin hat nach dem Tod ihrer Hündin einen Hund gesucht... und über den Dorf-Buschfunk habe ich von einem Aussie-Mädchen erfahren, das nach 4 Wochen im neuen Zuhause wieder ausziehen muss. Meiner Freundin hat sie auf den Fotos nicht gefallen und ich habe den "Fehler" gemacht, die Bilder meinem Mann zu zeigen. Also waren wir "mal gucken" (da konnte sie wirklich nicht bleiben) und seitdem wohnt sie bei uns. Und ich gebe sie nicht mehr her - meine Freundin hat ihre Entscheidung sehr bedauert, als sie die Maus kennengelernt hat :D:p

    Sie hat sich problemlos eingefügt, verstand sich vom ersten Blick an perfekt mit unserem Rüden und läuft einfach so mit. Hundeerziehung ist hier nix mit Termin - das geschieht ganz "nebenbei" im Alltag und daher kann ich nicht abschätzen, wieviel Mehrzeit/-Aufwand auf den Zweithund fallen würde... Sie hat sich vom Großen viele Sachen (die Guten!) abgeschaut - er sich von ihr aber nix (zu umserem Glück!).

    In den allermeisten Fällen sind wir mit beiden Hunden unterwegs. Nur Mantrailing-Training mache ich auf eigenen Wunsch mit beiden einzeln, damit sie auch daran gewöhnt sind, mal ohne anderen Hund alleine zu sein. Dreck und Kosten haben sich mindestens verdoppelt (die TA-Rechnungen vom Hexchen toppen Tyler´s bei weitem :pfeif:) - aber der Spaß am Hund auch.

    Einzelhundehaltung hat sich, glaube ich, damit für mich/uns erledigt xD

    guck Mal bei W6-Wertarbeit. Ich hab zwei Maschinen von da im Gebrauch und bin (auch mit dem Kundendienst) sehr zufrieden. Mit dem Preis kommst du da auf jeden Fall klar...

    frage ich mich allmählich, ob man das tatsächlich einfach so "mitmachen" muss ?

    nein, musst du nicht. Der nette Nachbarn muss einen "Spritzschein" haben, um überhaupt Pflanzenschutz betreiben zu dürfen. Und es gibt sehr, sehr strenge Auflagen, wann, wie, wieweit und womit gespritzt werden darf. Wenn er sich nicht an eure Absprache hält kannst du dich, am besten mit Beweis (z.B. Wildcamera Aufnahme, wie Dünger/Spritzmittel zu dir rüberwallen/Tierarztrechnung und Bodenprobe deiner Weide mit Spritz/Düngerdaten deines Nachbarn) an die ADD wenden. Wenn er sich nicht an die Vorschriften hält, ist er seinen Spritzschein los. Den wieder zu bekommen wird richtig teuer. Und zwischenzeitlich muss er jemanden anderen beauftragen, seine Flächen mitzuspritzen, das kostet auch noch Mal.

    Bei meinem Nachbarn hat's gereicht, mit der ADD zu drohen |)

    In unserer Hundeschule gibt es immer mal wieder "Team-Training", da wird sowas simuliert um zu sehen ob und wie der Hund reagiert. Wenn er den liegenden Besitzer da verteidigt würde ich mal davon ausgehen, das er es auch im Notfall tut... Das ein neutraler Hund in der Testsituation keine Garantie für einen ruhigen Hund im Ernstfall ist, ist natürlich klar...

    Die Katze meiner Tante war immer im Urlaubspflege bei uns. Bis meine Tante sie irgendwann Mal zu ihren Nachbarn in Urlaubspflege gegeben hat. Da ist das doofe Vieh abgehauen und ca. 3 Wochen später bei uns aufgetaucht. Sind knapp 200 km Luftlinie.

    Und wir waren wie gesagt nur die Urlaubspflegestelle...

    Die 2 km sind also nicht das Problem, eher was ihr (evtl. verletzt) auf den 2 km passiert ist. Wenn sie es denn überhaupt war...