Beiträge von geordie

    Danke :smile:
    Ich geh mal nach der Untersuchung googeln, der verlinkte Artikel wirft ein paar Fragen auf (z.B. welches Futter haben die auf DNA getestet -- die Originalproben mit dem Pentobarbital?)

    Am Schärfsten finde ich den Satz

    Zitat

    After finding that the low levels of pentobarbital that dogs might receive through food are unlikely to cause them any adverse health effects, FDA officials did not think that further research into the issue was necessary.


    weil, dann ist ja alles gut :fear:

    Liebe Grüße
    Kay

    P.S. Ich nixdeutsche hab gerade erst das mit dem Tierfett und dem Einschläfern verstanden :ops:

    Zitat

    die letzte Ölung sozusagen. Nein, Spass beiseite. :)

    In den 90ziger Jahren haben Analysen in den USA ergeben, dass Rückstände von Pentobarbital
    (ein Narkosemittel) im Trockenfutter enthalten waren.
    Die Analyse wurde wohl in Auftrag gegeben, weil Tierärzte festgestellt haben, dass
    dieses Narkosemittel bei Hunden seine Wirksamkeit verloren hat.
    Daraufhin kam wohl der Verdacht auf, dass eingeschläferte Haustiere im Futter verarbeitet wurden.
    Ein DNA-Test hat allerdings ergeben, das es sich nicht um Hunde und Katzen gehandelt hat.

    Ein Link zum DNA-Test wäre nicht schlecht. Pentobarbital im Futter ist kein Witz, und auch die testende US-Behörde schließt auf euthanisierte Haustiere als Quelle (was denn sonst?).

    Solange man nicht weiß, ob die EU-Grenzkontrollen auf Pentobarbital in importiertem Futter und Futterkomponenten testet, solange lohnt es sich, diese Info weiterzugeben, denke ich. Es ist leider nach wie vor so, dass die US-Regelungen das Verarbeiten euthanisierter Tiere als "Tier-"komponenten möglich machen. Skurrilerweise auch als Rindnebenprodukte, wobei wie schauzermädel schon sagt, der Markt dafür ging nach BSE den Bach runter. Hier z.B. nachzulesen (englisch): http://www.rense.com/general50/render.htm

    Zitat

    erst dann, wenn du verstehst, das nicht jedes Fertigfutter mit Tierfett eingeschläfterte Haustiere enthält.


    Jedes? Nee, du hast den Link scheinbar nicht verstanden. In einigen Futtern mit den fraglichen Komponenten wurde Pentobarbital festgestellt, in anderen nicht.

    Ich finds einerseits gut, dass die betreffende Behörde die Ergebnisse ins Netz stellt, andererseits ist es ein Unding, dass darauf keine verchärften Gesetze folgten.

    Liebe Grüße
    Kay

    Samojana, wann wirst du verstehen, dass sich nicht alle Fragen darum drehen, dass Barf pöse ist?


    Zitat

    Und heute? :hilfe:
    Proteine aus den unglaublichsten Quellen, Getreideabfälle, Komponenten, die in der Nutztierfütterung in diesen Mengen nicht verwendet werden, wegen schlechter Ergebnisse. :hust:
    Früher war nicht alles besser, aber die Möglichkeiten waren zum Glück begrenzt.


    Du sagst es. Ich werfe noch eingeschläferte Haustiere in den Mix: Pentobarbital Residue in Dog Food

    Ich hielt mich für fefukritisch, dachte aber selber immer, dieses Klischee mit den eingeschläferten
    Hunden & Katzen wäre ein Mythos... pustekuchen. Statt "Tierisches Fett" "Autolysat" "Rindertalg" könnten einige Hersteller scheinbar ebensogut "Waldi" draufschreiben :xface:

    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat


    Habe das vorhin überlesen, sorry! Nein, in meinem Fall leider nicht. Habe meinen Hund "kaputtgebarft", wie vorher schon erwähnt. Irreversibel.... Als nach außen deutlich wurde, dass etwas nicht stimmt, war es schon zu spät.


    Du, ich habs dooferweise gar nicht auf den Einzelfall bezogen, ich meinte das pauschale Verwerfen eines ganzen Fütterungsansatzes, nur weil dabei Fehler gemacht werden können, und wollte aufzeigen, dass es dabei egal ist, ob Barf oder Selberkochen, die möglichen schwerwiegenden Fehler bestehen bei beiden Ansätzen.

    Auf das einzelne Schicksal bezogen liests sich nur verkehrt, da hast du Recht. Es tut mir leid, dass es Euch so ergangen ist, das ist ein bisschen so wie auf einen Vermehrer reinfallen, da kann man nur nachher versuchen, das Beste daraus zu machen :/


    Liebe Grüße
    Kay

    Hi Dorin,

    ich würde so gern helfen können, meine Erfahrung erstreckt sich aber auf anderthalb Hunde (mein Hund plus Exhund) mit anderen Problemen. Ich schick dir eine PN mit den Kontaktdetails "meiner" Physiotherapeutin, sie ist es, die die Blutegel gesetzt hat.

    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat

    guter Einwand. Dann erklär mir doch mal bitte, wieso auf der Barfer-HP ausgerechnet diese Exeltabelle verlinkt wird.

    http://barfers.de/NRC_Rechner.html


    Sag ich doch, ich finde das unschlüssig. Genauso wie ich das Ausrechnen auch bei Hausmannskostlern unschlüssig finde. Es geht hier nicht darum, die eine oder andere Fütterungsweise mit Ach und Krach zu verteufeln, indem man jede menschliche Schwäche bei "den anderen" aufweist. Oder sollte ich eher sagen, es geht allen außer dir nicht darum?

    Zum Kalzium: Wenn man Knochen füttert, ist es nicht nötig (und wie ich finde auch nicht unbedingt zuverlässig), irgendein Ausrechnen der darin enthaltenen Stoffe durchzuführen, zumindest als Barfer nicht, da greift man stattdessen auf eine Schätzung des fressbaren Knochenanteils im Beutetier zurück (bei der Hausmannskost gibt es wahrscheinlich auch Überlieferungen zur Knochenmenge, die die Leute so gefüttert haben).

    Wenn man einen Knochenersatz gibt, bleibt kaum was anderes übrig, als den nach dem Ca-Gehalt auszurechnen, denke ich. So mache ich das auch, seit Ginger auf Trimmkurs ist, beim reinen Knochenfüttern war es nicht nötig.

    Birgit
    Bist du wirklich der Meinung, die verarbeiteten Körner der Süßgräser standen den Steinzeitmenschen
    in gleicher Menge zur Verfügung wie dem modernen Menschen?
    -- nicht falsch verstehen, ich meine das nicht als Anti-Getreide-Argument in der heutigen Welt, dafür gäbs andere Gründe als die Steinzeit. Es ging ja lediglich um die "Jahrhunderte oder Jahrtausende"-Frage.


    Liebe Grüße
    Kay