Beiträge von cn684

    Ich würde den Welpen auch nur beaufsichtigt in den Garten lassen. 4 Stunden Ruhe mit zwischendurch kurzem Spaziergang zum Lösen sind doch kein Problem. Auch Welpen lernen sehr schnell, das am Arbeitsplatz Ruhe angesagt ist. Ich hatte meinen ersten Hund vom ersten Tag an mit im Büro (allerdings als Einzelbürohund) und er ist bis auf kurze Ausflüge in den Flur (wenn ich nicht aufgepasst habe) brav und ruhig auf seiner Decke geblieben. Ich hatte ein Durchgangsbüro, mit dem Firmenfaxgerät, also viele Kollegen, die oft durchs Büro gelaufen sind. Lucky hat trotzdem die meiste Zeit geschlafen...

    Ich glaube, es ist für den Welpen leichter zu lernen das garkein Kontakt zu den anderen Bürohunden erlaubt ist, als mal ja, mal nein...

    @RafiLe1985 Das hat bei meinen Hunden kein halbes Jahr gedauert, sondern, wie ich schon geschrieben habe, ein paar Wochen, max. 3 Monate. Und ja, so lange nehme ich gerne Rücksicht auf mein neues Familenmitglied, sonst schaffe ich es mir erst garnicht an. Wenn bei mir ein Hund einzieht (egal ob Welpe oder Erwachsen) ist er Familienmitglied und muß nicht von Anfang an so "funktionieren", wie ich das gerne hätte. Und wenn die Kleine so einen Stress hat, das sie uriniert und kotet versuche ich als ersten den Stress zu minimieren - in dem Fall erstmal durch "in Ruhe ankommen lassen" und nicht mit "muß sie eben durch!"

    Ist wohl normal bei Erziehungsfragen :ka: jeder geht seinen eigenen Weg xD

    Natürlich lasse ich meine Welpen alleine. Die haben aber auch kein Problem damit, weil sie sehr schnell verstehen, dass ihnen nichts passiert, wenn sie mir nicht am Rockzipfel hängen. Das können sie nur erfahren, wenn sie mir eben nicht dauernd am Rockzipfel hängen können, sonst kommt die Situation ja überhaupt nicht zustande.
    Meine Hunde haben übrigens alle kein Problem mit dem Alleinsein. Auch Pflegehunde aus Nothilfen konnten das innerhalb kürzester Zeit. Stressfrei, versteht sich!

    Und von meinen Würfen kannten es alle Welpen auch mal komplett für sich allein zu sein, ohne Geschwister, ohne Mama, ohne Mensch. Das gehört für mich als Züchter zur Basis bei Welpen bevor sie umziehen.

    Zugegeben, ich kenne nicht gerade viele Züchter - aber kein einziger, den wir besucht haben macht das... die sind bis zu Abgabe immer zusammen. Alleine bleiben üben war/ist immer Besitzersache... Toll, wenn du deinen Welpen das mit auf den Weg gibst!

    Auch meine Hunde haben/hatten kein Problem alleine zu sein - nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, auch ganz stressfrei. Vielleicht gibts einfach mehrere Wege nach Rom und ich bin auf dem der Wattewerfer :D

    Hallo?! Es geht doch nicht darum, dass man den Zwerg über mehrere Stunden hinweg alleine lassen soll! Es geht um ganz alltägliche Dinge wie Müll runterbringen, Briefkasten leeren, Toilettengänge und eben Duschen...
    Und ja, all das sollte für einen Welpen kein Problem sein. Schon gar nicht, wenn er bereits zwei Wochen da ist.

    Eine derart vermenschlichte Sichtweise führt genau zu dem Problem, das die TE nun hat...

    @cn684 Wie stellst du dir es denn vor, jemals wieder den Alltag auf die Reihe zubekommen, wenn man einen jungen Hund nicht kurz alleine lassen kann...? Selbst wenn man sich im Vorhinein Vorräte angelegt hat, irgendwann muss man doch wieder mal was einkaufen, oder ggf. auch mal zum Arzt, bzw. sonstige Besorgungen erledigen. Es ist vollkommen klar, dass man den Zwerg im ersten Jahr behutsam ans alleine bleiben gewöhnt. Gewöhnt, nicht trainiert!

