ZitatKnochen sollen das ergänzen, bringen mir ja aber vor allem Calcium...fehlt immernoch Phosphor.
Zeig mal, wie du das bisher errechnet hast, ich vermute da irgendwo einen Fehler --
LG, Kay
ZitatKnochen sollen das ergänzen, bringen mir ja aber vor allem Calcium...fehlt immernoch Phosphor.
Zeig mal, wie du das bisher errechnet hast, ich vermute da irgendwo einen Fehler --
LG, Kay
Ja richtig, Adresse müsste auf http://www.dogtouch.de irgendwo sein --
Liebe Grüße
Kay
Na das ist ein Ding -- small world!
Claudia war heute bei beiden Hunden da und ich habs kurz geschildert. Sie hat mittlerweile auch ein Behandlungszimmer
Liebe Grüße
Kay
Danke
Ich geh mal nach der Untersuchung googeln, der verlinkte Artikel wirft ein paar Fragen auf (z.B. welches Futter haben die auf DNA getestet -- die Originalproben mit dem Pentobarbital?)
Am Schärfsten finde ich den Satz
ZitatAfter finding that the low levels of pentobarbital that dogs might receive through food are unlikely to cause them any adverse health effects, FDA officials did not think that further research into the issue was necessary.
weil, dann ist ja alles gut
Liebe Grüße
Kay
P.S. Ich nixdeutsche hab gerade erst das mit dem Tierfett und dem Einschläfern verstanden
Zitatdie letzte Ölung sozusagen. Nein, Spass beiseite. :)
In den 90ziger Jahren haben Analysen in den USA ergeben, dass Rückstände von Pentobarbital
(ein Narkosemittel) im Trockenfutter enthalten waren.
Die Analyse wurde wohl in Auftrag gegeben, weil Tierärzte festgestellt haben, dass
dieses Narkosemittel bei Hunden seine Wirksamkeit verloren hat.
Daraufhin kam wohl der Verdacht auf, dass eingeschläferte Haustiere im Futter verarbeitet wurden.
Ein DNA-Test hat allerdings ergeben, das es sich nicht um Hunde und Katzen gehandelt hat.
Ein Link zum DNA-Test wäre nicht schlecht. Pentobarbital im Futter ist kein Witz, und auch die testende US-Behörde schließt auf euthanisierte Haustiere als Quelle (was denn sonst?).
Solange man nicht weiß, ob die EU-Grenzkontrollen auf Pentobarbital in importiertem Futter und Futterkomponenten testet, solange lohnt es sich, diese Info weiterzugeben, denke ich. Es ist leider nach wie vor so, dass die US-Regelungen das Verarbeiten euthanisierter Tiere als "Tier-"komponenten möglich machen. Skurrilerweise auch als Rindnebenprodukte, wobei wie schauzermädel schon sagt, der Markt dafür ging nach BSE den Bach runter. Hier z.B. nachzulesen (englisch): http://www.rense.com/general50/render.htm
Zitaterst dann, wenn du verstehst, das nicht jedes Fertigfutter mit Tierfett eingeschläfterte Haustiere enthält.
Jedes? Nee, du hast den Link scheinbar nicht verstanden. In einigen Futtern mit den fraglichen Komponenten wurde Pentobarbital festgestellt, in anderen nicht.
Ich finds einerseits gut, dass die betreffende Behörde die Ergebnisse ins Netz stellt, andererseits ist es ein Unding, dass darauf keine verchärften Gesetze folgten.
Liebe Grüße
Kay
Samojana, wann wirst du verstehen, dass sich nicht alle Fragen darum drehen, dass Barf pöse ist?
ZitatUnd heute?
![]()
Proteine aus den unglaublichsten Quellen, Getreideabfälle, Komponenten, die in der Nutztierfütterung in diesen Mengen nicht verwendet werden, wegen schlechter Ergebnisse.![]()
Früher war nicht alles besser, aber die Möglichkeiten waren zum Glück begrenzt.
