Ich barfe, und Knochen gehören bei uns dazu, aber sowas wie diese Schinkenknochen würde ich nie niemals nicht verfüttern, m.E. gehören die verboten.
Hier die normalen Regeln der Knochenfütterung beim Frischfüttern:
- nur weiche Knochen, niemals gewichtstragende Knochen größerer Tiere
- nur Knochen mit reichlich Fleisch dran, mindestens 50% Fleisch
- nur roh
- nur wohlbedacht in den Futterplan eingebaut:
beim einzelnen Hund vorsichtig austesten, Kot kontrollieren:
keine übergroßen Mengen auf einmal;
kein Knochen wenn der Hund schon am Tag vorher eine "Überdosis" an Mineralien hatte.
Sprich
-- keine Riesenröhrenknochen
-- keine Knochen irgendwelcher Art ohne reichlich Fleisch dran
-- nichts Megahartes
-- die typischen Suppenknochen vom Metzger sind also tabu
-- keine Knochen, die erhitzt wurden
-- also nichts Getrocknetes, nichts Übrigbleibendes vom Grillen / Restaurant
-- keine Knochenfütterung, wenn es als Mahlzeit zuvor Trockenfutter gab
-- überhaupt keine Knochen, wenn trotz o.g. Maßnahmen der einzelne Hund sie nicht richtig verdaut.
Ginger (7kg) frisst Hühnerrücken, Hühnerhälse, Lammrippen, Kalbsbrust. Geordie (11kg) schafft auch Kalbsschwanz und Putenhals: roh, mit dem Fleisch noch dran und in angepasster Dosierung. Ironischerweise werden sie in der einen Gaststätte von der Wirtin bemitleidet, weil sie "keine Knochen dürfen". Andere Gasthunde bekommen blanke Wildknochen zum Nagen. Vielleicht fressen sie die anderen Hunde nicht auf, keine Ahnung, aber meine würden daran zugrunde gehen (vom Aujetzky-Risiko ganz zu schweigen).
Liebe Grüße
Kay