    Wenn die TE bereits derartige Probleme mit der Kleinen hat, dann muss meiner Meinung nach der Umgang mit dem Welpen genauestens unter die Lupe genommen werden. Was stimmt da nicht? Und dazu würde ich wie gesagt als Erstens mit dem Züchter sprechen... Und wenn da alles "normal" lief, dann sich an die eigene Nase packen und gucken, was man verbessern kann, so dass der Welpe entspannt sein kann.

    Hm, weder bei meinem ersten noch bei meinem jetztigen Hund war das ein Problem, trotz meiner vermenschlichten Sichtweise... Meine Familie ist auch nicht verhungert und mein Sohn war regelmäßig im Kiga, trotz Babyhund xD Ich habe den Hund einfach mitgenommen wo es ging... und dann eben keinen Großeinkauf gemacht sondern bin öfter mal kurz einkaufen gegangen. Ist doch nur ein paar Wochen. Den Tagesablauf richtet sich doch sowieso nach dem Welpen, schließlich ist er noch nicht stubenrein, da kann ich doch auch bei dem Rest etwas Rücksicht auf ihn nehmen... Ich würde mir die Frage stellen ob ohne "Spanner" duschen wirklich den Stress, das Gejammere und die anschliessende Putzaktion wert ist - mir nicht :ka: Das es beim Müll runterbringen Probleme gibt hab ich nirgendwo gelesen... Und bis zum Arztbesuch (der ja etwas länger dauern könnte) ist der Zwerg alt genug solange alleine zu bleiben, oder ich suche mir für die Stunde einen Sitter...

    Ich sag doch garnicht das der Hund das nie lernen muß - aber warum den in den ersten Tagen/Wochen, wo sowieso noch alles neu und unheimlich ist?

    Müsste man mal beim Züchter nachfragen, ob er die Mutter bei den Welpen nicht rausgelassen hat (das wäre übel) und er den Welpen so schlecht aufs neue Zuhause vorbereitet hat.
    Es geht hier ja nicht um einen traumatisierten Tierschutzfall.

    Ich sehe keinen Sinn und vor allem keine Notwendigkeit darin dem Welpen erst etwas beizubringen, das ich ihm in ein paar Wochen mühsam wieder abtrainieren muss. Zumal die ersten Verknüpfungen an eine Person immer die nachhaltigsten sind.

    Ich habe mir meine Welpen noch nie auf den Buckel gebunden - hätte ich nicht gewollt und wäre auch gar nicht gegangen, weil ich keine 24-Studnen-Betreuung für mich habe, nur weil ein Welpe einzieht.

    Nee, die Mutter hatte bestimmt keine Lust die ganze Zeit bei der Bande zu sein xD - aber die Geschwister waren doch immer da, ganz alleine war sie bestimmt selten oder nie. Zumindest meinen Hunden musste ich das nicht abtrainieren, das hat sich wirklich ganz von selbst gegeben, als sie etwas sicherer in der neuen Umgebung waren... Alleinebleiben oder geschlossene Türen waren/sind bei beiden kein Problem mehr nach der Eingewöhnungszeit.

    Lässt du deine Welpen einzeln alleine? Oder sind die Geschwister/Althunde dabei? Vielleicht bin ich da ein Wattebauschwerfer, aber ich bin ein Fan von "bedürfnisorientiert"... Sicher muß der Zwerg alleine bleiben üben, aber bei mir erst, wenn er sich ein bißchen eingewöhnt hat und nicht mehr alles so gruselig ist...

    Nein, das ist nicht normal. Meinst du, die Züchterin hockt 24/7 bei den Welpen? Meiner Meinung nach sollten die Welpen bereits beim Züchter lernen, dass der Mensch nicht dauernd frei verfügbar ist.(Übrigens hockt auch keine Mutterhündin ständig bei den Welpen...)

    Vielleicht kannst du nochmal mit der Züchterin Rücksprache halten und erfragen, wie es da gehandhabt wurde.

    Ansonsten würde ich wie gesagt die Kleine nicht zum Zentrum aller Aufmerksamkeit machen.