Du sagst es. Ich werfe noch eingeschläferte Haustiere in den Mix: Pentobarbital Residue in Dog Food
Ich hielt mich für fefukritisch, dachte aber selber immer, dieses Klischee mit den eingeschläferten
Hunden & Katzen wäre ein Mythos... pustekuchen. Statt "Tierisches Fett" "Autolysat" "Rindertalg" könnten einige Hersteller scheinbar ebensogut "Waldi" draufschreiben
Liebe Grüße
Kay
Zitat
Habe das vorhin überlesen, sorry! Nein, in meinem Fall leider nicht. Habe meinen Hund "kaputtgebarft", wie vorher schon erwähnt. Irreversibel.... Als nach außen deutlich wurde, dass etwas nicht stimmt, war es schon zu spät.
Du, ich habs dooferweise gar nicht auf den Einzelfall bezogen, ich meinte das pauschale Verwerfen eines ganzen Fütterungsansatzes, nur weil dabei Fehler gemacht werden können, und wollte aufzeigen, dass es dabei egal ist, ob Barf oder Selberkochen, die möglichen schwerwiegenden Fehler bestehen bei beiden Ansätzen.
Auf das einzelne Schicksal bezogen liests sich nur verkehrt, da hast du Recht. Es tut mir leid, dass es Euch so ergangen ist, das ist ein bisschen so wie auf einen Vermehrer reinfallen, da kann man nur nachher versuchen, das Beste daraus zu machen :/
Liebe Grüße
Kay
Hi Dorin,
ich würde so gern helfen können, meine Erfahrung erstreckt sich aber auf anderthalb Hunde (mein Hund plus Exhund) mit anderen Problemen. Ich schick dir eine PN mit den Kontaktdetails "meiner" Physiotherapeutin, sie ist es, die die Blutegel gesetzt hat.
Liebe Grüße
Kay
Zitatwie zum Teufel decke ich den Phosphorbedarf? Davon habe ich ja bisher vieeeeel zu wenig im Plan.
Mit (Fleisch, Innereien und) Knochen oder Knochenmehl, bei barf-gut gibts ein gutes.
LG, Kay
Zitatguter Einwand. Dann erklär mir doch mal bitte, wieso auf der Barfer-HP ausgerechnet diese Exeltabelle verlinkt wird.
Sag ich doch, ich finde das unschlüssig. Genauso wie ich das Ausrechnen auch bei Hausmannskostlern unschlüssig finde. Es geht hier nicht darum, die eine oder andere Fütterungsweise mit Ach und Krach zu verteufeln, indem man jede menschliche Schwäche bei "den anderen" aufweist. Oder sollte ich eher sagen, es geht allen außer dir nicht darum?
Zum Kalzium: Wenn man Knochen füttert, ist es nicht nötig (und wie ich finde auch nicht unbedingt zuverlässig), irgendein Ausrechnen der darin enthaltenen Stoffe durchzuführen, zumindest als Barfer nicht, da greift man stattdessen auf eine Schätzung des fressbaren Knochenanteils im Beutetier zurück (bei der Hausmannskost gibt es wahrscheinlich auch Überlieferungen zur Knochenmenge, die die Leute so gefüttert haben).
Wenn man einen Knochenersatz gibt, bleibt kaum was anderes übrig, als den nach dem Ca-Gehalt auszurechnen, denke ich. So mache ich das auch, seit Ginger auf Trimmkurs ist, beim reinen Knochenfüttern war es nicht nötig.
Birgit
Bist du wirklich der Meinung, die verarbeiteten Körner der Süßgräser standen den Steinzeitmenschen
in gleicher Menge zur Verfügung wie dem modernen Menschen?
-- nicht falsch verstehen, ich meine das nicht als Anti-Getreide-Argument in der heutigen Welt, dafür gäbs andere Gründe als die Steinzeit. Es ging ja lediglich um die "Jahrhunderte oder Jahrtausende"-Frage.
Liebe Grüße
Kay