    Wie ist denn euer Tagesablauf so?

    Wie gesagt: Ihr Verhalten ist ein Symptom. Die Ursache liegt woanders.

    Es ist doch noch ein Baby - und erst ein paar Tage da. Natürlich hat es Angst wenn es, gerade Mutter und Geschwister verloren, ganz alleine gelassen wird. Ständig liest man hier wie lange ein (erwachsener) Hund zum ankommen braucht. Und das Baby, das immer seine Geschwister um sich hatte, soll es jetzt in zwei Wochen gelernt haben? :???:


    Nimm es mit ins Bad, räum alles weg was es fressen könnte und gut ist. In ein paar Wochen hat sich das erledigt und du kannst wieder in Ruhe alleine duschen =)

    Die Idee war wohl das er, wenn er mal merkt das es auch ruhiger geht, garnicht mehr so hochfährt...
    Ich werde es erstmal ein paar Wochen mit meiner Idee testen und dann mal sehen ob es was gebracht hat...

    ...Passionsblume in Kombi mit Johanniskraut schon gar nicht.
    ...

    Warum nicht? Sind die Wirkstoffe oder die Kombi nicht verträglich für Hunde? Oder meinst du, die wären zu stark?
    Ich bin nur neugierig... ;)

    Hallo,

    hat jemand Erfahrung mit Passionsblumen-Dragees bei Hunden?

    Mein Stresskeks Tyler ist die ersten 20 Min. in der Hundeschule so gut wie nicht ansprechbar vor lauter Aufregung. Er hat so eine hohe Erwartungshaltung (Yeah, jede Menge Hunde zum Rumfetzten!) das er mich komplett ausblendet. Angeleint ist er am dauerkläffen und alle paar Minuten macht er eine Rolle :ugly: Bei Übungen ist er zwar sehr unkonzentriert, macht aber einigermaßen mit. Sobald er eine Sekunde warten soll ist er wieder am kläffen.

    Dieses Verhalten zeigt er nur in der Hundeschule. Im Alltag, beim Spazierengehen, beim Treffen mit anderen Hunden ist er ansprech- und abrufbar und kläfft nie. Auch beim Mantrailing-Training ist er am Anfang zwar aufgeregt, aber kontrollierbar, nach seiner ersten Suche wieder auf normalem Aufregungs-Level...

    Meine Idee wäre, einfach ein öfter mal zur Hundeschule zu fahren und nix zu machen. Er darf nicht spielen, keinen Kontakt haben, kläffen und Übersprunghandlungen werden ignoriert, ruhigsein belohnt (wobei er in so einer Situation auch kein Leckerchen nimmt, auf verbales Lob aber gut anspricht)


    Jetzt hat ein Trainer Passionblumen-Dragees vorgeschlagen. Macht es Sinn, die zusätzlich zu geben? So wie ich das verstanden habe nicht als Kur, sondern direkt vor der Stunde, damit er nicht mehr so hochfährt... Laut meiner Internet-Recherche ergänzt sich Passionblume wohl sehr gut mit Johanniskraut - ist das beim Hund auch so? Macht es dann Sinn beides zusammen auszuprobieren?

    Nächste Woche müssen wir sowieso zum TA, zum Impfen, da werde ich natürlich auch nachfragen. Aber Eure Erfahrungen würden mich sehr interessieren...

    Ich habe das alles am Schlüsselbund. Dafür sind die Hunde gechippt und bei Tasso und dem dt. Haustierregister (heißt jetzt findefix) angemeldet.
    Ach und in Niedersachsen gibt's sogar noch dieses sinnfreie Nds. Register, da sind die auch drin.

    Mich nervt das Geklapper der Marken, daher habe ich Tasso, Haustierregister und Steuermarke mit Mini-Karabiner am Schlüsselbund (müsste hier auch am Hund sein, wurde aber noch nie kontrolliert und kann ich ja schnell umklicken...) und an jedem Halsband/Geschirr eine Kunststoffmarke mit Handynummer damit evtl. Finder sich direkt melden können, und mein Hund nicht erst zum TA oder Tierheim gebracht werden muss...